Balladen von A - Z

Balladen im Volksliederarchiv von A - Z:

I

Ich bin der Schlächter Bonapart

Ich bin der Schlächter Bonapart Ich schlacht das Vieh nach meiner Art Ich mach die graden Glieder krumm Und die gescheiten Menschen dumm Ich stamm vom Metzger Bona her Und würge wie ein wilder Bär Und meine gnädige Mamma War eine Magd in Corsika Auch heiße ich Napoleon Ich stahl mir einen blut’gen Thron Allein … Weiterlesen …

Ich bin der wohlbekannte Sänger – Rattenfänger

Ich bin der wohlbekannte Sänger, Der vielgereiste Rattenfänger Den diese altberühmte Stadt Gewiß besonders nötig hat. Und wären´s Ratten noch so viele Und wären Wiesel mit im Spiele: Von allen säubr´ ich diesen Ort, Sie müssen miteinander fort Dann ist der gutgelaunte Sänger Mitunter auch ein Kinderfänger, Der selbst die wildesten bezwingt, Wenn er die … Weiterlesen …

Ich habs gewagt mit Sinnen (von Hutten)

Ich habs gewagt mit Sinnen Und trag des noch kein Reu Mag ich nit dran gewinnen Noch muß man spüren Treu Darmit ich mein Nit eim allein Wenn man es wollt erkennen Dem Land zu gut Wiewohl man tut Ein Pfaffenfeind mich nennen Da laß ich jeden liegen Und reden was er will Hätt Wahrheit … Weiterlesen …

Ich lebte einst im deutschen Vaterlande

Ich lebte einst im deutschen Vaterlande In goldner Freiheit zwanzig Jahr‘ dahin Da zog die Abenteuerlust mich hin zum Strande Und ich bestieg ein Schiff mit heitrem Sinn Mit aller Sehnsucht wünscht‘ ich und Gedanken, Die vielen fremden Länder nah zu sehn. Da fing das Schiff gefährlich an zu schwanken Der Mastbaum brach, wir mußten … Weiterlesen …

Ich liebte einst ein Mädchen

Ich liebte einst ein Mädel, wies jeder Jüngling tut Sie aber zu verführen, dazu hatt ich kein Mut Dann mußte ich marschieren, drei Jahr fürs Vaterland Sie schwur mir unter Küssen, die Treue zum Ehestand Und als ich kam auf Urlaub, wohl in ihr Elternhaus, Sie aber stellt sich blöde, und eilt zur Tür hinaus … Weiterlesen …

Ich liebte einst ein Mädchen (Hamburg)

Ich liebte einst ein Mädchen, wies jeder Jüngling tut Sie aber zu verführen, dazu hatt ich kein Mut Dann mußte ich marschieren, drei Jahr fürs Vaterland Sie schwur mir unter Küssen, die Treue zum Ehestand Und als ich kam auf Urlaub, wohl in ihr Elternhaus, Sie aber stellt sich blöde, und eilt zur Tür hinaus … Weiterlesen …

Ich sing ein Lied (Spottlied Pfalzgraf Friedrich)

Ich sing ein Lied und weiß nit wie von einem Mann der ist nit nie er ist in fremde Lande Er darf nit mehr zu uns daher ist ihm ein große Schande, ja Schande. Text: Verfasser unbekannt Musik: Ich weiß nit was der Lilgen brist Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 305 „Spottlied auf den vertriebenen … Weiterlesen …

Ich sing euch hie ohn alls Gefähr

Ich sing euch hie ohn alls Gefähr Was iez sein die Reutersmär Gegen diesem freien Maien: Werthem und Würzburg seind gezogen aus Gar für ein festes Haus, ihr‘ Feind zu beschauen. Blau Enten warent ausgeflogen All ihr Sinn Hant sie betrogen Zu suchen ihren lieben Herrn Graf Jörg von Werthem, auch mit ihm der Bund Die … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge

Ich stand auf hohem Berge sah runter ins tiefe Tal Ein Schifflein sah ich schweben darin drei Grafen warn. Der jüngste von den Grafen der in dem Schifflein saß gab mir einmal zu trinken aus einem venedischen Glas „Ach Mädchen, du wärst schön genug, wärst Du nur ein wenig reich; fürwahr, ich wollt Dich nehmen, … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge

Ich stand auf hohem Berge und schaut ins tiefe Tal ein Schifflein sah ich schwimmen worin drei Grafen warn Der Jüngste von den dreien der in dem Schifflein saß gab mir einmal zu trinken kühlen Wein aus seinem Glas Was zog er von dem Finger? ein goldnes Ringelein: Sieh da, du Hübsch und Feine das … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge (1841 , Zuccalmaglio)

Ich stand auf hohem Berge Schaut übers tiefe Meer Ich sah ein Schifflein schweben , schweben Drei Grafen waren drin Der jüngste von den Grafen Der in dem Schifflein saß Gab mir einmal zu trinken Guten Wein aus einem Glas Was zog er ab vom Finger Ein güldnes Ringelein Sieh da du Hübsche und Feine … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge (1843)

Ich stand auf hohem Berge und sah in´s tiefe Tal ein Schifflein sah ich fahren, fahren darin drei Grafen warn Der jüngste von den Grafen der in dem Schifflein saß gab mir einmal zu trinken guten Wein aus einem Glas Was zog er ab vom Finger ein güldnes Ringelein nimm hin du Hübsche du Feine … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge (1856 , Dreieichenhain)

Ich stand auf hohem Berge und schaut ins tiefe Tal ein Schifflein sah ich schwimmen darin drei Grafen warn Der Jüngste von den dreien der in dem Schifflein saß bot mir einmal zu trinken kühlen Wein aus seinem Glas Ach Mädchen du wärst schön genug wärst nur ein wenig reich fürwahr ich wollt dich nehmen … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge (Elsaß 1771)

Ich stand auf hohem Berge sah in den tiefen Rhein. Ein Schifflein sah ich schweben ein Schifflein sah ich schweben, drei Grafen saßen drein. Der juengste von den Grafen, hub auf sein römisch Glas tät mir damit zu trinken „Feinslieb, ich biet dir das!“ „Was tust du mir zu trinken, was bietst du mir den … Weiterlesen …

Ich stand auf hohen Bergen (Die Nonne, 1895)

Ich stand auf hohen Bergen Und schaut ins tiefe Tal Ein Schifflein sah ich schwimmen, ja schwimmen Darin drei Grafen war’n Der jüngste von den Dreien Der in der Mitte saß Der gab mir einst zu trinken, ja trinken, Roten Wein aus seinem Glas Ei, was zog er wohl aus der Tasche? Ein‘ Ring von … Weiterlesen …

Ich steh auf einem hohen Berg (1778)

Ich steh auf einem hohen Berg seh nunter ins tiefe Tal da sah ich ein Schifflein schweben darin drei Grafen saßn Der allerjüngst der drunter war die in dem Schifflein saßn der gebot seiner Lieben zu trinken aus einem venedischen Glas Was gibst mir lang zu trinken was schenkst du mir lang ein ich will … Weiterlesen …

Ich stehe auf hohen Bergen (1914)

Ich stehe auf hohen Bergen schau nunter ins tiefe Tal da geseh ich ein Schiffelein fahren mit Reitern war es belad´n Der allerjüngste Reiter der in dem Schifflein saß der gibt der feinen Magd zu trinken aus einem venetischen Glas O ich kann weder essen noch trinken ich kann nicht fröhlich sein mein Herz ist mir betrübet … Weiterlesen …

Ich stund auf hohen Bergen (Die Nonne)

Ich stund auf hohen Bergen Und sah ins tiefe Tal Ein Schifflein sah ich schweben Darin drei Grafen war’n Der jüngste von den Grafen der in dem Schifflein saß Gab mir einmal zu trinken Den Wein aus seinem Glas Was zog er von dem Finger Ein goldnes Ringelein: „Nimm hin du Hübsch‘ und Feine, Das … Weiterlesen …

Ich verkünd euch neue Mehre (Der Graf im Pfluge)

Ich verkünd euch neue Mehre Halt Frieden bei der Kann Zu Rom da saß ein Herre Ein Graf gar wohlgethan Der war von reicher Habe War mild und tugendhaft Wollt ziehen zum heiligen Grabe Nach Ehren und Ritterschaft Sein Frau erschrack der Mehre, Sie blickt den Grafen an: Gnad mir edler Herre, Dazu mein ehelich … Weiterlesen …

Ich war ein Jüngling jung von Jahren (Karl Ludwig Sand)

Ich war ein Jüngling jung von Jahren ich zählte erst kaum zwanzig Jahr Da muß das Schicksal mir widerfahren daß ich als Mörder ja stehen mußte da Ich soll den Kotzebue ermorden Hat er mir je was Leids getan? Ach Schicksal, ändre meine Schmerzen wer. war an meinem Unglück Schuld daran Ich kam in Kotzebuens … Weiterlesen …

Ich war ein Jüngling noch an Jahren (Joseph)

Ich war ein Jüngling noch an Jahren Vierzehn zählte kaum ich nur Und ich träumte nicht Gefahren Folgte meiner Brüder Spur Sichem gab uns fette Weide Sie gehörte unserm Stamm Niemand tat ich was zu Leide Und war schüchtern wie ein Lamm Wo drei Palmen einsam stehen Lag ich im Gebet vor Gott Da begannen … Weiterlesen …

Ich weiß ein neuen Orden (Die Raubritter)

Ich weiß ein neuen Orden, nennt man die Ritterei bin ich berichtet worden, was Orden darin sei und dass derselb hab viel Gnossen, im Land auf allen Straßen die sich der Ehren in maßen, Unehr ist ihn‘ kein Schand Damit euch nun werd kundig So sollt ihr erstlich hören Desselben Ordens Art Wie sie den Orden … Weiterlesen …

Ich weiß nicht was soll es bedeuten (Die Lorelei)

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten daß ich so traurig bin Ein Märchen aus uralten Zeiten das kommt mir nicht aus dem Sinn Die Luft ist kühl und es dunkelt und ruhig fließt der Rhein Der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonnenschein Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr gold’nes Geschmeide blitzet, Sie … Weiterlesen …

Ich will zu Land ausreiten (Hildebrandlied)

Ich will zu Land ausreiten Sprach Meister Hildebrand Wer wird die Weg mir weisen Gen Bern wohl in das Land? Unkund sind sie geworden Mir manchen lieben Tag In zwey und dreyßig Jahren Frau Utten ich nicht sah Willt du zu Land ausreiten Sprach Herzog Amelung Was begegnet dir auf der Heiden? Ein stolzer Degen … Weiterlesen …

Ick will to Lande utriden (Hildebrandslied, 1545)

Ick will to Lande utriden sprak isck Meister Hillebrand „de mi den Wech dede wisen to Bern wol in dat Land he is mi unkund gewesen so mengen leven Dach in tweundedörtich Jahren Frouw Guden ick nu gesach (nie sah) „Wultu to Lande utriden sprak sick Hertoch Amelung „Wat bejegent di up der Heide ein … Weiterlesen …

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