Politische Lieder von A - Z
Politische Lieder im Volksliederarchiv von A - Z:
Erwacht im Erdenrund ihr Knechte!
Erwacht, im Erdenrund ihr Knechte! Erwacht aus Hunger, Qual und Fron! Im Erdkern grollen Eure Rechte, zum Endkampf auf, zur Rebellion! Räumet auf mit eisernem Besen! Sklaven all, erwacht! Erwacht! Sind wir bis heute nichts gewesen, jetzt wollen wir die ganze Macht! Leuchtend glühn die Fanale! Zum Kampf! Der Würfel fällt! Die Internationale erstürmt, befreit … Weiterlesen …
Es braust ein Getöse so dumpf und schwer (Hand in Hand)
Es braust ein Getöse so dumpf und schwer in Sturmeswüten laut ächzet das Meer schwarz ziehen die Wolken, die Sterne verhüllend mit Blitzen und Donner die Luft erfüllend Da graut´s dem Philister, wie bangt sein Gesicht Wir aber, Freunde, klagen nicht Wie groß die Not, wir fragen nicht was uns auch droht, wir zagen nicht … Weiterlesen …
Es braust ein Ruf so schnell wie Pest
Es braust ein Ruf so schnell wie Pest daß Warken sitzet im Arrest Vom Bildstock bis zu Von der Heydt sind wir gerührt in tiefem Leid Kam´raden, wir müssen einig sein Fest stehn wir treu zum Rechtschutzverein So lang ein Tropfen Blut noch rinnt und eine Faust das Fäustel schwingt So lang wir noch all´ … Weiterlesen …
Es bricht sich jetzt ein Wörtchen Bahn (Warum)
Es bricht sich jetzt ein Wörtchen Bahn mit siegender Gewalt man legt´s an alles prüfend an was sonst für heilig galt Mit Macht durchdringt es immermehr das ganze Publikum nur Finsterlinge fürchten´s sehr es ist das Wort „Warum?“ In Kirch´und Staat, allüberall wird jetzt „warum“ gefragt gar vieles Alte kommt zu Fall hell wird´s, wo´s … Weiterlesen …
Es dauert nicht immer und ewig allhier Soldat zu sein
Es dauert nicht immer und ewig allhier Soldat zu sein Wir kommen auch wieder nach Hause und schlafen beim Mädchen allein Zu Hause angekommen ins Wirtshaus kehren wir ein und stoßen heissa die Gläser die traurige Zeit ist vorbei Die traurige Zeit ist vorüber wir sind Soldaten nicht mehr wir sind die jungen Reservisten und … Weiterlesen …
Es fiel ein Furz vom Dach Fridolin
Es fiel a Fortz vum Dach, Fridolin A macht a gruß Gekrach, Fridolin Er fiel zwischen Dornen und Disteln hinein Und fuhrte kenn enzga Schiefer sich ei Rosabella Fridolin Da Fortz, dar woar zerplotzt, Fridolin Do hotta sa wieder zomma gerofft, Fridolin Do koama se oll vum Polezeiroat Du machta sich anne saure Fortzsoaloat Rosabella … Weiterlesen …
Es flattern die roten Gardinen (FDJ)
Es flattern die roten Gardinen vor dem kommunistischen Haus das rote Tuch ist geblieben das Hakenkreuz trennten sie raus Noch gestern warn sie alle braun heut entnazifiziert ein Zettel weht von jedem Zaun: Die FDJ marschiert Spottlied auf ein FDJ-Lied von 1946 „Es rosten die starken Maschinen“. Entnommen der Webseite von Heinrich_Schiller, der zu dem … Weiterlesen …
Es geht gen dieser Faßnacht her (Schloß Haun)
Es geht gen dieser Faßnacht her wir wollen fröhlich singen frey von unsern Herrn von Henneberg ey wo findt man ihres gleich? On ihre Schuld hats sein Anfang dass sie schloß Haun gewonnen mit Gwalt ohn der von Haun ihrn Dank. Text und Musik: Verfasser unbekannt Dredener Cod. X 97, nach S, 222. Text vollst, … Weiterlesen …
Es grünt ein Baum der neuen Zeit (Die Maiwacht)
Es grünt ein Baum der neuen Zeit der wölbt sein Laubdach weit und breit er hält sein Riesenzelt gespannt trotz Sturm und Blitz von Land zu Land Die Quelle rauscht, es lacht der Mai nun wird die Welt vom Elend frei Was eilt und wallet Weib und Mann zum Freiheitsmaienbaum heran Der Werkgenossen kühne Schar … Weiterlesen …
Es ist der Reichstag für und nichts beschlossen
Es ist der Reichstag für und nichts beschlossen was wil sich hinfurt machen doch Der Weg und rechte Tür ist ganz verlassen so ghört ja vil zur Sachen noch die man wil sahen an und rüst sich jeder Mann Gott walt´s und steh uns bei so sei wir unerschrocken Der Teufel will sie locken also … Weiterlesen …
Es ist ein Berg (Gutenberg)
Es ist ein Berg auf Erden, der Gutenberg genannt Der soll besungen werden wohl auf und ab im Land Er heget keine Feste, er pfleget keinen Wein Und wird doch stets der beste von allen Bergen sein Es ist ein Berg auf Erden, der steht zu Mainz am Rhein Mit trutzigen Gebärden schaut er ins … Weiterlesen …
Es ist so köstlich Hand in Hand
Es ist so köstlich Hand in Hand Das Leben zu durchwallen und nicht um jenen kleinen Tand mit Menschen zu zerfallen Umfasset euch mit Menschlichkeit und lasst der Hölle Zwist und Streit Wohlan auf frohe Wanderschaft Reich ich die Hand euch, Brüder Mit treuem Druck, o drückt mit Kraft Die warme Hand mir wieder und … Weiterlesen …
Es ist wieder März geworden
´s ist wieder März geworden vom Frühling keine Spur! Ein kalter Hauch aus Norden erstarret rings die Flur ’s ist wieder März geworden – März, wie es eh´dem war: Mit Blumen, mit verdorrten erscheint das junge Jahr Mit Blumen, mit verdorrten? O nein, doch das ist Scherz – gar edle Blumensorten bringt blühend uns der … Weiterlesen …
Es kann ja nicht immer so bleiben (Bonaparte)
Es kann ja nicht immer so bleiben Hier unter dem wechselnden Mond Der Krieg muß den Corsen vertreiben, Keins wird von der Bande verschont Es kommen die Teutschen gezogen Die Helden, sie fürchten sich nicht Sie schlagen die Cors’schen Franzosen Und halten groß Kriegesgericht Bonaparte, du saubrer Geselle Du sitzest nicht fest auf dem Thron … Weiterlesen …
Es kann ja nicht immer so bleiben (Menschenrecht)
Es kann ja nicht immer so bleiben dass der Arme gedrückt wird als Knecht und dass ihm die mächtigen Reichen verweigern sein menschliches Recht Der schweren Bedrückungen müde Und müde der ewigen Last Hat die Männer des Arbeiterstandes Ein Drang nach Befreiung erfasst Saht ihr die Pariser Kommune Die mitten in Elend und Not Ihr Banner so … Weiterlesen …
Es klingt ein Name stolz und prächtig (Hecker)
Es klingt ein Name stolz und prächtig im ganzen deutschen Vaterland Jedes Herz erzittert mächtig wenn dieser Name wird genannt Ihr kennt ihn wohl, den edlen Mann: Es lebe Hecker ! Stoßet an! Wir wurden lang genug beraten hinweg mit jedem feigen Rat! Wir wollen Männer, wollen Taten Und Hecker ist der Mann der Tat Der … Weiterlesen …
Es lagen die alten Germanen (Heil Hitler)
Es lagen die alten Germanen zu beiden Ufern des Rheins, Sie lagen auf Bärenhäuten und soffen immer noch eins. Da trat in ihre Mitte ein Römer mit eitlem Gruß: Heil Hitler, Ihr alten Germanen ich bin der Tacitus. Da hoben die alten Germanen zum deutschen Gruß die Hand: Heil Tacitus, Bruder der Achse, Du bist … Weiterlesen …
Es lebe was auf Erden (Freiheit)
Es lebe, was auf Erden nach Freiheit strebt und wirbt von Freiheit singt und saget, für Freiheit lebt und stirbt Die Welt mit ihren Freuden ist ohne Freiheit nichts die Freiheit ist die Quelle der Tugend und des Lichts Es lebe, was auf Erden … Fluch sing ich allen Zwingherrn, Fluch aller Dienstbarkeit Die Freiheit … Weiterlesen …
Es lebt noch eine Flamme
Es lebt noch eine Flamme es grünt noch eine Saat Verzage nicht, noch bange Im Anfang war die Tat! Die finsteren Wolken lagern schwer auf dem greisen Land. Die welken Blätter rascheln, was glänzt, ist Herbstesstand. Den Blick zum Staub gewendet so hasten Sie dahin. Verdüstert ihre Stirnen Dumpf und gemein ihr Sinn Doch seh … Weiterlesen …
Es leuchten drei freundliche Sterne (Hambacher Fest)
Es leuchten drei freundliche Sterne weit aus dem Hambacher Schloß Sie leuchten hin über ganz Deutschland erweckend, erwärmend und groß Die Sterne sind Vaterland, Freiheit echt deutsche hochherrliche Ehr´ Die tragen noch Männer im Herzen sonst leuchten die Sterne nicht mehr Text: Verfasser unbekannt , beim Hambacher Fest 1832 Nachdichtung von Theodor Körners Es blinken … Weiterlesen …
Es lodert im Herzen (Brüderlichkeit)
Es lodert im Herzen, es flammt und sprüht vom lautersten Feuer entzündet und wenn es im Innern so heiß erglüht dann öffnen die Lippen so gern sich zum Lied das uns´re Begeisterung kündet So rauscht denn ihr Lieder und sagt es der Welt Was uns verbrüdert und mächtig zusammenhält Das rastlose Trachten nach Bildung und … Weiterlesen …
Es muß ein Mensch dem andern Menschen nützen (Gegenseitigkeit)
Es muß ein Mensch dem andern Menschen nützen denn einer braucht den andern immerdar Der Blinde selbst muß noch den Lahmen stützen und dieser führt den Blinden aus Gefahr Drum wahr ist mein Motto jederzeit „Die Welt beruht auf Gegenseitigkeit!“ Vom Zentrum weiß es jeder, daß die Führung im Reichstag nur Herr Windthorst leitet still … Weiterlesen …
Es quillt und keimt von unten auf
Es quillt und keimt von unten auf, Wie frisch gesäte Saat, Es wächst wohl aus der Erd´ heraus: Das Proletariat! Es ist erwacht der vierte Stand, Der nützlichste im Staat; Denn wer ernährt das ganze Land? Das Proletariat! Es schindet sich nur fur den Sarg O Schande, Volksverrat! Es zehrt von seinem Lebensmark Das Proletariat! … Weiterlesen …
Es saß ein klein wild Vögelein
Es saß ein klein wild Vögelein auf einem grünen Ästchen. Es sang die ganze Winternacht, die Stimme mußt´ ihm klingen. Sing du mir mehr, sing du mir mehr, du kleines, wildes Vöglein! Ich will um deine Federlein dir Gold und Seide winden. Behalt dein Gold, behalt dein Seid‘, ich will dir nimmer singen. Ich bin … Weiterlesen …
Es sassen sechs Kommunisten
Es saßen sechs Kommunisten zu Essen in der Stadt. Sie saßen dort gefangen, weil sie Freiheitslieder sangen. Sie saßen dort gefangen sechzehn Wochen lang. Heraus, heraus, heraus, Revolution ! Trullala, trullala, Freiheitsrepublik ist da. Trullala, trullala, Freiheitsrepublik ! Blut muß fließen – Knüppel-knüppeldick. Es lebe hoch Spartakus – Räterepublik. Völker, Rache ! Schwinkt das Henkerbeil! … Weiterlesen …
Politische Lieder von A - Z:
Politische Lieder chronologisch
- aus dem Mittelalter
- aus dem 16. Jahrhundert
- aus dem 17. Jahrhundert
- aus dem 18. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert (volkstümlich)
- aus dem 20. Jahrhundert
Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.