Da droben auf jenem Berge da stehet ein goldenes Haus da schauen wohl alle frühmorgen drei schöne Jungfräulein heraus, Die eine die heißt Elisabeth Die andre Bernarda mein Die dritte die tu ich nicht nennen Die sollte mein eigen sein Da unten in dem Tale Da treibet das Wasser ein Rad Mich aber treibet die Liebe ... Weiterlesen ... ...
Kestner's Handschrift von A - Z ..
Alle Lieder aus: Kestner's Handschrift.
Da droben auf jenem Berge (Müllers Abschied)
(von etwa 1804)
„Das Bebersche Lied von 1848 soll als Verfasser einen alten Schäfer haben, der es in seinen zahlreichen Mußestunden dichtete. Es hat eine geraume Zeit in der Einwohnerschaft Bibras fortgelebt, aber bis auf den heutigen Tag sind unseres Wissens nur Bruchstücke gekommen, die von unsern Alten in die Gegenwart hinübergerettet worden sind. Darum freuen wir uns, ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1848)
Die Zeit kommt dass ich wandern muss
Die Zeit kommt, daß ich wandern muß Mein Schatz, mein edler Trost „Wann willst du wiederum kommen Daß du mich erfreuen tust?“ Und wenn ich dann schon wiederum komm Fein Herzlieb, was hilft es dich? Lieb will ich dich wohl haben Aber Heiraten tu ich dich nicht! „Ei willst du mich lieb haben Und nehmen ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1809)
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn da kehren alle Fuhrleut an Frau Wirtin sitzt am Ofen Die Fuhrleut um den Tisch herum die Gäste sind besoffen Frau Wirtin hat auch einen Mann der spannt den Fuhrleuten selber an Er hat vom allerbesten Ulrichsteiner Fruchtbranntwein und setzt ihn vor den Gästen Die Wirtin hat auch ... Weiterlesen ... ...
Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1800)
Frisch auf ihr Matrosen (Matrosenlied)
Frisch auf, ihr Matrosen, wir müssen in die See drum hebt noch einmal das Gläschen in die Höh Wir wollen trinken, ein gutes Glas Wein und lasset uns segeln in die Elb hinein Juchheissa Rassassa, Matrosen sind da Matrosen sind lustig und rufen hurra. Und segeln wir aus dem Hafen heraus so wünscht unser Liebchen uns bald wieder nach Haus Der Himmel schenkt uns einen günstigen Wind Damit ... Weiterlesen ... ...
Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1838)
Gestern Abend da ging ich wohl in das Winkelspiel
Gestern Abend da ging ich wohl in das Winkelspiel da sah ich mein Feinsliebchen am Fenster — tunke tunke tunk! am Fenster stehn Warum stehst du vorm Fenster Und winkest mir ja nicht Und schickst mir dein Lieb und Getreuheit Tunke, tunke, tunk! Und Getreuheit nicht? Die Liebe und Getreuheit Die schick ich dir ja ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1850)
Hänsken saß im Schorenstein un plicke sine Schoh da kamen wacker Mäken her un sach so niege to ,Mäken, wenn du frien wut So frie du na mi Eck hebb en blanke Daler Den will eck geven di Un wenn du mi nit frien wut So werd eck desparat Un ga in de Frümbde Un ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1812)
He he Ferndin ick weit di wohl ein’n (Heiratsvorschläge)
He he Ferndin, ick weit di wohl Ein’n! De Quinke de quank, de Vogel de sang dat Johr is lang. Juchhei, lat en nich gahn! Usen Christian den neimst du wohl gern ? De Quinke de quank He is mi to lang, Krigt mir unner de Bank Juchhei, lat en gahn! Den N. N. den neimst ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1879)
His em up, huro, jolley hol em up, huro, jolley His em up, huro, jolley Ho, ho! His em for de Kron, jolley Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1502 „Zwei Schifferlieder bei der Arbeit“. Das erste: Skepperleed um dat Soel ap to wenn (Um das Seil aufzuwinden.)) Auf die ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1838)
Ich bin nur ein Matrose allein ich dünke mich ich meiner weiten Hose mehr als ein König mich denn der trägt schere Bürde auf seinem Nacken rund und ist bei aller Würde geplagt als wie ein Hund ….. Ich bin zwar kein Verächter von irgend einem Stand Doch wär mirs zum Gelächter Wenn ich ein Musikant, Ein Künstler, ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1838)