Heia hebei, hebei juch juch juch Bauer spann den Pudel an juch juch juch daß er mich nich beißen kann juch juch juch beißt er mich, verkla ich dich juch juch juch hundert Taler kost es dich juch juch juch Die erste Zeile des Liedes enthält den rhythmischen Anspornruf … Besonders bekannt war in Mühlberg die Zunft der Bomätscher. Sie
Treidler
Heia hebei, hebei (Treidler)
Hi-i bei-i ho-o-beii (Treideln)
Hi-i bei-i ho-o-beii Dieser “Gesang” ist eigentlich nicht als solcher zu bezeichnen, er bestand nur aus den immer und immer wiederholten Silben hibei-hobei … Auf die Silben hi und ho wurde besonderer Nachdruck gelegt und hierbei jedesmal der rechte Fuß vorgesetzt und der Stock (eine Art Bergstock) eingestemmt, wodurch das Nachziehen des linken Fußes, besonders das Fortschreiten unterstützt wurde. Text und
Liederzeit: Volkslied im 19. Jahrhundert | Sha | 1900
Hia hobb, bis an Knobb (Treidler)
Hia hobb, bis an Knobb daß man siehe, wie er ziehe Hia hobb, bis an Knobb Text und Musik: Verfasser unbekannt Aufgezeichnet von Ludwig Steglich von einem 77jährigen Bomätscher, der um 1868 von Niederlommatzsch bis zur „Rauhen Furt“ am Gohrischfelsen gegenüber Diesbar »bomätscherte«, später um 1872 die Kanalboote am Kanal Spandau-Plötzensce mitzog. Er führte Steglich die Tätigkeit vor: „Mit dem
Liederzeit: Volkslied im 19. Jahrhundert | 1900
Hier kumm her noch emoal (Treidler)
Hier kumm her, noch emoal Heba, Hoba, hohoho, nochemoal Text und Musik: Verfasser unbekannt Aufgezeichnet von Ludwig Steglich von einem 77jährigen Bomätscher, der um 1868 von Niederlommatzsch bis zur “Rauhen Furt” am Gohrischfelsen gegenüber Diesbar »bomätscherte«, später um 1872 die Kanalboote am Kanal Spandau-Plötzensce mitzog. Er führte Steglich die Tätigkeit vor: “Mit dem Kapsel am Schiffsseil ziehend, in einer Hand
Liederzeit: Volkslied im 19. Jahrhundert | 1900
Tauch an Tauch an (Treideln)
Tauch an, Tauch an mein lieba Schiffsmann du hast nit recht antaucht Tauch an, Tauch an mein lieba Schiffsmann Ein Arbeitslied der Schiffsleute von der Donau, das wohl aus dem schon aus dem 17. Jahrhundert belegten. Arbeitsruf “Tauch an” erwuchs. Die großen Lastschiffe »Hohenauer« genannt, wurden von Pferden flußaufwärts gezogen. in. Schmidt: Volksgesang, S. 369 , nach: Schürz dich Gretlein
Liederzeit: Volkslied im 17. Jahrhundert | 1800
Zwei lederne Strümpf (Treideln)
Zwei lederne Strümpf und drei dazu macht fünf wenn ich ein verliere hab ich bloß noch viere Zwei lederne Strümpf Quelle: MdBIlVk 5 (1930) S. 122, II in : Schürz Dich Gretlein Ähnlich beim Marschieren
Liederzeit: Volkslied im 19. Jahrhundert | 1900
Mehr zu Treidler im Archiv:
Treideln
Treideln: Gesänge der Schiffszieher, die Schiffe stromaufwärts zogen, waren an den meisten schiffbaren Flüssen gebräuchlich. Der deutsche Ausdruck für die Tätigkeit war »Treideln«. An der oberen Elbe wurden die Treidler wahrscheinlich in Anlehnung an einen tschechischen Ausdruck Bomätscher genannt.
Bomätscher
Bomätscher: Gesänge der Schiffszieher, die Schiffe stromaufwärts zogen, waren an den meisten schiffbaren Flüssen gebräuchlich. Der deutsche Ausdruck für die Tätigkeit war »Treideln«. An der oberen Elbe wurden die Treidler wahrscheinlich in Anlehnung an einen tschechischen Ausdruck Bomätscher genannt.
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