Schiller (Friedrich Schiller) von A - Z ..

Ach, aus dieses Tales Gründen, Die der kalte Nebel drückt Könnt ich doch den Ausgang finden Ach, wie fühlt ich mich beglückt Dort erblick ich schöne Hügel Ewig jung und ewig grün Hätt ich schwingen, hätt ich Flügel Nach den Hügeln zög ich hin Harmonien hör ich klingen Töne süßer Himmelsruh Und die leichten Winde ... Weiterlesen ... ...

Auswandererlieder | Geistliche Lieder | Liederzeit: | 1801


Ach, umsonst auf allen Länderkarten spähst du nach dem seligen Gebiet wo der Freiheit ewig grüner Garten wo der Menschheit schöne Jugend blüht Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken Und die Schifffahrt selbst ermisst sie kaum Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehen Glückliche nicht Raum In des Herzens heilig stille Räume mußt ... Weiterlesen ... ...

Freiheitslieder | Lieder gegen den Krieg | Liederzeit: , | 1805


An der Quelle saß der Knabe, Blumen band er sich zum Kranz und er sah sie fortgerissen treiben in der Wellen Tanz! Und so fliehen meine Tage wie die Quelle rastlos hin! Und so schwindet meine Jugend, wie die Kränze schnell verblühn Fraget nicht, warum ich traure in des Lebens Blütenzeit! Alles reget sich und ... Weiterlesen ... ...

Liebeslieder | Liederzeit: | 1803


Der Eichenwald brauset Die Wolken ziehn Das Mägdlein sitzet An Ufers Grün Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht Und sie seufzt hinaus in die finstre Nacht Das Auge vom Weinen getrübet „Das Herz ist gestorben Die Welt ist leer Und weiter gibt sie Dem Wunsche nichts mehr. Du Heilige, rufe dein Kind ... Weiterlesen ... ...

Liebeskummer | Liederzeit: | 1799


Kammerdiener: Seine Durchlaucht der Herzog empfehlen sich Mylady zu Gnaden,und schicken Ihnen diese Brillianten zur Hochzeit.Sie kommen soeben erst aus Venedig. Lady: (hat das Kästchen geöffnet und fährt erschrocken zurück):Mensch!Was bezahlt dein Herzog für diese Steine? Kammerdiener:(mit finsterem Gesicht): Sie kosten ihn keinen Heller. Lady: Was? Bist du rasend? Nichts? – und (indem sie einen ... Weiterlesen ... ...

| Liederzeit: | 1783


Ein freies Leben führen wir Ein Leben voller Wonne, Der Wald ist unser Nachtquartier, Bei Sturm und Wind marschieren wir Der Mond ist unsre Sonne. Heut kehren wir bei Pfaffen ein, Bei reichen Pächtern morgen Da gibts Dukaten, Bier und Wein, Was drüber ist, das lassen wir fein, Den lieben Herrgott sorgen Und haben wir ... Weiterlesen ... ...

Freiheitslieder | Raub-Mord-Totschlag | Liederzeit: | 1782


Es donnern die Höhen es zittert der Steg Nicht grauet dem Schützen auf schwindlichtem Weg Er schreitet verwegen auf Feldern von Eis Da pranget kein Frühling da grünet kein Reis Und unter den Füßen ein neblichtes Meer Erkennt er die Städte der Menschen nicht mehr Durch den Riß nur der Wolken Erblickt er die Welt ... Weiterlesen ... ...

Bergsteigerlieder | Liederzeit: | 1804


Es lächelt der See, er ladet zum Bad Der Knabe schlief ein am grünen Gestade Da hört er ein Klingen, wie Flöten so süß, Wie Stimmen der Engel im Paradies Und wie er erwachet in seliger Lust Da spülen die Wasser ihm um die Brust Und es ruft aus den Tiefen: Lieb Knabe, bist mein! ... Weiterlesen ... ...

Liebeslieder | Liederzeit: | 1803


Es reden und träumen die Menschen viel von besseren künftigen Tagen; nach einem glücklichen goldenen Ziel sieht man sie rennen und jagen. Die Welt wird alt und wird wieder jung doch der Mensch hofft immer Verbesserung Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein sie umflattert den fröhlichen Knaben, den Jüngling locket ihr Zauberschein sie wird ... Weiterlesen ... ...

Lieder von Alt und jung | Liederzeit: | 1804


Freude, schöner Götterfunken Tochter aus Elisium Wir betreten feuertrunken Himmlische, dein Heiligtum Deine Zauber binden wieder was der Mode Schwert geteilt Bettler werden Fürstenbrüder wo dein sanfter Flügel weilt Chor: Seid umschlungen Millionen Diesen Kuß der ganzen Welt Brüder – überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen Wem der große Wurf gelungen eines Freundes Freund ... Weiterlesen ... ...

Freiheitslieder | Trinklieder | Liederzeit: | 1785