Es ritten bei Prostken zur Grenze herein
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Es ritten bei Prostken zur Grenze herein – oho
Kosaken die sahen gar gruselig drein – so, so
Sie dachten, hier scheint es uns gerade recht
Ein bißchen Plündern ist auch nicht schlecht
So, so – so, so – so so!
Die Preußen sind auch noch do
Und links aus grünem Kartoffelfeld – nanu
ein Schuß und dann noch einer fällt – puh, puh
Die haben paar Sättel leer gemacht
da sind die Kosaken davongejagt
Nunau – nanu – nanu
Was lauft ihr denn immerzu
Und als die Russen genommen reißaus – naja
da hoben sich aus den Kartoffeln heraus – naha
Drei Preußen, die haben sich totgelacht
daß sie gewonnen die große Schlacht
Haha – haha – haha
das sind ja Tausendsassa
Wo wird, so hat wohl mancher gefragt – jaja
wo wird geschlagen die erste Schlacht – hurra
O Prostken, dich hat das Schicksal begabt
du hast ja die dicksten Kartoffeln gehabt
Jaja – haha- hurra
Die Preußen sind immer noch da
Text: H. Schmökel –
Musik: auf die Melodie von “ Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus “
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)
Das frührer preußische Prostken (polnisch: Prostki) ist seit 1945 eine Gemeinde im Powiat Ełcki in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren.
Geschichte dieses Liedes: Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus
Liederthema: Soldatenlieder
Liederzeit: 1914-1918 Erster Weltkrieg (1916)
Schlagwort: Dragoner | Preußen |
Region: Masuren, Prostken