Deutsche Volkslieder (1840-41) von A - Z ..

Alle Lieder aus: Deutsche Volkslieder (1840-41).

Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen erschien 1838-1841 in zwei Bänden. Band I nach handschriftlichen Quellen herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von August Kretzschmer , Band II als Fortsetzung des August Kretzmerschen Werkes, gesammelt und mit Anmerkungen versehen von Zuccalmaglio.

Ach Schiffmann lieber Schiffmann halt halt halt halt halt Ich hab ein n Vater der hat mich lieb Der mich erlösen wird Wohl aus dem öden Schiff Der Vater angegangen kam Seine Tochter sah ihn traurig an Ach Vater ach Setz du dein Haus und Hof für mich Errette aus dem Elend mich Wohl aus ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1841)


Als Heinrich jung geboren Ein Pate ward gesucht Der Vater fand auf der Straßen Wohl einen Knaben jung Gelobt sey Gott der Herr bis in Allewigkeit Der Knab ließ sich erbeten Er wollte Pathen stehn Er gab dem Kind zum Geschenke Ein Rößlein jung und schön Gelobt sey Gott der Herr bis in Allewigkeit Der ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1841)


Als Odilia ein klein Kind war Da starb ihr Vater und Mutter ab Odilia wuchs auf und sie wurd groß Sie wuchs dem Reiter wohl in den Schoß Odilie willst du mein eigen sein Sieben Pfund Goldes werden dein Odilia dachte in ihrem Mut Die sieben Pfund Goldes wären gut Sie ging auf ihr Schlafkämmerlein Ziert ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1841)


Der Graf stand oben auf seinem Schloß Schaut rings herum auf der Feinde Troß und was sein Versprechen, er wird es doch brechen Die Weide bieget sich jedem Wind Und wie er stand auf dem Turme hoch Der Mönch an feine Pforte pocht und was sein Versprechen, er wird es doch brechen Die Weide bieget ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1841)


Der Herzog Ernst aus Schwabenland Muß fliehen aus des Königshand Er stieg zu Schiff mit dem Geleit Das Meer war tief , das Meer war breit und scheint auch alle Hilfe fern Vertraue du nur Gott dem Herrn Im Meer stand ein Magnetenberg Der zog des Herren Schifflein an Das Wasser stand rings um das ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1470)


Der König zog wohl über den Rhein zur Maienzeit Er dacht an´s kleine Töchterlein Zur Maienzeit das Herz erfreut von dannen das Winterleid Der König ritt vor eine Thür zur Maienzeit Der junge Wirth der trat herfür Zur Maienzeit das Herz erfreut von dannen das Winterleid Herr Wirth geb du mir Wein und Brot zur ... Weiterlesen ... ...

Text: , | (von etwa 1841)


Der Lazarus leit auf dem Mist und schlief Da schickte Gott ein Engel der ihnen aufrief Ach geh doch vor dein reichen Bruders Tür und fordere dir ein Almos dafür Ach Bruder liebster Bruder mein so lieb daß du mein Bruder kannst sein so reich mir nur die Krümle von deinem Tisch und auch die ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1841)


Die Blümelein, sie schlafen Schon längst im Mondenschein, Sie nicken mit den Köpfchen Auf ihren Stengelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, Er säuselt wie im Traum; Schlafe, schlafe, du mein Kindlein. Die Vögelein, sie sangen So süß im Sonnenschein, Sie sind zur Ruh‘ gegangen In ihre Nestchen klein; Das Heimchen in dem Ährengrund, Es tut ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1840)


Die Königin ist das schönste Weib Wie Rosen und Lilien blühn In weit und breiter Christenheit Komm o komm mein Herz ist schwer Wenn sie nur möchten meine Liebste schau n Wie Rosen und Lilien blühn Sie gäben den Preis keiner anderen Frau n Komm o komm mein Herz ist schwer Herr König der Ritter ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1841)


Dort in den Weiden steht ein Haus da schaut die Maid zum Fenster ´naus Sie schaut stromauf, sie schaut stromab ist noch nicht da mein Herzensknab´ Der schönste Bursch am ganzen Rhein den nenn´ ich mein, den nenn´ich mein Des Morgens fährt er auf dem Fluß und singt herüber seinen Gruß des Abends, wenn´s Glühwürmchen ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1842)