Ich ging emol spaziere nanu nanu nanu

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Ich ging emol spaziere nanu nanu nanu

Ich ging emol spaziere, nanu, nanu, nanu
ich ging emol spaziere, bumsvalera,
und tät ein Mädel führe, ha, ha, ha, ha, ha

Sie sagt, sie tät viel erbe, nanu, nanu, nanu
Sie sagt, sie tät viel erbe, bumsvalera,
s war’n aber lauter Scherbe, ha, ha, ha, ha, ha

Sie sagt, sie hätt viel Gulde, nanu, nanu, nanu
sie sagt, sie hätt viel Gulde, bumsvalera,
’s war’n aber lauter Schulde, ha, ha, ha, ha, ha

Sie sagt, sie wär von Adel, nanu, nanu, nanu
sie sagt, sie wär von Adel, bumsvalera,
ihr Vater führt die Nadel, ha, ha, ha, ha

Sie sagt, ich soll sie küsse, nanu, nanu, nanu,
sie sagt, ich soll sie küsse, bumsvalera,
es braucht’s niemand zu wisse, ha, ha, ha, ha, ha.

Sie sagt, ich soll sie nehme, nanu, nanu, nanu,
sie sagt, ich soll sie nehme, bumsvalera,
sie macht mir’s recht bequeme, ha, ha, ha, ha, ha.

Der Sommer ist gekomme, nanu, nanu, nanu,
der Sommer ist gekomme, bumsvalera,
ich hab sie nicht genomme, ha, ha, ha, ha, ha.

Text und Musik: Verfasser unbekannt . Im Zupfgeigenhansl (1908) unter Schnurren aufgeführt mit der Bemerkung: „Bei fahrendem Volk gesungen“ – wohl eher bei Soldaten? – auch bei Hans Ostwald : Erotische Volkslieder aus Deutschland (1910, dort als „Schusters Abendlied“ in einer Herberge aufgeschrieben von Hans Ostwald.)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1900 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

"Ich ging emol spaziere nanu nanu nanu" in diesen Liederbüchern

Zupfgeigenhansl (1908)  — Erotische Volkslieder aus Deutschland (1910) — Die schönsten Liebeslieder (1981)