Herbstlieder: 30 Lieder vom Herbst im Volksliederarchiv: „Bunt sind schon die Wälder“, „Das Laub fällt von den Bäumen“ und viele andere Volkslieder mit herbstlicher Stimmung
´S ist das letzt‘ Sommerröslein das einsam hier glüht All die trauten Gefährten sind längst schon verblüht Kein schwesterlich Blümlein, kein Knösplein mehr blinkt Das da mit ihm errötend hold grüßend ihm winkt Sollst einsam nicht bleiben, hinschmachtend am Strauch Deine Lieb’n alle schlafen, geh schlaf du nun auch Deine Blätter, ich streu sie dahin … Weiterlesen …
Bald fällt von diesen Zweigen Das letzte Laub herab. Die Busch´ und Wälder schweigen, Die Welt ist wie ein Grab Wo sind sie denn geblieben? Ach, sie sangen einst so schön Der Reif hat sie vertrieben Weg über Tal und Höh´n. Und bange wird´s und bänger Und öd´ in Feld und Hag; Die Nächte werden … Weiterlesen …
Bunt sind schon die Wälder gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt Rote Blätter fallen graue Nebel wallen kühler weht der Wind Wie die volle Traube an dem Rebenlaube purpurfarbig strahlt Am Geländer reifen Pfirsiche mit Streifen rot und weiß bemalt Dort im grünen Baume hängt die blaue Pflaume am gebognen Ast gelbe Birnen winken … Weiterlesen …
Der Text von „Bunt sind schon die Wälder“ steht zuerst im Voßischen Musenalmanach von 1786 , laut Angaben von Salis-Seewis stammt der Text aber von 1782. Franz-Magnus Böhme druckt in „Unsere Volkstümlichen Lieder“ (1895) eine andere Strophenfolge, offensichtlich die älteste Fassung des Gedichtes von 1782 mit heute nicht mehr bekannten Strophen? Bunt sind schon die … Weiterlesen …
Das ist ein reicher Segen In Gärten und an Wegen! Die Bäume brechen fast. Wie voll doch alles hanget! Wie lieblich schwebt und pranget Der Äpfel goldne Last! Jetzt auf den Baum gestiegen! Laßt uns die Zweige biegen, Daß jedes pflücken kann! Wie hoch die Äpfel hangen, Wir holen sie mit Stangen Und Haken all´ … Weiterlesen …
Das Laub fällt von den Bäumen, Das zarte Sommerlaub, Das Leben mit seinen Träumen Zerfällt in Asch´ und Staub Die Vöglein traulich sangen Wie schweigt der Wald jetzt still! Die Lieb´ ist fortgegangen Kein Vöglein singen will Die Liebe kehrt wohl wieder Im künft´gen lieben Jahr Und alles tönt dann wieder Was hier verklungen war … Weiterlesen …
Der Herbst ist ein Geselle der trägt ein buntes Kleid und springt und jubilieret vor ausgelaßner Freud Er singt im Brausebasse fährt einem um den Kopf, wirft alles drüber und drunter und zaust die Bäum am Schopf Er stürmt wie wilde Buben hin über Berg und Feld fegt durch die falben Blätter rauscht, heißa! in die … Weiterlesen …
Der Sommer ist vorüber die Blumen sind verblüht nun stimmet an mit Brausen der Herbst sein lustig Lied Er jagt durch alle Bäume er jagt sich fast zu Tod und all die grünen Blätter die färbt er gelb und rot Nun fängt er an zu Pusten und heult und pfeift gar sehr die Blätter fallen … Weiterlesen …
Die dritte Zeit in jedem Jahr nicht minder gar als andre mich erfreut: Sie kommet aufgezogen, wann Storch und Schwalb entflogen, die Sonn der Waag nicht weit. Jetz bringt der Gart Viel guter Frücht, Die man gezücht Nach jedes Landes Art: Kohl, Rüben und Limonen, Pomrantzen und Citronen Und Kütten ungespart. Der Birnen Last Die Äste … Weiterlesen …
Die Felder sind nun alle leer Die Scheunen alle voll Frohlockend ziehen wir einher Und bringen unsern Zoll Schön ist das Feld zur Frühlingszeit Wenn auf verjüngtes Grün Der Mai die bunten Blumen streut Die Bäume schneeweiß blüh n Doch schöner ist der Ähren Gold Das aus dem Boden steigt Und unsrer süßen Arbeit hold … Weiterlesen …
„Auch der Sommer mit all seinen Freuden nimmt ein Ende: der Herbstwind bläst die braunen Blätter über die Stoppelfelder. Das Kind macht sich auch das zu Nutze. In der Aue werden die Kastanien in Säcken und Wägelchen eingeerntet, und allerlei Spielzeug daraus verfertigt: Wagen und Wiegen, Körbchen und Pfeifen; und vor der Aue, auf Hecker’s Wiesen, oder vor dem Tannenwäldchen läßt man den Drachen im Herbstwinde steigen und sendet, wenn er steht, am Seil einen Brief hinauf.“ (Kasseler Kinderliedchen, 1891)
Martin Martin Martin Martin Martin war ein frommer Mann zündet viele Lichter an daß er droben sehen kann was er unten hat getan Martinslied aus Thüringen in: Macht auf das Tor (1905) — Kindervolkslieder (1920)
Ich geh mit meiner Laterne Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir Dort oben leuchten die Sterne hier unten, da leuchten wir Mein Licht geht aus , wir gehen nach Haus Rabimmel, rabammel, rabum aus Norddeutschland andere Fassung: Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir und oben leuchten die…
Sonne Mond und Sterne Sonne Mond und Sterne ich geh mit meiner Laterne meine Laterne ist hübsch und fein morgen soll die Hochzeit sein Olsch mit de Lücht de de Lüd bedrüggt de Eier holt un se nich betolt aus Holstein in Ringel Rangel Rosen (1913)
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