Lieder der Landstraße von A - Z ..

Alle Lieder aus: Lieder der Landstraße.

Ich bin ein Kunde, kennt ihr diesen Namen? Im Orient talf ich schön längere Zeit Geachtet sehr von allen, die da kamen Jedoch gehasset von der Obrigkeit Der Orient soll leben Der Kubub auch daneben Bei Juden, Christen, Türken, Groß und Klein und bin ein Kunde will ein Kunde sein. Mit Fleppen aller Arten gut ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


Ich stromre dreißig Jahre bald Herum im Vaterlande, Und noch war nicht der Staatsanwalt Zu fassen mich imstande. Gensdarmerie und Polizei Sind mir nicht grad gewogen, Und darum schleich ich mich vorbei Um sie im großen Bogen. Und will die Schlummermutter mir Nachts nicht mit Herberg dienen, Dann nehm ich mir ein Freiquartier Und schlaf ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1930)


In  aller Herrgottsfruh da geht´s schon lustig zu die Kunden sind mobil und schießen übers Ziel. Und alles schreit Hurrah! Der Saumarkt, der ist da ja hat die ganze Zunft Zusammenkunft. Von draußen da kommen’s rein, die Kunden groß und klein Ob Kunde oder Schicks, das macht am Saumarkt nix Der Eine schwer im Bruch ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1910)


In dem kleinen Bückeburger Land Wanderstab wohl in der Hand Hat sich eine Schar von duften Kunden schon wieder zusammengefunden Und sie talften, und sie schmorten und sie lebten charmant in dem kleinen Bückeburger Land. Vater Philipp vom Gericht, der schont die alten Kunden nicht, Läßt sie wacker klopfen auf die Steine, Daß ihn’n wackeln ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


In der Penne tiefster Klause in den Sänftling tief versteckt pennt der dufteste der Kunden bis der Penneboos ihn weckt. „Dufter Kunde“, ruft er schmeichelnd, „dufter Kunde“, wache auf. „Denn die Kaffern sind schon munter längst schon ritt der Teckel aus!“ Und der Kund‘ fühlt sich geschmeichelt tritt ins Fremdenzimmer nun. „Guten Morgen, dufte Kunden ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1900)


Jetzo kommt für unsereinen Doch die allerbeste Zeit. Wenn das Frühjahr tut erscheinen Ziehn wir lustig in die Heid Wir schnüren die Bündel vor Freude und springen Und schwenken die Hüte, Victoria singen. Unser Meister dummen Getu kehren wir den Rücken zu. Lei lei . . . . War das nicht ein großer Jammer In ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1840)


Jetzt Brüder, sind auch wir am Platz Das Ding mit anzugreifen Denn auf der Fürst- und Pfaffenhatz soll´s etwas besser pfeifen. Erst traute man der Bücherzunft: Die werde Rettung bringen; Allein was hilft den Herrn Vernunft Wenn sie wie Hasen springen? Wohl war’s ein mächtiges Geschrei Und Schmier in jeder Kammer; Doch galt’s die Tat, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1835)


Juch: drunter und drüber Was Kunde will sein Mein Muß ist mir lieber Als Scheger und Wein Hab ich auch den Dalles Lau ist er mir leid Mein Muß ist mir alles Juch! wie mich das freut. Und komm ich zum Spisser Heißt’s Hosges trag auf Man schwächet gewisser Den Wallmusch hercht auf Kein Moos ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


Mein Freundchen, wenn du reisen willst So bitt ich. sei so gut Kommst du in eine fremde Stadt Aber immer mit dem hohen Hut Berlin, die alte Friedrichstadt, wie man sie nennen tut drei Tag ich dort in Arbeit stand aber immer mit dem hohen Hut. In Wien, der alten Kaiserstadt hab ich nicht lang ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


Mir san ja die lustign Hämmerschmiedgsölln Hämmerschmiedgsölln, Hämmerschmiedgsölln, kinn ma däbleibn, kinn ma furtgehn kinn ma toan, was ma wölln, toan, was ma wölln, wölln Blaua Monta, blaua Irta is uns alls oans. wann mar a Geld ham tan mar an Rausch ham, wann mar an Rausch ham ham ma koans. koans, koans. Gebts Wein ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1908)