Freiheitslieder von A - Z

Freiheitslieder im Volksliederarchiv von A - Z:

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Ehrt doch den Handwerksmann (Bürgerlied)

Ehrt doch den Handwerksmann Und auch den Bauersmann Arm oder reich! Gleich gebaut, wie auch ihr Und von derselben Zier Darum sind Menschen wir Alle uns gleich. Darum, ihr lieben Herrn Mit Ordensband und Stern Nehmt euch in acht! Rachetag bricht einst an Dann zieht der Bauersmann Wie auch der Handwerksmann Mutig zur Schlacht. Keiner … Weiterlesen …

Ein freies Leben führen wir

Ein freies Leben führen wir Ein Leben voller Wonne, Der Wald ist unser Nachtquartier, Bei Sturm und Wind marschieren wir Der Mond ist unsre Sonne. Heut kehren wir bei Pfaffen ein, Bei reichen Pächtern morgen Da gibts Dukaten, Bier und Wein, Was drüber ist, das lassen wir fein, Den lieben Herrgott sorgen Und haben wir … Weiterlesen …

Ein Geier ist ausgeflogen

Ein Geier ist ausgeflogen im Hegau am Schwarzwald Der hat viel Junge erzogen Bei den Bauern überall. Sie sind aufrührig geworden in deutscher Nation Und haben ein´ eignen Orden vielleicht wird´s gut ihnen gehn Was mag sein ihr Begehren der braven Biederleut? Es scheint der Wahrheit Stern es ist jetzt reif die Zeit. Es geschieht … Weiterlesen …

Ein Hundsfott muß der Deutsche sein (1798)

Ein Hundsfott muß der Deutsche sein der jetzt mit den Franzosen nicht stimmet ein Der Teufel hol Adel und Pfaffen in Steinitz II , 1962, S. 154f. Steinitz schreibt dazu „Politische Nachtwächterlieder kenne ich schon aus den 1790er Jahren und während der Freiheitskriege. In den Gebirgen des schlesischen Riesengebirges lief um 1798 ein Nachtwächterlied um mit … Weiterlesen …

Ein Jäger aus Kurpfalz (Parodie)

Horch wer tritt die Türe ein? Hollahi und Hollaho dass wird wohl eine Razzia sein Hollahiao Das ist der Jäger aus Kurpfalz er schießt dir Blei in den Hals wie ein Opfer rast er durch den Wald und macht dann endlich halt. Westerwald du schöner du schließe beide Äuglein zu wie im Vaterlandeskrieg Maikäfer flieg … Weiterlesen …

Ein Ruf ist ergangen ihr Schläfer erwacht

Ein Ruf ist ergangen, ihr Schläfer erwacht! Frisch auf zum gemeinsamen Werke Wie Wetterleuchten durchdringt es die Nacht verkündend der Brüder Stärke Wenn jeder erfüllet die Bruderpflicht Im Sturme gelangt Ihr durch Nacht zum Licht Zu lange seufzet und schmachtet schon der Alles schafft und ernähret der treulich wirket, er finde den Lohn den der … Weiterlesen …

Es braust ein Getöse so dumpf und schwer (Hand in Hand)

Es braust ein Getöse so dumpf und schwer in Sturmeswüten laut ächzet das Meer schwarz ziehen die Wolken, die Sterne verhüllend mit Blitzen und Donner die Luft erfüllend Da graut´s dem Philister, wie bangt sein Gesicht Wir aber, Freunde, klagen nicht Wie groß die Not, wir fragen nicht was uns auch droht, wir zagen nicht … Weiterlesen …

Es bricht sich jetzt ein Wörtchen Bahn (Warum)

Es bricht sich jetzt ein Wörtchen Bahn mit siegender Gewalt man legt´s an alles prüfend an was sonst für heilig galt Mit Macht durchdringt es immermehr das ganze Publikum nur Finsterlinge fürchten´s sehr es ist das Wort „Warum?“ In Kirch´und Staat, allüberall wird jetzt „warum“ gefragt gar vieles Alte kommt zu Fall hell wird´s, wo´s … Weiterlesen …

Es fiel ein Furz vom Dach Fridolin

Es fiel a Fortz vum Dach, Fridolin A macht a gruß Gekrach, Fridolin Er fiel zwischen Dornen und Disteln hinein Und fuhrte kenn enzga Schiefer sich ei Rosabella Fridolin Da Fortz, dar woar zerplotzt, Fridolin Do hotta sa wieder zomma gerofft, Fridolin Do koama se oll vum Polezeiroat Du machta sich anne saure Fortzsoaloat Rosabella … Weiterlesen …

Es flattern die roten Gardinen (FDJ)

Es flattern die roten Gardinen vor dem kommunistischen Haus das rote Tuch ist geblieben das Hakenkreuz trennten sie raus Noch gestern warn sie alle braun heut entnazifiziert ein Zettel weht von jedem Zaun: Die FDJ marschiert Spottlied auf ein FDJ-Lied von 1946  „Es rosten die starken Maschinen“. Entnommen der Webseite von Heinrich_Schiller, der zu dem … Weiterlesen …

Es grünt ein Baum der neuen Zeit (Die Maiwacht)

Es grünt ein Baum der neuen Zeit der wölbt sein Laubdach weit und breit er hält sein Riesenzelt gespannt trotz Sturm und Blitz von Land zu Land Die Quelle rauscht, es lacht der Mai nun wird die Welt vom Elend frei Was eilt und wallet Weib und Mann zum Freiheitsmaienbaum heran Der Werkgenossen kühne Schar … Weiterlesen …

Es ist ein Berg (Gutenberg)

Es ist ein Berg auf Erden, der Gutenberg genannt Der soll besungen werden wohl auf und ab im Land Er heget keine Feste, er pfleget keinen Wein Und wird doch stets der beste von allen Bergen sein Es ist ein Berg auf Erden, der steht zu Mainz am Rhein Mit trutzigen Gebärden schaut er ins … Weiterlesen …

Es ist wieder März geworden

´s ist wieder März geworden vom Frühling keine Spur! Ein kalter Hauch aus Norden erstarret rings die Flur ’s ist wieder März geworden – März, wie es eh´dem war: Mit Blumen, mit verdorrten erscheint das junge Jahr Mit Blumen, mit verdorrten? O nein, doch das ist Scherz – gar edle Blumensorten bringt blühend uns der … Weiterlesen …

Es kann ja nicht immer so bleiben (Bonaparte)

Es kann ja nicht immer so bleiben Hier unter dem wechselnden Mond Der Krieg muß den Corsen vertreiben, Keins wird von der Bande verschont Es kommen die Teutschen gezogen Die Helden, sie fürchten sich nicht Sie schlagen die Cors’schen Franzosen Und halten groß Kriegesgericht Bonaparte, du saubrer Geselle Du sitzest nicht fest auf dem Thron … Weiterlesen …

Es klingt ein Name stolz und prächtig (Hecker)

Es klingt ein Name stolz und prächtig im ganzen deutschen Vaterland Jedes Herz erzittert mächtig wenn dieser Name wird genannt Ihr kennt ihn wohl, den edlen Mann: Es lebe Hecker ! Stoßet an! Wir wurden lang genug beraten hinweg mit jedem feigen Rat! Wir wollen Männer, wollen Taten Und Hecker ist der Mann der Tat Der … Weiterlesen …

Es lebe was auf Erden (Freiheit)

Es lebe, was auf Erden nach Freiheit strebt und wirbt von Freiheit singt und saget, für Freiheit lebt und stirbt Die Welt mit ihren Freuden ist ohne Freiheit nichts die Freiheit ist die Quelle der Tugend und des Lichts Es lebe, was auf Erden … Fluch sing ich allen Zwingherrn, Fluch aller Dienstbarkeit Die Freiheit … Weiterlesen …

Es lebt noch eine Flamme

Es lebt noch eine Flamme es grünt noch eine Saat Verzage nicht, noch bange Im Anfang war die Tat! Die finsteren Wolken lagern schwer auf dem greisen Land. Die welken Blätter rascheln, was glänzt, ist Herbstesstand. Den Blick zum Staub gewendet so hasten Sie dahin. Verdüstert ihre Stirnen Dumpf und gemein ihr Sinn Doch seh … Weiterlesen …

Es leuchten drei freundliche Sterne (Hambacher Fest)

Es leuchten drei freundliche Sterne weit aus dem Hambacher Schloß Sie leuchten hin über ganz Deutschland erweckend, erwärmend und groß Die Sterne sind Vaterland, Freiheit echt deutsche hochherrliche Ehr´ Die tragen noch Männer im Herzen sonst leuchten die Sterne nicht mehr Text: Verfasser unbekannt , beim Hambacher Fest 1832 Nachdichtung von Theodor Körners Es blinken … Weiterlesen …

Es quillt und keimt von unten auf

Es quillt und keimt von unten auf, Wie frisch gesäte Saat, Es wächst wohl aus der Erd´ heraus: Das Proletariat! Es ist erwacht der vierte Stand, Der nützlichste im Staat; Denn wer ernährt das ganze Land? Das Proletariat! Es schindet sich nur fur den Sarg O Schande, Volksverrat! Es zehrt von seinem Lebensmark Das Proletariat! … Weiterlesen …

Es saß ein klein wild Vögelein

Es saß ein klein wild Vögelein auf einem grünen Ästchen. Es sang die ganze Winternacht, die Stimme mußt´ ihm klingen. Sing du mir mehr, sing du mir mehr, du kleines, wildes Vöglein! Ich will um deine Federlein dir Gold und Seide winden. Behalt dein Gold, behalt dein Seid‘, ich will dir nimmer singen. Ich bin … Weiterlesen …

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt am Rhein (1914)

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt am Rhein (!) mit gebundnen Händen sechs Studenten drein sie saßen dort gefangen schon sechs Wochen lang weil sie der Freiheit sangen daß die Stadt erklang Der Kerkermeister selber klärt sich täglich aus: „Bei mir, Herr Bürgermeister reißt auch keiner aus!“ aber sie sind verschwunden bei so großem Sturm … Weiterlesen …

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main (1854)

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main wohl mit gebundnen Händen saßen sie allein Sie saßen dort gefangen wohl sechs Wochen lang weil sie von Freiheit sangen durch die Stadt entlang Und der Kerkermeister spricht sich täglich aus „Mir, Herr Bürgermeister Mir rückt keiner aus!“ Jedoch sie sind verschwunden aus dem Gefangnenturm des … Weiterlesen …

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main (1922)

Es saßen sechs Studenten zu Frankfurt an dem Main Schon seit vielen Wochen fest geschlossen ein Weil sie gestritten hatten für ein freies Recht Es saßen sechs Studenten der freien Republik Eines Montagmorgens entstand ein großer Sturm Da waren sie entflohen aus dem hohen Turm Und der Kerkermeister sprach sich täglich aus Wär ich der … Weiterlesen …

Es saßen zwölf Studenten zu Frankfurt an dem Main (1909)

Es saßen zwölf Studenten zu Frankfurt an dem Main Sie saßen wohl gefangen Wohl gefangen ein Sie saßen wohl gefangen Bereits sechs Wochen lang Weil sie von Freiheit sangen Wohl auf der Straß entlang Raus! Raus! Revolution! Wir wollen keine Knechte Sondern freie Männer sein. Ja, ja! Wir wollen keine Knechte sondern freie Männer sein … Weiterlesen …

Es strahlt die Maiensonne

Es strahlt die Maiensonne belebend durch den Hag das ist die Zeit der Wonne der erste Maientag Das ist der erste Tag im Mai nun juble Herz, im Busen frei am ersten des Maien, des Maien Es ruft der Lenzesjubel die Menschen all hinaus hinaus zum Maifestrubel aus engem, dumpfen Haus Das Volk, das stets … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.