Politische Lieder von A - Z

Politische Lieder im Volksliederarchiv von A - Z:

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Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt am Rhein (1914)

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt am Rhein (!) mit gebundnen Händen sechs Studenten drein sie saßen dort gefangen schon sechs Wochen lang weil sie der Freiheit sangen daß die Stadt erklang Der Kerkermeister selber klärt sich täglich aus: „Bei mir, Herr Bürgermeister reißt auch keiner aus!“ aber sie sind verschwunden bei so großem Sturm … Weiterlesen …

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main (1854)

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main wohl mit gebundnen Händen saßen sie allein Sie saßen dort gefangen wohl sechs Wochen lang weil sie von Freiheit sangen durch die Stadt entlang Und der Kerkermeister spricht sich täglich aus „Mir, Herr Bürgermeister Mir rückt keiner aus!“ Jedoch sie sind verschwunden aus dem Gefangnenturm des … Weiterlesen …

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main (1922)

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main Schon seit vielen Wochen fest geschlossen ein Weil sie gestritten hatten für ein freies Recht Es saßen sechs Studenten der freien Republik Eines Montagmorgens entstand ein großer Sturm Da waren sie entflohen aus dem hohen Turm Und der Kerkermeister sprach sich täglich aus Wär ich der … Weiterlesen …

Es saßen zwölf Studenten zu Frankfurt an dem Main (1909)

Es saßen zwölf Studenten zu Frankfurt an dem Main Sie saßen wohl gefangen Wohl gefangen ein Sie saßen wohl gefangen Bereits sechs Wochen lang Weil sie von Freiheit sangen Wohl auf der Straß entlang Raus! Raus! Revolution! Wir wollen keine Knechte Sondern freie Männer sein. Ja, ja! Wir wollen keine Knechte sondern freie Männer sein … Weiterlesen …

Es schlingt zu ernstem Tun und Streben (Vor dem Turnen)

Es schlingt zu ernstem Tun und Streben um uns sich fest ein Band Laßt freudig uns die Stimmen heben reicht euch mit festem Druck die Hand Wir sind mit Mut und Stärke vereinigt heut wir rüsten uns zum ernsten Werke zum Turnerstreit Uns bindet nur die Menschenliebe ein heißes Sehnen nur daß nicht verkümmern all … Weiterlesen …

Es schwillt die Kraft (Freiheit und Land)

Es schwillt die Kraft. Der Arm greift aus Die Sense schwingt sich übers Feld Der Schweiß quillt aus der Stirn heraus Doch nicht erlahmt die starke Hand Des Arbeitsmanns. Es denkt der Held Freiheit und Land In Schwaden liegt das Korn gemäht Der es geackert, fährt es heim Noch einmal schweift sein Auge, späht Wo … Weiterlesen …

Es stand meine Wiege im niedrigen Haus

Es stand meine Wiege im niedrigen Haus die Sorgen, die gingen drin ein und drin aus und weil meinem Herzen der Hochmut blieb fern drum bin ich auch immer beim Volke so gern und guckt die Sorge auch mal durch die Scheiben ein Sohn des Volkes will ich sein und bleiben Tief drunten im Tale … Weiterlesen …

Es strahlt die Maiensonne

Es strahlt die Maiensonne belebend durch den Hag das ist die Zeit der Wonne der erste Maientag Das ist der erste Tag im Mai nun juble Herz, im Busen frei am ersten des Maien, des Maien Es ruft der Lenzesjubel die Menschen all hinaus hinaus zum Maifestrubel aus engem, dumpfen Haus Das Volk, das stets … Weiterlesen …

Es tönt der Trommel dumpfer Ton (Robert Blum)

Es tönt der Trommel dumpfer Ton ein Pattaljon rückt vor ein Priester schreitet neben her in der Mitte steht ein Mann Der Mann geht fest im Schritt einher er geht zum letzten mal Er denkt ans deutsche Vaterland für den Schmacht und Qual Ein Ruf erschallt, sie machen Halt Drei Jäger gehen vor 10 Schritte … Weiterlesen …

Es tönt ein Ruf von Land zu Land (Arbeiter-Feldgeschrei)

Es tönt ein Ruf von Land zu Land Ihr Armen, reichet euch die Hand! Und ruft ein Halt! der Tyrannei Und brecht das Sklavenjoch entzwei! Es wirbelt dumpf das Aufgebot Es flattert hoch die Fahne rot Arbeitend lebend oder kämpfend den Tod Wir haben lang genug geharrt, Man hat uns lang genug genarrt, Jetzt greifen … Weiterlesen …

Es tut sich was – Frankfurt brennt – Allgäu pennt

Es tut sich was, ja es tut sich was die Bullen spritzen die Leute naß und wenn die Bullen zu spritzen geruhn ja dann muß sich ja schließlich was tun In Frankfurt wird das Wasser nicht kalt ja da brennt die Straße, da kocht der Asphalt Da nützt das ganze Gespritze nicht viel das Wasser … Weiterlesen …

Es war ein alter König (Nibelungenhort)

Es war ein alter König Ein König an dem Rhein Der liebte nichts so wenig Als Hader, Gram und Pein Es grollten seine Degen Um einen Schatz im Land Und wären schier erlegen Vor ihrer eignen Hand Da sprach er zu den Edlen: „Was frommt euch alles Gold Wenn ihr mit euren Schädeln Den Hort … Weiterlesen …

Es war ein reicher Kaufmannssohn (Der Deserteur)

Es war ein reicher Kaufmannssohn den König von Bayern den kennet er schon Er bildet sich ein, er werde bald sein Offizier Und als er zum Fürsten von Wallenstein kam der nahm diesen Burschen mit Freuden gleich an „Willkommen, mein Sohn, wie alt bist du schon?“ Achtzehn Jahr Der Bursche wurde gleich einmontiert und dann … Weiterlesen …

Es war einer dems zu Herzen ging (Der Zopf der hing ihm hinten)

´s war einer, dem´s zu Herzen ging dass ihm der Zopf so hinten hing er wollt´s anders haben. Ja ja, ho ho er wollt´ es anders haben. So denkt er denn: „Wie fang‘ ich’s an? Ich dreh‘ mich um so ist’s getan“ der Zopf, der hängt ihm hinten Ja ja, ho ho der Zopf, der … Weiterlesen …

Es war einmal (Ein freier Turner von Anno Tobak)

Es war einmal ein Turner der schwärmte für Freiheit gar sehr doch liebt er auch den Herrn König und den Wein und die Mädchen noch mehr Und wenn er am Reck und am Barren des Leibes Glieder gestreckt da hat im Wirtshaus natürlich ein Gläschen vortrefflich geschmeckt Da saß er manch fröhliche Stunde und schlürfte … Weiterlesen …

Es war einmal ein Frühling

Es war einmal ein Frühling, so schön, so wunderbar, wie er so schön noch niemals der Welt erschienen war. Der Baum der Freiheit blühte in Pracht und Herrlichkeit; es war für uns gekommen die neue schöne Zeit. Da schlug voll Freud und Hoffnung gar froh das deutsche Herz; Begeistert riefen alle: „Willkommen , schöner März … Weiterlesen …

Es war einmal ein König

Es war einmal ein König Der hat´n großen Floh Der quälte ihn nicht wenig Er wurde nimmer froh. Der stach ihm ins Gewissen Er kroch ihm in das Ohr Daß von dem Purpurkissen Der Schlummer sich verlor. Der König tat verächtlich Ihn scheuchen hier und dort. Der Floh, der kroch bedächtig Zurück zum alten Ort. … Weiterlesen …

Es war in einem Bienenstaat

Es war in einem Bienenstaat Ein edler Drohnenkönig Der leckte Honig früh und spat, Hat Helfer gar nicht wenig. Er nippt herum, er tippt herum, Er machte nichts als Summ und Brumm Der König, der war garnicht dumm Der feiste Drohnenkönig. Da wurden auch die Bienen klug, Und sprachen: „Drohnenkönig! Du frisst zwar Honig grad … Weiterlesen …

Es waren verbannt unsere Lieder

Es waren verbannt unsere Lieder und Friedhofsruh deckte das Land die Reaktion hielt darnieder die Freiheit mit eiserner Hand Doch nun wir im schweigenden Ringen den mächtigen Feind besiegt nun sollen auf´s Neue erklingen die Lieder vom Sturme gewiegt Sie sollen die Welt durchhallen und wecken ein freies Geschlecht sie sollen als Losung erschallen im … Weiterlesen …

Es wird ja bestimmt nicht so bleiben

Es wird ja bestimmt nicht so bleiben Hier wo jetzt der Wechsel nur wohnt Der Krieg muß den Kneg nur vertreiben Im Kriege wird Keiner verschont Dreht euch, ihr närr’schen Patronen Wer Kopf hat, der fürchtet sich nicht Im Herzen da bleibet doch wohnen Die alte echt Preußische Pflicht (11 Strophen) Text: Verfasser unbekannt Musik: … Weiterlesen …

Es wollten viel treue Gesellen (Völkerschlacht bei Leipzig)

Es wollten viel treue Gesellen Sich kaufen ein Vaterland Zu Leipzig mit eisernen Ellen Ein freies Vaterland Bei Leipzig ruhet begraben Wohl mancher Mutter Kind Das Grablied sangen ihm Raben Die dort geflogen sind Was fraget ihr, Todesgenossen Die ihr da unten ruht Was half es, daß geflossen So viel vom roten Blut? Wer kann … Weiterlesen …

Es zieht die Rote Jungfront (Jungfront-Marsch)

Es zieht die Rote Jungfront mit festem Schritt einher Bei jedem Wind, bei Tag und Nacht die Rote Jungfront hält die Wacht Drum Jungproleten, Mann für Mann schließt euch der Roten Jungfront an Wir tragen als Zeichen die Rote Faust die auf die Faschisten niedersaust und sollten sie uns widerstehn ihr Heldenmut wird bald vergehn … Weiterlesen …

Es zog ein Rotgardist hinaus

Es zog ein Rotgardist hinaus für Freiheit und für Recht. Er ließ sein Mütterlein zuhaus zog mutig ins Gefecht. Und als die Stund der Trennung kam er traurig von ihr Abschied nahm sie aber leise zu ihm spricht „Spartakusmann, tu deine Pflicht .“ Das Volk stand auf, die Schlacht begann – die rote Garde wacht … Weiterlesen …

Es zogen einst Soldaten von Sowjetrußland aus

Es zogen einst Soldaten von Sowjetrußland aus ein Regiment zu Fuß und ein Regiment zu Pferd ein Bataillon Kommunisten In Deutschland, da kehrten sie alsbald ein da kehrten sie ein, ja, da kehrten sie ein mit roten Sowjetfahnen Der Ludendorff ergreifet schon die Flucht dann wird hineingesprengt und die Bande aufgehängt von unserm Roten Jungsturm … Weiterlesen …

Et saß e kli wält fijeltchen

Et sâs e klî wält fijeltchen aw enem gråne nåsztehen ; et sång de gânz wäinjternôcht , de stäm då moszt em kläinjen . Säinj tâ mer mî , säinj tâ mer mî tâ klėnet , wäldet fijeltchen ! éch wäl der schreiwen af deinje ‚ flijel mät gielem gûld uch gråner sėkt . Hâlt … Weiterlesen …

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