Gedichte

Gedichte: Ausgewählte Gedichte aus allen Jahrhunderten, Als der Großvater die Großmutter nahm, frühe Kindergedichte, Gedichte von der Liebe, Naturgedichte

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  1. Ein Winzer der am Tode lag (Die Schatzgräber)
    Ein Winzer, der am Tode lag, rief seine Kinder an und sprach: "In unserm Weinberg liegt ein Schatz, grabt nur danach!"-"An welchem Platz?" schrie alles laut den Vater an. "Grabt nur!" O weh! da starb der Mann. Kaum ...
  2. Das Gewitter
    Urahne, Großmutter, Mutter und Kind In dumpfer Stube beisammen sind Es spielet das Kind, die Mutter sich schmückt Großmutter spinnet, Urahne gebückt Sitzt hinter dem Ofen im Pfühl - Wie wehen die Lüfte so schwül! Das Kind ...
  3. Es war einmal ein dicker fetter Mops
    Es war einmal ein dicker fetter Mops Der ging, wie Möpse gehn, auf allen vieren Bei hellem Mondschein einst spazieren. Da kam ein Graben in die Quer; und hops! Sprang doch der dicke fette Mops – Hinüber ...
  4. Ich Mädchen bin aus Schwaben (Das Schwabenmädchen)
    Ich Mädchen bin aus Schwaben, Und braun ist mein Gesicht; Der Sachsenmädchen Gaben Besitz' ich freilich nicht Die können Bücher lesen, Den Wieland, und den Gleim; Und ihr Gezier und Wesen Ist süß wie Honigseim. Der Spott, mit ...
  5. Ein Schüler aß wie viele Knaben
    Ein Schüler aß, wie viele Knaben, Die Datteln für sein Leben gern; Und um des Guten viel zu haben, So pflanzt er einen Dattelkern In seines Vaters Blumengarten. Der Vater sah ihm lächelnd zu Und sagte: Datteln pflanzest ...
  6. Im Glück nicht jubeln und im Sturm nicht zagen
    Im Glück nicht jubeln und im Sturm nicht zagen das Unvermeidliche mit Würde tragen Das Rechte tun , am Schönen sich erfreuen das Leben lieben und den Tod nicht scheuen und fest an Gott und bessre ...
  7. Ein Bauer trat (Der Junker und der Bauer)
    Ein Bauer trat mit seiner Klage vor Junker Alexander hin: "Vernehmt, Herr, daß ich heut am Tage, recht übel angekommen bin: Mein Hund hat Eure Kuh gebissen. Wer wird den Schaden tragen müssen? "Schelm, das sollst du!" fuhr ...
  8. Das war der Oberhofmarschall (Pumpe piept nicht)
    Das war der Oberhofmarschall Mit seiner Diener Troß und Schwall, Der fegt heut' in des Königs Haus Geschäftig alle Winkel aus, Dieweil des Königs Töchterlein Wird nächstens einen Prinzen frei'n: »Nur Flur und Treppe, Bank und Tisch, Mit Haderlump ...
  9. Der Narr dem oft weit minder Witz gefehlt (Till)
    Der Narr, dem oft weit minder Witz gefehlt Als vielen, die ihn gern belachen, Und der vielleicht, um andre klug zu machen, Das Amt des Albernen gewählt (Wer kennt nicht Tills berühmten Namen?); Till Eulenspiegel zog einmal Mit ...
  10. Einst lud mit vielen Komplimenten (Stadtmaus und Feldmaus)
    Einst lud mit vielen Komplimenten auf Ortolans und wilde Enten und hundert andre Leckerein die Stadtmaus eine Feldmaus ein. Ein Teppich von durchwirkter Seide trug stolz ein silbernes Service, wo bei der unbezahlten Freude sich´s Wirt und Fremdling schmecken ...
  11. Willst du nicht das Lämmlein hüten (Alpenjäger)
    Willst du nicht das Lämmlein hüten? Lämmlein ist so fromm und sanft, Nährt sich von des Grases Blüten, Spielend an des Baches Ranft? »Mutter, Mutter, laß mich gehen, Jagen nach des Berges Höhen!« Willst du nicht die ...
  12. Der Peter will nicht länger bleiben
    Der Peter will nicht länger bleiben, Er will durchaus fort in die Welt. Dies Wagestück zu hintertreiben, Der Mutter immer schwerer fällt. „Was willst du,“ spricht sie, „draußen machen? Du kennst ja fremde Menschen nicht; Dir nimmt vielleicht ...
  13. Alle Lieder in Gedichte von A - Z (mit Vorschau)

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Eisenbahn und immer Eisenbahn Sie schirrten tote Rosse auf Aus wildem Elementsgespann Ihr Leib ist Erz und Dampf der Schnauf Und Feuer der Sporn und… ...


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Das Dampfross Schnell! schnell, mein Schmidt, mit des Rosses Beschlag! Derweil du zauderst, verstreicht der Tag „Wie dampfet dein ungeheures Pferd! Wo eilst du so… ...


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Es ritt bei frühem Nebelgrau Ein Jäger in den Wald Er kehrte Heim im Abendtau Nach seinem Aufenthalt Was sah er da? Tirili Tirila Was… ...


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Du griffst nach den Sternen und purzeltest tief. Hier nennt dich Gesindel nun brüderlich „Du“. Man steckt dich in Lumpen. Siehst aus wie ein Zebra:… ...


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Die Wolken hingen vom Gebirge nieder Gespenstig ziehend um den finstern Wald Dampfende Nebel dehnten Riesenglieder In grau und schwarz mit seltsamer Gestalt Doch hob… ...


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Wie kommt′s, dass du so traurig bist Da alles froh erscheint? Man sieht dir′s an den Augen an Gewiß, du hast geweint „Und hab′ ich… ...


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Wär ich gestorben in der Kindheit Tagen Als ahnungsvoll mein erstes Lied ich sang Indes im Marseillaisenwirbel-Schlagen Das Freiheitsjauchzen meines Volkes klang Wo ich versteckt… ...


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Kein Wind im Segel, die See liegt still Kein Fisch doch, der sich fangen will So ziehen die Netze sie wieder herein Und murren, schelten… ...


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Durch den Ungehorsam Unsres Vaters Adam War die Menschheit insgesamt In Ewigkeit verdammt, An Geist und Seele wund, Nichts war an uns gesund. Mit Gewalt… ...


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Zu einem Bäcker traten Franzosen ins Quartier. Sie werden mit Manier zum Mittagsmahl geladen. Allein der Dienst geht vor; sie müssen um sich kleiden und… ...