Im Feld des Morgens früh

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Im Feld des Morgens früh
eh noch die Nebel sanken,
die Halme fallen und wanken
es denkt die junge Mähderin
an ihren Schatz mit treuem Sinn
im Feld des Morgens früh

Im Feld des Morgens früh
eh noch die Nebel sanken
die Streiter fallen und wanken
es kämpft ein jung Husarenblut
auf schwarzem Roß mit keckem Mut
im Feld des Morgens früh

Im Feld des Morgens früh
der Mähdrin wird so bange
ihr wird so bleich die Wange
ein junger Reiter sinkt vom Roß
die Kugel ihm die Brust durchschoß
im Feld des Morgens früh

Text: Ludwig Bauer , Rektor in Augsburg, gestorben 1908-
Musik: Christoph Burkhardt –

u.a. in — Albvereins-Liederbuch (ca. 1900) — ( DVA A 106 865 – im Ersten Weltkrieg bekannt , Soldatenlieder-Sammlung ) — Berg Frei – Liederbuch der Naturfreunde (1919) — Weltkriegs-Liedersammlung (1926) —

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Liederzeit: vor 1900 : Schlagwort:
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