Lieder der Landstraße von A - Z ..

Alle Lieder aus: Lieder der Landstraße.

Raus! Raus! Raus! Zum Abschiedstor hinaus! Der liebe Gott behüte den Krauter und sein Haus er schickt uns fremde Handwerksburschen zum Abschiedstor hinaus Und als wir nun kamen zum Abschiedstor hinaus Da schaute mein Feinsliebchen zum Fenster hinaus Sie zwinkert mit den Äugelein, gibt mir ein´ Händekuß: Sie weiß aber nicht, daß ich heut´ auf ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


So leben wir, so leben wir so leb´n wir alle Tage In der allerschönsten Kundenkompanie Des Morgens bei dem Branntewein des Mittags bei dem Bier des Abends bei den Mägdelein im Nachtquartier Mein Hut sieht karambolisch aus die Haare schaun zum Dach heraus, Ich Lump! Oh, ich Lump, oh ich liederlicher Lump. Ein bißchen Kies, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1900)


Und wenn das Glöcklein sechs Uhr schlägt Dann freut sich jedermann Ei, dann wird die Arbeit wohl niedergelegt Und geschaut, was Liebchen macht. Und als wir nun kamen vor des Krauters Haus Da schlug´s von fern sieben Uhr Da schaute der Schafskopf zum Fenster heraus Und er machte mir die Kur. „Sie Lump, Sie Lump, ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


War ein Schickslein an der Lahn Schickslein schwer im Dalles Kunde frug: Wo ist Dein Mann? Bot ihr seine Finne an: Schmor´ und sei mein Alles! Schickslein, Schickslein an der Lahn Schickslein schwer im Dalles! Höre lieber Kunde, sprach ’s Schickslein schwer im Dalles, Schleppst Du mich als Schickse nach Und Du kommst nach Bacherach, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1910)


Was führen wir Seestädter in dem Schild? Ist das nicht ein schönes Bild, Die Ehrbarkeit, die uns erfreut! Auf das Reisen woll´n wir uns begeben, Das sei unser Tun und Streben, Durch Gewässer, -wässer, Berg und Tal, Wir beschaun es überall. Einer, der da hinter dem Ofen sitzt Sich mit den Fingern in den Ohren ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


Weißt Du wieviel Kunden laufen auf der Welt und Soruff saufen wieviel Tippelschicksen streichen in dem ganzen deutschen Reiche Denn die Bettelmusikanten die Zigeuner und Schnurranten die gehören garnicht mehr in das deutsche Kundenheer. Weißt Du, wieviel Tappenreiter die als Katzhoff, Pflanzer, Schneider Kellner, Säger und Skribenten sich als solche tun benennten Mausfallskrämer und Hausierer ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1910)


Wenn das meine Mutter wüßte wie´s mir in der Fremde ging! Schuh und  Strümpfe sind zerrissen durch die Hosen pfeift der Wind Refrain: Denn all sein Geld, das hat der Leopold versoffen es ist so schön die Kehl´ herabgeflossen freut euch, das Glas ist aus und keinen Heller bringt der Leopold nach Haus der Lump, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1920)


Wenn die zünftigen Gesellen auf der Landstrasse gehn dann gucken aus den Stiefellöchern all ihre Zeh´n! Ei, das hat seine Art auf der fröhlichen Fahrt wenn die zünftigen Gesellen durch die Gegend wehn. Wenn die zünftigen Gesellen in die Herberge gehn dann kann man ohne Brille kleine Bienen krabbeln sehn! Ei, das hat seine Art ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1910)


Wer bekümmert sich drum, wenn ich wandre bei solch schöner Sommerszeit? Ist´s die eine nicht, so ist s die andere wer bekümmert sich drum, wenn ich wandre: morgen geht´s in aller Früh! Ei, so geb´ ich meinem Stenz die Sporen Und marschier zum Tor hinaus, Mei´m Feinsliebchen wohl zum Gefallen; Denn sie ist die schönste ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1856)


Woll´n wir mal das Lied anfangen Wie´s in Hamburg uns ergangen Auf der Zimmerherberg. Refrain: Rau, rau raudideldau Rum mit de Buddel Ick sup di tau Wohl auf des Krauters Kosten! Gesellen, die gingen nach Altona raus Lebten da in Saus und Braus Auf des Meisters Kosten Als sie kamen vors Altonaer Tor Stand die ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1850)