So leb denn wohl du stilles Haus
ich zieh betrübt von dir hinaus
ich zieh betrübt und traurig fort
noch unbestimmt an welchen Ort

So leb denn wohl, du schönes Land
In dem ich hohe Freude fand
du zogst mich groß, du pflegtest mein.
Und nimmermehr vergeß ich dein!

Und kehrt ich einst zurück zu dir
so warte deine Liebe mir
denn deine Liebe macht mich reich
sonst gilt mir alles, alles gleich

in: Weltkriegs-Liedersammlung (1926)

Text: Verfasser unbekannt – nach dem Original „So leb denn wohl du stilles Haus“ von 1828
auch scheint diese Version von fahrenden Handwerksburschen gesungen worden zu sein, in dem katholischen Gesellenfreud  (1913) steht als zusätzliche dritte und leicht veränderte letzte Strophe:

Auch du leb wohl mein trauter Freund
und wenn die Sonne nicht mehr scheint
so denk ich oft an Dich zurück
denn du warst stets mein größtes Glück

Und kehr ich einst zurück zu dir
so wahre deine Liebe mir
denn deine Liebe macht mich reich
sonst gilt mir alles, alles gleich

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: