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Dort oben auf dem Berge (Täublein)

Dort oben auf dem Berge Da steht ein hohes Haus Da fliegen alle Morgen Zwei Turteltauben ‚raus. Ach wenn ich nur ein Täublein war Tät fliegen aus und ein Tät fliegen alle Morgen Zu meinem Schatz hinein Ein Haus wollt ich mir bauen Ein Stock von grünem Klee Mit Buchsbaum wollt ichs decken Und roten … Weiterlesen …

Ei soll ich denn Heiraten

Ei, soll ich denn Heiraten Und anders kanns nicht sein Heirat ich ein’n Soldaten Ein Soldat muß es sein Sie sind von Qualitäten Und reden also fein Ich laß mirs nicht ausreden Ein Soldat muß es sein Wie pudern sie die Haare Und machen sich so schön Sie machen uns zu Narren Wenn doch nur … Weiterlesen …

Eia im Sause zwei Wiegen in einem Hause

Eia im Sause ! Zwei Wiegen in einem Hause soll dem Vater nicht werden bang um zwei Wiegen in einem Gang? Eia im Sause ! siehe auch: Eia Popeia – aus: Des Knaben Wunderhorn III. Anh. 422 (dort noch viele Zusätze, siehe unten) , auch in Macht auf das Tor (1905)-  Deutsches Kinderlied und Kinderspiel … Weiterlesen …

Es gibt doch kein schöner Leben (Räuberlied)

Es ist fürwahr kein besser Leben Auf der ganzen weiten Welt Als ein Straßenräuber werden Streiten für das liebe Geld In den Wäldern herumstreifen Frische Beute zu erreichen Was wir brauchen an Geld und Kleid Bringen uns die Wandersleut Kommt ein Mensch daher gegangen Greifen wir ihn ernsthaft an Mit sein’m Geld darf er nicht … Weiterlesen …

Es ritt ein Jäger den Berg hinauf

Es ritt ein Jäger den Berg hinauf, ade ! Es ritt ein Jäger den Berg hinauf, Sein‘ Liebste schaut zum Fenster hinaus. Ade, ade, ade! Ach Schätzlein, laß dein Schauen sein Ich kann nicht allzeit bei dir sein Kannst du nicht allezeit bei mir sein So reiche mir dein liebs Händelein Nicht nur allein dein … Weiterlesen …

Es segelt dort im Winde ein Schifflein

Es segelt dort im Winde ein Schifflein auf dem Meer mit einem schönen Kinde weiß nicht, wohin, woher Das Schifflein ist versunken die Wellen schlagen hoch Bist du, schön Schatz ertrunken? Ihr Wellen sagt mir’s doch Soll ich dich nimmer sehen? ja immer auf der Erd So will ich weiter gehen bis Gott mir was … Weiterlesen …

Es seind einmal drei Schneider gewesen (Schneider-Courage)

Es seind einmal drei Schneider gewes´n, oje Es seind einmal drei Schneider gewes´n Die hab´n ein Schnecken fürn Bären angesehn Oje,oje,oje Sie waren dessen so voller Sorgen, o je Und haben sich hintern Zaun verborgen… Und als sie sein zusammenkomm’n, oje! So hat ein jeder ’s Gewäfe genomm’n. Nadel, Pfriem und Ehlenstab, oje! Nichts geht … Weiterlesen …

Es war ein Mädel weiß wie Schnee

Es war ein Mädel, weiß wie Schnee die einst spazieren ging am Bodensee sie setzte sich auf einen Stein da fiel ihr der Gedanke ein: wenn nur einer käme und mich ging gang gingele, ging gang gingele ging am Bodensee Da kam ein Jäger von der Jagd und setzte sich ins grüne Gras er faßte … Weiterlesen …

Es wollt eine Jungfrau ins Kloster gehn

Es wollt eine Jungfrau ins Kloster gehn Die Welt war ihr zuwider Sollt ein Mensch das Kind ansehn Die Augen gingen ihm über Vor lauter Lieb, vor lauter Freud Vor lauter Schönheitsgaben Ach könnt ich dich, charmantes Kind Zu meinem Weibe haben Der Himmel soll bewahren mich Ein Mannsbild anzuschauen Ich lebe ja ganz klösterlich. … Weiterlesen …

Friedrich Silcher, der Wiedererwecker des deutschen Volksliedes.

Es gab eine Zeit – und zwar liegt sie gar nicht so weit hinter uns – da Kunst und geselliges Leben vielfach zu steifen Formen entartet waren. Die Dichter und Aesthetiker hatten sich von dem idealen, individuellen Leben hinweggewendet, ihre Blicke ausschließlich auf die Wirklichkeit und ihre nüchternen Forderungen gerichtet; es fehlte ihnen an „Herzenseinfalt … Weiterlesen …