Die Volkslieder der Deutschen (Erlach) von A - Z ..
Alle Lieder aus: Die Volkslieder der Deutschen (Erlach).
Auf auf ihr Brüder und seid stark (Das Kaplied)
Auf, auf! ihr Brüder und seid stark der Abschiedstag ist da! Schwer liegt er auf der Seele, schwer Wir sollen über Land und Meer ins heiße Afrika Ein dichter Kreis von Lieben steht, ihr Brüder, um uns her: Uns knüpft so manches theure Band An unser deutsches Vaterland, Drum fällt der Abschied schwer. Dem bieten ...
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Text: Schubart (Christian Daniel Friedrich Schubart) | (von etwa 1787)
Aus argem Wahn so heb ich an
Aus argem Wahn so heb ich an ein Fräulein zu beklagen Ich seufz und klag, dass ich mein Tag nie liebers Hab verloren Das klag ich sehr, je länger je mehr Dass ich die Schön muss meiden bringt mir ein heimlich Leiden des klag ich dir, drum hilf du mir Hilf mir, Herzlieb aus solcher Not ...
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(von etwa 1556)
Brüderlein fein Brüderlein fein
Brüderlein fein, Brüderlein fein musst mir ja nicht böse sein Brüderlein fein, Brüderlein fein musst nicht böse sein Scheint die Sonne noch so schön einmal muß sie untergehn Brüderlein fein, Brüderlein fein mußt nicht traurig sein Brüderlein fein, Brüderlein fein wirst mir wohl recht gram jetzt sein Brüderlein fein, Brüderlein fein wirst recht gram mir ...
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Text: Raimund (Ferdinand Raimund) | Musik: Drechsler (Josef Drechsler) | (von etwa 1826)
Das Mägdlein braun von Aug und Haar (Der Freier)
Das Mägdlein braun von Aug‘ und Haar Kam übers Feld gegangen Die Abendröthe schien so klar Und Nachtigallen sangen Ich sah und hörte sie allein Dalden daldera, das Mägdelein Soll mein Herzliebchen seyn Ein Röckchen trug sie, dünn und kurz Und leicht geschnürt ihr Mieder Es weht‘ ihr Haar, es weht ihr Schurz Im Weste ...
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(von etwa 1836)
Das Mägdlein will ein Freier hab´n
Das Mägdlein will ein Freier hab’n, Und sollt sie’n aus der Erde grab’n, Für fünfzehn Pfennige. Sie grub wohl ein, sie grub wohl aus, Und grub nur einen Schreiber heraus Für fünfzehn Pfennige Der Schreiber hat das Geld so viel Er kauft dem Mädchen, was sie will Für fünfzehn Pfennige Er kauft ihr wohl ein ...
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(von etwa 1777)
Dem Teufel verschreib ich mich nicht
Dem Teufel verschreib ich mich nicht Das wär wider Gewissen und Pflicht Denn mlt dem verteufelten Geld Wird mancher verzweifelt geprellt Was nützet mir Reichtum und Ehr Wenn ich bei dem Teufel einst wär? Da müßt ich bei’m Humpen voll Wein Vom Teufel Herr Bruder gar sein Ich lebe fein lustig beim Schmaus Und lache ...
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(von etwa 1798)
Denk Liebchen denk auch fern von dir
Denk Liebchen denk auch fern von dir Kann ich mit dir noch seyn Denn du erscheinest täglich mir Du läßt mich nicht allein Mit mir besuchest du den Wald Du irrst mit mir im Thal Und deine liebliche Gestalt Verfolgt mich überall Kömmt nur ein Lüftchen von dir her So wird mir’s wohl und warm ...
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(von etwa 1800)
Der Sonntag der Sonntag in aller Früh
Der Sonntag der Sonntag in aller Früh Der hat mir zerrissen das Herz allhie Der hat mich um all meine Freuden gebracht Und alle meine Tage voll Weinens gemacht Den Sonntag den Sonntag in aller Früh Vergißt das sinnende Mädchen nie Da hat mein Trauter Abschied genommen Und ist und ist nicht wieder gekommen Nun ...
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(von etwa 1800)
Des Abends wenn ich schlafen geh
Des Abends wenn ich schlafen geh dann kommt mein Schatz zu mir mit einem kleinen Riegelein verriegelt ist die Tür Ach riegle nicht so feste zu mein Schatz mein Augentrost ich will ja bei dir schlafen in deinem Arm und Schoß Ei willst du bei mir schlafen in meinem Arm und Schoß so mußt du ...
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Text: Fallersleben (Hoffmann von Fallersleben), Uhland (Ludwig), Verfasser unbekannt | (von etwa 1847)
Die Engel Gottes weinen Wenn Liebende sich trennen
Die Engel Gottes weinen Wenn Liebende sich trennen Wie werd ich leben können O Mädchen ohne dich Ein Fremdling allen Freuden Leb ich nach unserm Scheiden Und du Vielleicht auf ewig Vergißt Luisa mich Ich kann sie nicht vergessen Mich fern vorüber fliegen Wird jegliches Vergnügen Ach sonst so gern um mich Für dieses Herz ...
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Musik: Mozart | (von etwa 1800)
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