Ach Winter kalt wie mannigfalt

Wintersnot

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Ach Winter kalt wie mannigfalt

Ach Winter kalt wie mannigfalt
kränkst Du Herz, Mut und Sinne
Grau und auch alt, machst du mich bald
des bin ich worden inne
Mein Glück ist kleincr als ein Haar
darzu ist mir mein Beutel klar:
dies Jahr ist von kleinem Gewinne

Text und Musik. Verfasser unbekannt
Fabricius Liederbuch (1603) Nr. 152
in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1645 „Wintersnot)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1603 : Zeitraum:

Anmerkungen zu "Ach Winter kalt wie mannigfalt"

Böhme: „Text, ganz wertlos, steht vollständig im Ambraser Liederbuch 1582 Nr. 25 —  Niederdeutsches Liederbuch Nr. 72 —  Berliner Liederbuch. c. 1568, Nr. 61 —  Niederrheinische Liederhandschrift. 1575, Nr. 44 — Melodie in Franck’s musikalische Bergkreyhen 1502, Nr. 5 als Tenor eines vierstimmigen Satzes , aber verschnörkelt.— Text und Melodie ganz abweichend bei Harnisch. Hortulus 1604, Nr. 13 (s. Gödeke-Tittmann, S. 161>). Geistliche Umdichtung 1571 bei Vespasius, S. 15: „Och ungeval, wo menig mael“.“