Zupfgeigenhansl von A - Z ..
Alle Lieder aus: Zupfgeigenhansl.
Das beliebte Liederbuch „Der „Zupfgeigenhansl“ des Wandervogels und der bürgerlichen, deutschen Jugendbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde erstmals Ende 1908 , Anfang 1909 von Hans Breuer herausgegeben.
Ach Blümlein blau verdorre nicht!
Ach, Blümlein blau, verdorre nicht! du stehst auf grüner Heiden. Du bist einmal mein Schatz gewest Schatz gewest, Schatz gewest, jetzt aber muß ich dich meiden. Den Ring den ich hab von dir, den trag ich an dem Finger: Du bist einmal mein Schatz gewest, jetzunder aber nimmer. Den Gürtel, den ich hab von dir, ...
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Text: Fallersleben (Hoffmann von Fallersleben), Verfasser unbekannt | (von etwa 1841)
Ach Elslein liebes Elslein
Ach Elslein, liebes Elslein mein, Wie gern wär ich bei dir! So sein zwei tiefe Wasser Wohl zwischen dir und mir Das bringt mir große Schmerzen, Herzallerliebster Gsell! Und ich von ganzem Herzen Halt´s für groß Ungefäll. Hoff, Zeit wird es wohl enden, Hoff, Glück wird kommen drein, Sich in all´s Gut verwenden, Herzliebstes Elselein. ...
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(von etwa 1534)
Ach Gott wie weh tut scheiden
Ach Gott, wie weh tut scheiden hat mir mein Herz verwundt So trab ich über die Heiden und traur zu aller Stund Der Stunden, der seind allsoviel mein Herz trägt heimlichs Leiden wie wohl ich oft fröhlich bin. Tät mir ein Gärtlein bauen von Veil und grünem Klee ist mir zu früh erforen tut meinem ...
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Text: Verfasser unbekannt | Musik: Groos (Karl Groos) | (von etwa 1510)
Ade zur guten Nacht
Ade zur guten Nacht! Jetzt wird der Schluss gemacht, Dass ich muss scheiden. Im Sommer da wächst der Klee, Im Winter, da schneit´s den Schnee, ich muss dich meiden Es trauern Berg und Tal, Wo ich viel tausendmal Bin drüber gangen; Das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen. ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1840)
All mein Gedanken die ich hab
All mein Gedanken, die ich hab Die sind bei dir Du auserwählter ein´ger Trost Bleib stets bei mir Du, du, du sollst an mich gedenken Hätt´ ich aller Wünsch Gewalt Von dir wollt´ ich nicht wenken Du auserwählter ein´ger Trost Gedenk daran Leib und Gut, das sollst du gar zu eigen han Dein, dein, dein ...
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(von etwa 1460)
Als die Preußen marschierten vor Prag
Als die Preußen marschierten vor Prag Vor Prag, eine wunderschöne Stadt Sie haben ein Lager geschlagen Mit Pulver und mit Blei ward´s betragen Kanonen wurden aufgeführt Schwerin hat sie da kommandiert Einen Trompeter schickten sie hinein, Ob sie das Prag wollten geben ein, Oder ob sie es sollten einschießen. „Ihr Bürger laßts euch nicht verdrießen! ...
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Text: Verfasser unbekannt | Musik: Silcher (Friedrich), Verfasser unbekannt | (von etwa 1757)
Als die wunderschöne Anna auf dem Breitensteine
Als die wunderschöne Anna auf dem Breitensteine saß und strählte ihre schwarzbraunen Haare so schön Sieh, da kam einmal ein Fähnrich geritten daher und sah die schöne Anna und die weinte so sehr „Ach, du wunderschöne Anna warum weinest du so sehr? Weinst du vielleicht um Geld oder weinest du um Gut“ „Ich weine ja ...
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(von etwa 1880)
Als ich ein Junggeselle war (Tod von Basel)
Als ich ein jung Geselle war, nahm ich ein steinalt Weib; ich hatt sie kaum drei Tage, Ti-Ta-Tage da hat´s mich schon gereut. Da ging ich auf den Kirchhof und bat den lieben Tod: Ach lieber Tod zu Basel, Bi-Ba-Basel hol mir mein´ Alte fort! Und als ich wieder nach Hause kam, mein Alte war ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1770)
Als wir jüngst in Regensburg waren
Als wir jüngst in Regensburg waren, Sind wir über den Strudel gefahren; Da war´n viele Holden, die mitfahren wollten, Schwäbische, bayrische Dirndel juchhe Muß der Schiffmann fahren. Und ein Mädel von zwölf Jahren Ist mit über den Strudel gefahren, Weil sie noch nicht lieben kunnt, Kam sie sicher über’s Strudels Grund. Schwäbische, bayrische Dirndel juchhe ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1830)
Am Montag fängt die Woche an
Am Montag fängt die Woche an da will ich meinen Gott im Herzen han Am Dienstag ist dem Schutzengel sein Tag ach, heiliger Schutzengel, steh uns bei Tag und Nacht! Am Mittwoch ist dem heiligen Joseph sein Bitt ach, heiliger Joseph, verlaß uns nitt Am Donnerstag ist das heilige Sakarament das wollen wir empfangen jetzt ...
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(von etwa 1856)
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