Turnerlieder (11) von A - Z

War einmal ein Turnerknab wandt sich von der Heimat ab zog wohl in die Ferne ging fürbaß im Wanderschritt nahm auch seine Turnschuh mit turnte… ...

Was ziehet dort unten das Tal entlang eine Schar im weissen Gewand wie mutig brauset der volle Gesang die Töne sind mir bekannt: Sie singen… ...

Wem der Jugend Ideale noch das Leben nicht geraubt wer an Freundschaft und an Freiheit noch mit glüh´nder Seele glaubt wer noch hehr und heilig… ...

Wenn alles grünt, wenn alles blüht die Bäume schlagen aus dann ziehn wir Turner wohlgemut ein grünes Reis auf unserm Hut zum Tor der Stadt… ...

Wenn beim Glase Bier, Glase Bier, Glase Bier man nach des Tages Last und Sorgen sucht Erholung hier tönt so manches Wort, manches Wort, manches… ...

Wenn des Turners Fahnen rauschen kühn voran auf stolzer Höh wenn dem freien Wort wir lauschen dann verblaßt des Lebens Weh und es treibt ein… ...

Wer gleichet uns Turnern uns frohen Mag Wind und Wetter uns drohen in dem Feld Wir geben und wagen die Arbeit zu tragen es kümmert… ...

Wer Turner ist mit Herz und Hand der fürchtet nicht den märk´schen Sand und liegt er auch ein bißchen Dick er schreckt uns keinen Augenblick… ...

Wer uns schlägt kriegt zweie wieder und im Sturme stehn wir fest Weite Brust und straffe Glieder frei den Turner atmen läßt Wir sind jung… ...

Wer war denn wohl der erste Mann der unsere Turnerei ersann der sicher, fein und wohlbedacht die erste Turnübung gemacht? War es der Vater Adam… ...