Trinklieder von A - Z

Trinklieder im Volksliederarchiv von A - Z:

I

Ich bin der Fürst von Thoren

Einer: Ich bin der Fürst von Thoren zum Jagen auserkoren Ihr alle seid erschienen mich fürstlich zu bedienen Alle: Eu´r Gnaden zu bedienen sind wir allhier erschienen euer Gnaden aufzuwarten mit Würfel, Spiel und Karten Einer: Spann, Jäger, dein Gefieder und schieß das Wild darnieder der Schuß der ist geschehen das Wild muß er besehen … Weiterlesen …

Ich bin der letzte Gast im Haus

Ich bin der letzte Gast im Haus Komm leuchte mir zur Thür hinaus Und bieten wir uns gute Ruh So gieb mir einen Kuß dazu Du schenktest heut mir trüben Wein In meinen letzten Becher ein Ich schalt dich nicht und trank ihn aus Ich war ja letzter Gast im Haus Mir gegenüber saßest du … Weiterlesen …

Ich bin kein Freund von Traurigkeit

Ich bin kein Freund von Traurigkeit, bin nit gerne alleine Alles was mein Herz erfreut ist ein Glas voll Weine Tutti: Zim zim zim zim zim pim pim pim pim pim Alles was mein Herz erfreut ist ein Glas voll Weine Text und Musik: Verfasser unbekannt – Wenn das Tutti gesungen wird, machen je 2 … Weiterlesen …

Ich denke dein beim ersten Glas

Ich denke dein beim ersten Glas die nie mein Herz bisher vergass. Beim zweiten Glas doch frage ich: Gedenkst auch du noch jetzt an mich? Bei dir nur ist mein Glück allein bei dir allein! Und trinke ich das dritte leer es macht mein Herz die Sehnsucht schwer. beim vierten Glas, da wünscht‘ ich stet: … Weiterlesen …

Ich gehe meinen Schlendergang

Ick jehe meinen Schlendergang gern under Kleen un Groß na Stralow, wenn een Pletzenfang un och een Pferd iss los Ick jehe meinen Schlenderjang wenn ick in Stralow bin un lege, spür ick Herzensdrang mir uff die Wiese hin Ick jehe meinen Schlenderjang zum Fliegen-, Mottenfest Na Pankow, ohne allen Zwang Na Lichtenberg modest Ick … Weiterlesen …

Ich gehe meinen Schlendrian

Ich gehe meinen Schlendrian und trinke meinen Wein und wenn ich nicht bezahlen kann so ist die Sorge mein Ja, schlüg ich auch dies Glas in hunderttausend Trümmern so hat sich doch kein Mensch kein Mensch darum zu kümmern Ich gehe meinen Schlendrian zieh an, was mir gefällt und wenn ich´s nicht mehr tragen kann … Weiterlesen …

Ich ging in´n Keller hinters Faß

Ich ging in Keller hinters Faß Muskateller? was ist das! Muskateller trink‘ ich gern, Schöne Mädchen küss ich gern Mag die Mutter schmälen Wie sie will Geb ich ihr drei Taler Schweigt se still in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 77: „Wie die Eltern so die Kinder: der Junge, der schon Wein und schöne Mädchen liebt, … Weiterlesen …

Ich hab getrunken manchen Wein (Moselwein)

Ich hab´ getrunken manchen Wein in manchem Land beim Wandern, der eine fuhr mir ins Gebein im Kopf fühlt´ ich den andern. Ins Herz doch ging mir keiner so und machte mich so frei und froh, losledig aller Bande wie Wein vom Mosellande So weit im ganzen deutschen Reich erklingt des Winzers Hacke, kommt keiner … Weiterlesen …

Ich hab mein Sach auf nichts gestellt Juche!

Ich hab´ mein Sach auf nichts gestellt, juchhe Drum ist´s wohl mir in der Welt, juchhe Und wer will mein Kamerade sein der stosse mit an, der stimme mit ein bei dieser Neige Wein Ich stellt mein Sach auf Geld und Gut, juchhe! Darüber verlor ich Freud und Mut, o weh Die Münze rollte hier … Weiterlesen …

Ich hab noch nie einen Frack gehabt

Ich hab noch nie einen Frack gehabt, Der mir so schön gebimmelbammelt hat O wie bimmel, bammel mir O wie bummelt mir mein Frack! Text und Musik: Verfasser unbekannt Studentisches Kommerslied um 1900 in der Kilometerstein (1934) „O wie bimmelbammelt mir“ wird nur beim erstenmal gesungen. Dann wird angegeben: 2 mal, 4 mal, usw stumm … Weiterlesen …

Ich kam von fern gezogen zum Rhein (Rolandsbogen)

Ich kam von fern gezogen zum Rhein, zum Rhein beim Wirt am Rolandsbogen da kehrt ich ein Ich trank mit seiner Base auf Du und Du Der Mond mit roter Nase sah zu, sah zu Der alte Sünder zeigte auf voll, auf voll Mein junges Herze geigte in Dur und Moll; Ich sah zwei Ringellöckchen, … Weiterlesen …

Ich lobe mir das liederliche Leben

Ich lobe mir das liederliche Leben ein jeder lebt nach seinem Stand! Dem Saufen hab ich mich ergeben das Saufen ist mein Untergang! Ein Mann, wie ich, was macht sich der daraus? Ein Mann, wie du geht stets besoffen ein und aus Fremde Burschen hamm uns nichts zu sagen das schönste Mädchen führ ich mir nach Haus! Ach, … Weiterlesen …

Ich möcht mein Schnäpschen hab´n

Ich möcht mein Schnäpschen hab´n ist das nicht fein, nur noch Branntewein, Feuerwasser nur noch Schnaps. und erst nach 66 Branntewein schlaf ich selig ein, schlaf ich ein Wenn ich des Morgens früh aufsteh und in die Arbeit gehe da kocht mir meine Mutter Tee von dem ich keinen nehme Ich möcht mein Schnäpschen hab´n…. Und wenn … Weiterlesen …

Ich nehm mein Gläschen in die Hand (Vive la Compagneia)

Ich nehm ein Gläschen in die Hand vive la Compagneia und fahr damit ins Unterland vive la Compagneia! Vive la, vive la, vive la va! vive la, vive la, hopsasa! vive la Compagneia! Ich hol das Gläschen wieder hervor und halt´s ans recht´ und linke Ohr Ich setz mein Gläschen an den Mund und leer … Weiterlesen …

Ich trink und trinkend fällt mir bei

Ich trink, und trinkend fällt mir bei Warum Naturreich dreifach sei Die Tier und Menschen trinken, lieben Ein jegliches nach seinen Trieben Delphin und Adler, Floh und Hund Empfindet Lieb und netzt den Mund Was also trinkt und lieben kann Wird in das erste Reich getan Die Pflanze macht das zweite Reich Dem ersten nicht … Weiterlesen …

Ich trinke gern ein Gläschen Wein

Ich trinke gern ein Gläschen Wein doch muß ich froh und heiter sein die Traurigkeit mir nicht gefällt sie ist ein Tränenperlenfeld Zwar lieb ich auch die Perlen klein doch sind´s die Perlen in dem Wein Es machen mir viel Freud und Spaß die kleinen Perlen in dem Glas Mit Perlen schmückt sich manche Maid doch … Weiterlesen …

Ich und mein Fläschchen sind immer beisammen

Ich und mein Fläschchen sind immer beisammen niemand versteht sich so herrlich wie wir stehe der Erdball in feindlichen Flammen spricht´s doch die zärtlichste Sprache mit mir Gluck, gluck, gluck! Gluck, gluck, gluck! Liebliche, schöne zaubrische Töne und sie verstehet der Mohr und Kalmuck Mancher vertändelt mit Weibern sein Leben höfelt und härmet und schmachtet … Weiterlesen …

Ich weiss ein holdes Jungfräulein (Das ist die Blume der Mosel)

Ich weiss ein holdes Jungfräulein das mir bestrickt die Sinne zur Minne es wohnt am Stein im Sonnenschein doch nicht am Rhein und nicht am Main: Das ist die Blume der Mosel Ihr Wesen wie der Frühling blüht es ist ihr Auge so wonnig, so sonnig ihr Duft ist so süss wie Rosenblüt ihr Mund … Weiterlesen …

Ich weiss einen Helden von seltener Art

Ich weiss einen Helden von seltener Art so stark und so zart das ist die Blume der Ritterschaft das ist der erste an Milde und Kraft, so weit auf des Vaterlands Gauen die Sterne vom Himmel schauen In goldener Rüstung geht der Gesell das funkelt so hell! Und ob ihm auch mancher zum Kampfe sich … Weiterlesen …

Ich weiß mir ein Liedlein (Wein und Wasser)

Ich weiß mir ein Liedlein, hübsch und fein, Wohl von dem Wasser, wohl von dem Wein Der Wein kanns Wasser nit leiden, Sie mußten halt allweil streiten. Da sprach der Wein: Bin ich so fein, Man führt mich in alle die Länder hinein, Man führt mich ins Wirt sein Keller, Und trinkt mich als Muskateller. Da sprach … Weiterlesen …

Ich will einst bei Ja und Nein

Ich will einst, bei Ja und Nein Vor dem Zapfen sterben Alles, meinen Wein nur nicht Lass ich frohen Erben Nach der letzten Ölung soll Hefen noch mich färben Dann zertrümmre mein Pokal In zehntausend Scherben Jedermann hat von Natur Seine sondre Weise Mir gelinget jedes Werk Nur nach Trank und Speise Speis‘ und Trank … Weiterlesen …

Ich wollt ich wär ein Gockelhahn

Ich wollt, ich wär ein Gockelhahn da stünd ich auf dem Zaune und krähte meine Hühner an in allerbester Laune Ich wollt, ich wär ein Kirchturmhahn da säß ich auf dem Turme säh mir die Welt von oben an und drehte mich im Sturme Und wenn ich gar ein Faßhahn wär und wär das Faß … Weiterlesen …

Ihr Brüder wenn ich nicht mehr trinke

Ihr Brüder wenn ich nicht mehr trinke, geplagt von Gicht und Podagra. Wenn ich auf mein Sterbelager sinke und glaub es sei mein Ende nah Und sterb´ ich heute oder morgen, so ist mein Testament gemacht. Für das Begräbnis sollt ihr sorgen, wohl ohne Glanz und ohne Pracht Beim Sarge lasst es nur bewenden, legt … Weiterlesen …

Ihr Burschen schenkt die Becher voll

Ihr Burschen schenkt die Becher voll es gilt der Mannesehre Wir wahren sie und schirmen sie mit Kraft und blutger Wehre Du Ehrengut, so hoch und rein wie edler heller De=mantschein wir setzen unser Blut daran der Feige mag erbeben Erhebt die Becher, stoßet an die Ehre, sie soll leben Ihr Burschen, setzt die Becher … Weiterlesen …

Ihr Mannen von der Feuerwehr

Ihr Mannen von der Feuerwehr frisch nehmet eure Eimer her Wo brennt´s , wo brennt´s , o sag´ uns an Wir gehen rasch und fröhlich dran Vernehmt es, in der Gurgel brennt´s wer´s je erfahren, o der kennt´s es ist ein Feuer meiner Treu der keckste Mann erschrickt dabei Und seltsam brennt es ohne Rauch … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.