Freiheitslieder von A - Z

Freiheitslieder im Volksliederarchiv von A - Z:

A

Ach Gott vom Himmel sieh darein (1815)

Ach Gott vom Himmel sieh darein und laß dich des erbarmen Wir müssen wieder zopfig sein Wir Hessen, ja wir Armen! Er hängt uns in der Anke fest dazu ein Schlucker und Drosselnest Mit Puder über den Rücken Wir jagten die Franzosen fort, Sollt besser sein geschwinder Man gab uns viele schöne Wort und hieß … Weiterlesen …

Ach höchster Gott ins Himmels Saal

Ach, höchster Gott in ´s Himmels Saal Erhör einmal im Jammertal Das Wehklagen der Armen! Hilf deiner armen Christenheit Leg ab den großen Krieg und Streit Laß dich´s einmal erbarmen! Ach, mein Gott! wie viel Christenblut Ist schon worden vergossen Darab der Himmel trauren thut Erschlagen und erschossen! Wann du nicht hilfst, Herr Jesu Christ … Weiterlesen …

Ach umsonst auf allen Länderkarten

Ach, umsonst auf allen Länderkarten spähst du nach dem seligen Gebiet wo der Freiheit ewig grüner Garten wo der Menschheit schöne Jugend blüht Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken Und die Schifffahrt selbst ermisst sie kaum Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehen Glückliche nicht Raum In des Herzens heilig stille Räume mußt … Weiterlesen …

Achtzehnhundertvierzigundacht

Achtzehnhundert vierzig und acht, Als im Lenze das Eis gekracht, Tage des Februar, Tage des Märzen, Waren es nicht Proletarierherzen, Die voll Hoffnung zuerst erwacht Achtzehnhundert vierzig und acht? Achtzehnhundert vierzig und acht, Als du dich lange genug bedacht, Mutter Germania, glücklich verpreußte, Waren es nicht Proletarierfäuste, Die sich ans Werk der Befreiung gemacht Achtzehnhundert … Weiterlesen …

Alarm braust es von Osten

Alarm, braust es von Osten aufflammt der Horizont. Kam’raden, auf den Posten es ruft die rote Front Die Sowjetfahn geht uns voran Wir folgen alle, Mann für Mann Rot Front! Rot Front! Brüder herbei Rot Front! Rot Front! die Losung sei Die Sklavenkett’ zerspringet wo rote Herzen glühn Rot Front die Freiheit bringet mit Liebknecht … Weiterlesen …

Alldeutschland das mächtige erzittert (Arbeiterlied)

Alldeutschland das mächtige erzittert Europa, das stolze, erbebt mit Kräften, so lange zersplittert ein neues Geschlecht sich erhebt Wir sehen es wachsen und ringen voll Liebe sich innig umschlingen zu leben für der Arbeit heiliges Recht Dort, wo im tiefen Schacht der Erde der Mann in der Bluse sich müht Dort, wo vor dem flammenden … Weiterlesen …

Alli Manne standet i (Alter Berner Marsch)

Träm, träm, träridiri Alli Manne standet i Die vo der Emme, die vo der Aare Die, wo z’Füess und z’Sattel fahre Träm, träm, träridiri Alli Manne standet i Die vo der Emme, die vo der Aare Die, wo z’Füess und z’Sattel fahre Lalalalalalala lalalalalalalalalalala lalalalalalala lalalalalalalalalalala Die vo der Emme, die vo der Aare, Die, wo z’Füess … Weiterlesen …

Als Adam grub und Eva spann

Als Adam grub und Eva spann wo war denn da der Edelmann? geht nachweislich zurück bis ins letzte Viertel des 15. Jahrhunderts, die Zeit sich immer mehr ausbreitender Bauernaufstände gegen die sie peinigenden und müßig gehenden Feudalherren. Vermutlich stammt der Spruch aus England, aus dem großen Bauernaufstand des Jahres 1381 und stammt vom Prediger John Ball … Weiterlesen …

Als der Sandwirt von Passeier Insbruck (Andreas Hofer)

Als der Sandwirt von Passeier Insbruck hat mit Sturm genommen, die Studenten, ihm zur Feier mit der Geigen mittags kommen, laufen alle aus der Lehre ihm ein Hochvivat zu bringen, wollen ihm zu seiner Ehre seine Heldentaten singen. Doch der Held gebietet Stille spricht dann ernst: „Legt hin die Geigen! Ernst ist Gottes Kriegeswille wir … Weiterlesen …

Als Ihr in euerm finstern Hasse (In Reih und Glied)

Als Ihr in euerm finstern Hasse das drohende Gesetz erdacht daß uns zu Deutschen zweiter Klasse mit einem Federstrich gemacht da ward gefühlt und eingesehen von Allen ohne Unterschied „Wir können hier nur widerstehen in Reih und Glied!“ Wir liessen schweigend uns verdammen verstoßen uns vom Vaterland und schweigend rückten wir zusammen bis Schulter man … Weiterlesen …

Als Opfer seid Ihr gefallen im Kampf (Trauermarsch russischer Revolutionäre)

Als Opfer seid Ihr gefallen im Kampf In heiliger Liebe zum Volke Ihr gabt Euer Alles hin für das Volk Und Leben und Glück und Freiheit Gelitten habt Ihr in Kerkers Gruft Die Richter, die Henker sprachen zuweilen Das furchtbare Urteil aus Und weiter klirrten die Ketten In Prunktvollen Räumen schmaust der Despot Die Unrast … Weiterlesen …

Am Schluß des Jahres 1849

Die Glocken hallen dumpf am Jahresende, In diesen schweren unheilvollen Zeiten Ins Grab die deutsche Freiheit zu geleiten Ach! ohne Hoffnung dass ihr Los sich wende! Gefängnis, Flucht und Tod – das ist die Spende Für Alle, die dem Vaterland sich weihten Dem Volke Recht und Einheit zu erstreiten Dass es zu einem Reiche sich … Weiterlesen …

An Alfred Meißner

„Jetzt, da die Männer feige sündgen Durch Zagen an dem Geist der Zeit Hebt Euch, Ihr Frauen, Ihr unmündgen Ein Wort der Freiheit zu verkündgen Tragt grüne Palmen in den Streit“ Alfred Meißner Auch Du, auch Du rufst uns zur Stelle Du rufst uns auf den Schlachtenplan Hinaus, hinaus aus enger Zelle Wir Frauen solln … Weiterlesen …

Anno neun da bin i gstandn

Anno neun da bin i gstandn z´allererst bei Innsbruck glei war´n die Bub´n g´nua vorhanden schaut´s, i war halt a dabei Nacha bin i abi ganga dort nach Kusstoan in d´Stadt Doch bald hätten´s mi dort g´fangen hätt i nit mei Stutzerl g´habt Bin ins Zillertal a kemma stand ja bei der Ziller Bruck doch … Weiterlesen …

Auf auf ihr Freiheitssöhne Brüder

Auf ! auf ! ihr Freiheitssöhne , Brüder auf ! und umarmt den frohen Tag ! Seht der Tyrannei Gefieder über uns dort ausgespannt ! über uns dort ausgespannt ! Hört ihr nicht dort auf euren Feldern Dieser wilden Krieger Wut sie fordern euer freies Blut Eurer Weib und Kinder Leben Zu den Waffen ! … Weiterlesen …

Auf auf zum Kampfe Frankreichs Söhne

Auf auf zum Kampfe Frankreichs Söhne die Freiheit ruft zur heißen Schlacht Auf dass nicht länger uns verhöhne mit frecher Stirn Tyrannenmacht Hört, Brüder, hört in allen Gauen wütet Mord, blinde Wut, Rachelust Man kämpft verzweifelt Brust an Brust man würgt die Kinder, würgt die Frauen Zum Kampfe seid bereit schart euch mit Heldenmut Wohlan, … Weiterlesen …

Auf Brüder auf hervor mit Macht

Auf Brüder auf! Hervor mit Macht das Volk, es ist vom Schlaf erwacht ein Volk, ein Heer, ein Wetterschlag nun kommt der Freiheit großer Tag Nun soll die Arbeit siegen! Die rote Fahne pflanzt nun auf aus dunkler Nacht zum Licht hinauf O Glanz, o Sieg! O helle Ruhmesbahn! O Glanz, o Sieg! Auf, freies … Weiterlesen …

Auf Brüder laßt uns mannen (1848)

Auf, Brüder, laßt uns mannen mit Kraft, mit Tat und Wort wir ziehen gehn Tyrannen die Trommeln müssen fort Sie hatten uns geknechtet bei Rußlands Sklaverei drum tapfer nur gefechtet Wir müssen wieder frei Sie wollten alles geben am großen Monat März Doch nun da hinein zu leben Verschlossen ist ihr Herz Sie kennen nicht … Weiterlesen …

Auf der Schwarzen Liste

Wohl lacht und lockt der junge Mai Es blüht und duftet um die Wette – Ich taumle irren Sinns vorbei Geschleift an meiner Armut Kette Von allen Seiten grinst die Not Bedrückt mich und bedrängt mein Leben Umsonst hör‘ ich den Ruf nach Brot – Ich kann den meinen keines geben! Dem, der auf der … Weiterlesen …

Auf einem Baum ein Kuckuck

Auf einem Baum ein Kuckuck Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim – Auf einem Baum ein Kuckuck saß. Da kam ein junger Jäger Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim – Da kam ein junger Jägersmann. Der schoß den armen Kuckuck, – Sim sa … Weiterlesen …

Auf einem schönen grünen Rasen

Auf einem schönen grünen Rasen Da ließ Albin zur Mahlzeit blasen Als ein General und Feldmarschall Sie rühren die Trommeln und schlagen den Lärmen Und lassen die feurigen Bomben schon schwärmen Die blutige Mahlzeit geht schon an Laß Pauken und Trompeten schallen Laß alle Kanonen auf einmal knallen Auf daß sich empört die ganze Welt … Weiterlesen …

Auf Freunde lasst das Lied erklingen (Marseillaise – Völker-Frühling)

Auf Freunde lasst das Lied erklingen das Frühlingslied der neuen Zeit Hört Ihr die Stürme? Hört, sie bringen uns Kunde, daß entbrannt der Streit Doch all ihr Brausen, all ihr Wehen es festigt nicht des Winters Macht Laßt toben sie, die Sonne lacht Der Völkerfühling muß erstehen Hoch flattert das Panier! Die Freiheit bringen wir … Weiterlesen …

Auf Gesellen frisch zum Streite

Auf Gesellen frisch zum Streite Unser Banner ist entrollt Hand in Hand steht Seit an Seite wenn ihr stark und frei sein sollt Wollt ihr siegen, müsst ihr kämpfen kämpfen stets mit Gott vereint Heil euch Söhnen Adolf Kolpings Heil der neuen besseren Zeit Schwarzes „K“ auf unsrem Banner Das durchflattert alle Welt Zeichen sei … Weiterlesen …

Auf ihr Brüder singet Lieder

Auf ihr Brüder singet Lieder auf der goldnen Freiheit Wohl jedem tönt’s im Herzen wieder was der Mund jetzt singen soll Auf und singt: Wer Freiheit ehret Recht und Biederkeit uns lehret lebe dreimal hoch! lebe, lebe dreimal hoch! Fern vom heimatlichen Herde an de-  (?) kühlem Strand wo man Brudersinn uns lehrte wo uns Freundschaft … Weiterlesen …

Auf ihr Leidensbrüder macht euch endlich frei (Carmagnole)

Auf ihr Leidensbrüder macht euch endlich frei Reißt die Burgen nieder stürzt die Klerisei Weder Herr noch Gott lindert eure Not Wenn auch schon gefallen mancher brave Sohn In der großen Völker-Revolution, Jeder, der da fiel, kannte ja sein Ziel. Wenn die schwarze Fahne flattert durch die Luft Wenn die Carmagnole uns zum Kampfe ruft Dann, … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.