Müller (Wilhelm Müller) von A - Z ..

Am Brunnen vor dem Tore da steht ein Lindenbaum, ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum Ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort. Es zog in Freud und Leide zu ihm mich immerfort Ich mußt auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht, da hab ich noch im Dunkeln die Augen zugemacht ... Weiterlesen ... ...

Heimatlieder | Liederzeit: | 1827


An der Elbe Strand liegt mein Vaterland lieb´s von ganzer Seele aber meine Kehle ist zu Haus am Rhein dürstet nur nach Wein Wem es Freude schafft trinke Bruderschaft mit den kalten Fröschen meinen Durst zu löschen hol ich mir vom Rhein lebenswarmen Wein Spricht ein kluger Mund Wein sei nicht gesund ei! so trink ... Weiterlesen ... ...

Heimatlieder | Trinklieder | Liederzeit: | 1827


Auf Arkonas Berge ist ein Adlerhorst wo vom Schlag der Woge seine Spitze borst Spitze deutschen Landes willst sein Bild du sein Riff und Spalten splittern deinen festen Stein Adler, setz dich oben auf den Felsenthron deutschen Landes Hüter freier Wolkensohn Schau hinaus nach Morgen schau nach Mitternacht schaue gegen Abend von der hohen Wacht ... Weiterlesen ... ...

Deutschlandlieder und Vaterlandsgesänge | Liederzeit: | 1825


Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde Klingen Abendglocken dumpf und matt Uns zu geben wunderbare Kunde Von der schönen alten Wunderstadt In der Fluten Schoß hinabgesunken Blieben unten ihre Trümmer stehn Ihre Zinnen lassen goldne Funken Widerscheinend auf dem Spiegel sehn Und der Fischer, der den Zauberschimmer Einmal sah im hellen Abendrot Nach derselben Stelle ... Weiterlesen ... ...

Weitere Volkslieder | Liederzeit: | 1825


Das Wandern ist des Müllers Lust Das Wandern Das muß ein schlechter Müller sein Dem niemals fiel das Wandern ein Das Wandern Das Wandern…. Vom Wasser haben wir´s gelernt Vom Wasser Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht ist stehts auf Wanderschaft bedacht Das Wasser Das Wasser…. Das sehn wir auch den Rädern an ... Weiterlesen ... ...

Wanderlieder | Liederzeit: | 1818


Der König, dem ich diene als treuer, tapfrer Held er ist der grösste König in Gottes weiter Welt. Die Fahne, der ich folge sie ist ein grüner Zweig, der weht vor allen Schenken in meines Königs Reich. Bibamus, bibamus! Bibamus! Ihr General und König wird Durst auf deutsch genannt, zieht sengend und verbrennend durch unsers ... Weiterlesen ... ...

Trinklieder | Liederzeit: | 1827


Der Lenz beginnt die Blumen blühn so bunt schon auf den Au´n Willst wandern nicht zu ihnen hin Willst sie dir nicht beschau´n O komm heraus aus dumpfem Haus heraus heraus aus dumpfem Haus in Gottes schöne Welt hinaus hinaus in Gottes schöne Welt Im blauer Luft der Vogel singt daß Berg und Tal erschallt ... Weiterlesen ... ...

Frühlingslieder | Wanderlieder | Liederzeit: | 1827


Der Mai ist auf dem Wege der Mai ist vor der Tür im Garten, auf der Wiese Ihr Blümlein, kommt herfür Da hab ich den Stab genommen das Bündel ist geschnürt so zieh ich immer weiter, wohin die Straße mich führt Hoch über mir ziehn Vögel sie ziehn in lust´gen Reih´n Sie zwitschern, trillern, flöten als ging’s zum Himmel ´nein. ... Weiterlesen ... ...

Frühlingslieder | Liederzeit: | 1827


Die Fenster auf, die Herzen auf Geschwinde! Geschwinde! Die Fenster auf, die Herzen auf Geschwinde! Der alte Winter will heraus er trippelt ängstlich durch das Haus er windet bang sich in der Brust und kramt zusammen seinen Wust. Die Fenster auf, die Herzen auf Geschwinde! Geschwinde! Die Fenster auf, die Herzen auf Geschwinde! Er spürt ... Weiterlesen ... ...

Frühlingslieder | Liederzeit: | 1827


Du hast zum Trinker mich gemacht Du schöne Kellnerin Ei ei wer hätte das gedacht Da ich so jung noch bin Und klag ich an den süßen Wein Den sie in’s Glas mir gießt So klag ich an den Vater Rhein Bei dem die Rebe sprießt So klag ich an den Sonnenstrahl Tau Regen Luft ... Weiterlesen ... ...

Liebeslieder | Trinklieder | Liederzeit: | 1827