Freiheitslieder von A - Z

Freiheitslieder im Volksliederarchiv von A - Z:

I

I bin da boarisch Hiasl

I bin da boarisch Hiasl koa Kugl geht mar ei drum fürcht i koan Jaga und sollts da Teifi sei Im Wald drauß is mei Hoamat Im Wald drauß is mei Lebn Da schiali i Reh und Hirschal Und Wildschwein a daneben. Was soll i mi a fürchtn mei Kugel trifft ja guat und wenn … Weiterlesen …

Ich bin der arme Kunrad

Ich bin der arme Kunrad und komm von nah und fern, von Hartematt und Hungerrain mit Spieß und Morgenstern. Ich will nicht länger sein der Knecht, leibeigen, frönig, ohne Recht. Ein gleich Gesetz, das will ich han, vom Fürsten bis zum Bauersmann. Ich bin der arme Kunrad, Spieß voran, drauf und dran! Ich bin der … Weiterlesen …

Ich bin der Seiler Haltermann

Ich bin der Seiler Haltermann Ich hoff auf beßre Zeiten wenn man recht Stricke brauchen kann zu hohen Fürstlichkeiten Ich mache Seile dünn und dick man wähl sie dann nach Art und Schick Rotgießer bin ich, heiße Frei, Zur Arbeit allweil munter, Ich lob mir die Rotgießerei, Wenn Fürstenblut darunter. Es wird kein Volk sich je befrein Durch bloß Geschwätz bei Bier und Wein. Bin … Weiterlesen …

Ich bin ein freier Mann und singe (Leicht Gepäck)

Ich bin ein freier Mann und singe mich wohl in keine Fürstengruft und alles, was ich mir erringe ist Gottes liebe Himmelsluft Ich habe keine stolze Feste, von der man Länder übersieht ich wohn ein Vogel nur im Neste Mein ganzer Reichtum ist mein Lied Ich durfte nur, wie andre, wollen, Und wär nicht leer … Weiterlesen …

Ich bin ein guter Untertan

Ich bin ein guter Untertan, Das leidet keinen Zweifel Mein Fürst, das ist ein frommer Mann, O wär´ er doch beim teu- ren Volke immer, so würd´ es niemals schlimmer. Wir haben ihn wohl oft betrübt, doch nimmermehr belogen, Er sagte, daß er uns geliebt, doch hat er uns betro- ffen oft auf Taten, die … Weiterlesen …

Ich bin ein Preuße Zufall ist die Ehre (Der Weltbürger)

Ich bin ein Preuße – Zufall ist die Ehre es lebt sich auch woanders ganz charmant wo frei und friedlich ich mein Brot verzehre da wo mir´s wohlgeht ist mein Vaterland Sei´s Preußen oder Sachsen sei´s wo die Palmen wachsen im Pfefferland, in Texas, in Brabant kurz, wo mir´s wohlgeht, ist mein Vaterland Ich bin … Weiterlesen …

Ich hör es mächtig in den Lüften rauschen (Die neue Zeit)

Ich hör es mächtig in den Lüften rauschen wie ferner Donnerton, wie Sturmeswehn Ich hör´s mit Lust und wil der Stimme lauschen die heilverkündend klingt aus Himmelshöhn Wer ist´s der aus dem Rauschen zu uns spricht daß es wie Licht aus dunkles Wolken bricht Es ist ein Geist, der Geist der neuen Zeit der Geist … Weiterlesen …

Ich war ein Jüngling jung von Jahren (Karl Ludwig Sand)

Ich war ein Jüngling jung von Jahren ich zählte erst kaum zwanzig Jahr Da muß das Schicksal mir widerfahren daß ich als Mörder ja stehen mußte da Ich soll den Kotzebue ermorden Hat er mir je was Leids getan? Ach Schicksal, ändre meine Schmerzen wer. war an meinem Unglück Schuld daran Ich kam in Kotzebuens … Weiterlesen …

Ich war ich bin ich werde sein (Die Revolution)

Und ob ihr sie, ein edel Wild mit euren Henkersknechten fingt Und ob ihr unterm Festungswall standrechten die Gefangne gingt Und ob sie längst der Hügel deckt auf dessen Grün ums Morgenrot Die junge Bäurin Kränze legt – doch sag ich euch: sie ist nicht tot Und ob ihr von der hohen Stirn ‚das wehnde … Weiterlesen …

Ihr Brüder wenn ich nicht mehr glühe

Ihr Brüder, wenn ich nicht mehr glühe für Freiheit und für Menschenglück nicht Zorn mehr ´gen Tyrannen sprühe So sei Verachtung mein Geschick! Bis zu des Herzen letztem Schlagen Den deutschen Brüdern treu zu sein Nie um das eig’ne Wohl zu zagen Schwör ich bei diesem gold’nen Wein. Mein Kopf, mein Arm mit heißem Triebe … Weiterlesen …

Ihr Bürger Abdara´s (Zensur in Kurhessen)

Ihr Bürger Abdara´s kommt und seht Des Censors alberne Majestät Hält auf den Beobachter den Stimmhammer Dass ein weh Moll tönt in trübem Jammer Er schneid´t mit der Schere die Freiheit weg und tritt mit dem Stelzfuß die Freiheit in Dreck schaut gehorsamt in ein Perspektiv hinein das hält ihm ein Kerl vor mit einem … Weiterlesen …

Ihr Deutschen hört und laßt Euch sagen (1848)

Ihr Deutschen hört und laßt Euch sagen wollt ihr die Freiheit noch länger ertragen ihr habt sie lang genug doch besessen und könnt sie endlich mit Freuden vergessen Tutu! Schaut um euch nur zu dieser Stunde! Geht das Geschäft nicht ganz zu Grunde Seit Preßfreiheit die Volksversammelten Erzwungen von unsern Angestammelten? Tutu! Wie taten wir … Weiterlesen …

Ihr könnt das Wort verbieten

Ihr könnt das Wort verbieten ihr tötet nicht den Geist Der über Eurer Lüge ein kühner Adler, kreist Ihr könnt das Wort verbieten doch rollen wird sein Schall Hin über Eure Häupter in dumpfem Widerhall So lange wird es rufen zur Tat die schlaffe Zeit, Wie nach der trägen Mutter das Kind verlangend schreit, Bis … Weiterlesen …

Ihr lieben Leute gebet acht

Ihr lieben Leute gebet acht ein Schalk hat sich ein Lied erdacht spricht: „Freiheit, schönstes Mägdelein sag an, wer mag dein Vater sein? Du bist so hehr, so stolz gesinnt fürwahr, bist keines Lumpen Kind! „Ja, ja“, so spricht die Maid dazu: „Mein Vater ist auch mehr als du.“ Der Kaiser ist ein großer Mann … Weiterlesen …

Ihr Männer all (Achtstunden-Marseillaise)

Ihr Männer all , ob euch der Kittel ob euch die blaue Bluse schmückt In euren Händen ruht das Mittel zu ändern, was euch schwer bedrückt Reicht euch die Hand, schließt euch zusammen zu einem großen Bruderbund und über´´s ganze Erdenrund wird wie ein Blitz die Losung flammen: Gebt den Achtstundentag! verkürzt der Arbeit Plag! Zum … Weiterlesen …

Ihr Männer auf im Vaterlande

Ihr Männer auf im Vaterlande Es kam der Tag des Ruhms herbei Die blutbespritzte Fahne wandte Hoch wider euch die Tyrannei Hört ihr der rohen Söldner Horden Das Feld durchziehen mit Gebrüll Sogar in euren Armen will Der Feind euch Weib und Kind ermorden Zum Kampf, wer Bürger heißt Schnell ordnet eure Reihn Marsch marsch, … Weiterlesen …

Im Dom zu Breslau

Ein Führer, angetan mit rotem Kleid Zeigt mir geschäftiglich des Domes Pracht Die funkelnde, die gold’ne Herrlichkeit Die manch Jahrhundert sorgsam hier bewacht Da stehn die Heiligen aus lauterm Gold Und die Madonna trägt ein Prachtgewand Aus vielen Bildern grüßt sie schön und hold Auf ihrem Arm der Welterlösung Pfand Ein Murmeln durch die hohen … Weiterlesen …

Im düstern Auge keine Träne (Die schlesischen Weber)

Im düstern Auge keine Träne, sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch wir weben hinein den dreifachen Fluch Wir weben, wir weben. Ein Fluch, dem Götzen, zu dem wir gebeten in Winterskälte und Hungersnöten wir haben vergebens gehofft und geharrt er hat uns geäfft, gefoppt und genarrt Wir weben, … Weiterlesen …

Im Kerker zu Tode gemartert

Im Kerker zu Tode gemartert Vom Feinde in ohnmächt´ger Wut. Im Kampf für das Volk und die Freiheit Gabst du dein Leben, dein Blut Dein Leben war Sorge und Kummer Das Heimatland liebtest du treu Sie konnten den Geist dir nicht brechen Sie brachen das Herz dir entzwei Es fiel keine Träne der Trauer Als … Weiterlesen …

Im März da hast du gestritten

Im März, da hast du gestritten Mit Schwert, mit Büchse und Speer Da hast du erkämpfet die Einheit Mein Deutschland, was willst du mehr? Jetzt hast du den Schmetterling, den Peucker, Hast auch den Reichsverweser, Und vierunddreißig Fürsten, Mein Deutschland, was willst du mehr? Du hast den gerechten Mohlen Den Mann von Mild‘ und Ehr‘ … Weiterlesen …

Im März dieses Jahres

Im März dieses Jahres da ist über Nacht Ein herrliches Veilchen zum Leben erwacht Verbreitet den Balsam all Enden und Orten Ganz Deutschland das ist bald berauscht davon worden Das Veilchen heißt Freiheit, die lang unterdrückt Sich schüchtern ins Gras unter Blätter gebückt Die oft von gewaltigen Füßen getreten Nicht wagte zu handeln, nicht wagte … Weiterlesen …

Im Osten glüht der junge Tag

Im Osten glüht der junge Tag und Morgenlüfte wehen von Lerchensang und Wachtelschlag klingt´s über Tal und Höhen da ziehn wir aus mit frohem Schall das goldne Licht zu grüßen und fernhin schwingt der Widerhall sich über Tal und Wiesen „Schlaft nur, ihr Mächtigen der Welt laßt uns der Zukunft Sorgen wir freien Turner ziehn … Weiterlesen …

Im Sturmgebraus in Sturmeswehn

Im Sturmgebraus in Sturmeswehn stets wird die Welt uns einig sehn Wir Arbeitsmänner zielbewußt dem Feinde bieten stolz die Brust Schmückt uns auch nicht ein feines Kleid im Herzen wohnt  kein Haß, kein Neid Nur was als Mensch uns zukommt und gebührt bald wird´s vom Ideal zur Tat geführt Und bricht der Freiheitsmorgen an dann … Weiterlesen …

In dem dem Kerker saßen (1955)

In dem dem Kerker saßen zu Frankfurt an dem Main schon seit vielen Jahren sechs Studenten drein die für die Freiheit fochten und für das Bürgerglück und für die Menschenrechte der freien Republik Und der Kerkermeister sprach es täglich aus Sie, Herr Bürgermeister es reißt mir keiner aus: aber doch sind sie verschwunden abends aus dem Turm … Weiterlesen …

In dem Kerker saßen zu Frankfurt an dem Main

In dem Kerker saßen zu Frankfurt an dem Main schon seit vielen Jahren sechs Studenten ein Die für die Freiheit fochten und für das Bürgerglück und für die Menschenrechte der freien Republik. Und der Kerkermeister sprach es täglich aus : „Sie, Herr Bürgermeister es reißt mir keiner aus!“ Aber doch sind sie verschwunden abends aus dem … Weiterlesen …

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