Treu und herzinniglich, Robin Adair,
tausendmal grüss´ ich dich, Robin Adair!
Hab´ ich doch manche Nacht
schlummerlos hingebracht,
immer an dich gedacht, Robin Adair!
Dort an dem Klippenhang, Robin Adair,
rief ich oft still und bang: Robin Adair!
Fort von dem wilden Meer
falsch ist es, liebeleer,
macht nur das Herze schwer, Robin Adair!
Mancher wohl warb um mich, Robin Adair!
Treu aber liebt‘ ich dich, Robin Adair!
Mögen sie andre frei’n
will ja nur dir allein
Leben und Liebe weih’n, Robin Adair!
Text: Wilhelm Gerhard (1826). Nach dem irischen Gedicht von Lady Caroline Keppel (um 1755)
Musik: auf die irische Melodie „Aileen Aroon“ (Ellen-a-Roon) (um 1702), eine weitere Melodie von Ludwig Erk
zuerst in Hell’s Abendzeitung
