Liederlexikon: Klaus Groth

| 1819
Klaus Groth
Klaus Groth

Klaus Groth, geboren am 24. April 1819 in Heide und gestorben am 1. Juni 1899 in Kiel , gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Der Sohn eines Müllers wurde im Altern von 14 Jahren zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber vier Jahre später auf das Lehrerseminar in Tondern und wurde Lehrer an einer Mädchenschule in seinem Heimatort. Heide. Groth, der häufig krank war,  schied  schon nach einigen Jahren aus dem Schuldienst aus,  1852 erschien seine plattdeutsche Gedichtsammlung Quickborn, die ihn mit einem Schlage berühmt machte.

    Klaus Groth im Archiv:

  • He sä mi so vel
    He sä mi so vel un ik sä em keen Wort Un all wat ik sä weer Jehann ik mutt fort He sä mi vun Lev un vun Himmel un Eer, He sä mi vun allens ik weet ni mal mehr He sä mi so vel un ik sä em keen Wort Un all wat ... Weiterlesen ...
  • Hell ins Fenster scheint die Sonne
    Hell ins Fenster scheint die Sonne scheint ins Herz mir Himmelswonne Und was kalt ist, dumpf und weh taut sie weg wie Maienschnee Winter weint die hellsten Tränen und ich fühle Frühjahrssehnen Lust und Freude, frisch wie Tau lacht mir zu des Himmels Blau Noch ists Zeit für Glück und Wonne Komm herein, o Frühjahrssonne ... Weiterlesen ...
  • Ick wull wi weern noch kleen Jehann
    Ick wull, wi weern noch kleen, Jehann, Dor weer de Welt so groot Wi seeten op den Steen, Jehann, Weest noch, bi Naver´s Soot ? An Heben seil de stille Maan, Wi segen wo he leep Un snacken, wo de Heben hoch Un wo de Soot wull deep. Un wo de Soot wull deep. Weest ... Weiterlesen ...