Lexikon

Kindesmissbrauch

Volkslieder und Kinderreime handeln auch von Kindesmissbrauch:

Kirmes

Ursprünglich das Erinnerungsfest der Kircheneinweihung (Kirchweih Kirchmesse = Kirmes). Schon früh überwog die weltliche Feier die kirchliche, so daß die Kirmes zu einem der verbreitetSten weltlichen Feste wurde. So heißt es in einem Neidhansliede (13. Jahrhundert): darnach kumbt sich der herbst daher und bringt uns vil der Kirchwey. da schlagen die bawren küe, kelber und … Weiterlesen …

Kirsche

Die Kirsche war den Griechen unbekannt. Lucullus soll sie als erster, nachdem er Mithridates besiegt, nach Italien verpflanzt haben. Bereits vor der althochdeutschen Sprachperiode (VII. Jhdt.) ist das Wort ins Deutsche entlehnt (Kluge). Die Kirsche wanderte hauptsächlich wohl aus dein Südwesten (Elsaß, Baden) ein. Der Oberrhein gehört noch heute zu den reichsten Kirschenländern (Wimmer 282). … Weiterlesen …

Klaar

Ernst Klaar (1861–1920) zählte ebenso wie Heinrich v. Reder, Otto Erich Hartleben, Henckell, Holz zu den Mitarbeitern von Eduard Fuchs bei der satirischen Zeitschrift  “ Der süddeutsche Postillion “ , eine Sammlung Aphorismen aus diesem Blatt, die anonym unter dem Titel »Gedanken eines arbeitslosen Philosophen« erschienen ist, enthält – laut Tucholsky – das Beste, was in Deutschland … Weiterlesen …

Klabund

Alfred Georg Hermann Henschke – Pseudonym Klabund – wurde am 4. November 1890 in Crossen an der Oder geboren, er starb am 14. August 1928 in Davos.

Klaus Groth

Klaus Groth, geboren am 24. April 1819 in Heide und gestorben am 1. Juni 1899 in Kiel , gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Der Sohn eines Müllers wurde im Altern von 14 Jahren zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber vier Jahre später auf das Lehrerseminar in Tondern und wurde Lehrer an … Weiterlesen …

Klaus Störtebeker

Legendärer Seeräuber, geboren um 1360, wurde laut der Legende am 20. Oktober 1401 in Hamburg hingerichtet. Zur Schreibweise des Namens: Im Ambraser Liederbuch: Störtzenbecker, also eine andere Mischung von hochdeutsch und niederdeutsch, noch anders Canzler: Störtebecher, doch 19.1 Stürzebecher. (Angaben nach Deutsche historische Lieder (Soltau) , 1856, II. „Der Name Klaus Störtebeker tauchte in den … Weiterlesen …

Kleines Chorbuch

Das Kleine Chorbuch zu deutschen Volks- und Soldatenliedern erschien 1941 im Verlag Nerseburger & Co in Leipzig. Das erste Heft „Für drei Männerstimmen“ wurde herausgegeben von Adolf Grube. Es enthält auf über 110 Seiten Texte und Noten von Volksliedern und volkstümlichen Liedern – die Lieder sind gruppiert nach Tag, Jahr, „von deutscher Seele“, Scherz und froher Sinn, … Weiterlesen …

Kleines Liederbuch für Stenographen

Das Kleine Liederbuch für Stenographen des Einigungssystems Stolze-Schrey, herausgegeben von Egon Bach, erschien in sechster Auflage im Stenographie-Verlag Franz Schulze, Bastianstrasse 23, Berlin. Die erste Auflage ist vom September 1901, die fünfte vom Oktober 1913. Das Liederbuch enthält dreißig Umdichtungen vor allem vaterländischer Gesänge in Festlieder mit stenographischem Bezug. Es folgen „Allgemeine deutsche Volkslieder“.