Da droben auf dem Berge da wehet der Wind

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Da droben auf dem Berge
da wehet der Wind
da sitzt die Maria
sie wieget ihr Kind
sie wieget´s mit ihrer schneeweißen Hand
dazu braucht sie kein Wiegenband

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Diese Fassung von „Da oben auf dem Berge“ in Hoffmann von Fallersleben , Schlesische Volkslieder Nr. 271 , auch in Kindervolkslieder (1920)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1842 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Das Lied „Da oben auf dem Berge“ ist in mehreren Fassungen mündlich überliefert, wobei wohl nur die erste Strophe mündlich überliefert zu sein scheint, zu der dann später weitere Strophen hinzugedichtet wurden: Maria wiegt ihr Kind und der Wind weht über die Hütte, in der sie leben. Ein schlichtes Bild der Armut, zuerst wohl in „Des Knaben Wunderhorn“. Als „Da droben auf dem Berge“ wurde es von Hoffmann von Fallersleben 1842 in seiner Sammlung  „Schlesische Volkslieder“ als Nr. 271  veröffentlicht.  Es gibt Bezüge zu „Joseph lieber Joseph mein“ aus dem 14. Jahrhundert,