Ich geh durch einen grasgrünen Wald

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Ich geh durch einen grasgrünen Wald

Ich geh durch einen grasgrünen Wald
Da hört ich die Vögelein singen,
Sie sangen so jung, sie sangen so alt,
Die kleinen Vögelein in dem Wald,
Die hört ich so gerne wohl singen.

Oh singe nur, singe, Frau Nachtigall,
Wer möchte dich Sängerin stören
wie wonniglich klingt es im Widerhall
es lauschen die Blümlein, die Vögel all
und wollen die Nachtigall hören

Nun muß ich wandern bergauf, bergab
die Nachtigall singt in der Ferne
Es wird mir so wohl, so leicht am Stab
und wie ich schreite hinauf, hinab
die Nachtigall singt in der Ferne

Diese Fassung mit zwei neuen Strophen, die 1841 von Hermann Kletke hinzugedichtet wurden, geht zurück auf das von Silcher aufgezeichnete Ich ging durch einen grasgrünen Wald

Liederthema:
Liederzeit: vor 1841 : Zeitraum:
Schlagwort:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Anmerkungen zu "Ich geh durch einen grasgrünen Wald"

Dieses Lied wurde in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Schulunterricht in der dritten bzw vierten Klasse empfohlen ( Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912)

"Ich geh durch einen grasgrünen Wald" in diesen Liederbüchern

u.a. in: Schulgesangbuch für höhere Lehranstalten (1912) — Was die deutschen Kinder singen (1914) — Lieder für höhere Mädchenschulen (1919) — Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927) – Wander-Liederbuch für deutsche Mädchen (1927) — Volker (1927) —