Lexikon

Harmssen

Gustav Wilhelm Harmssen wurde am 26. März 1890 in Bremen geboren, wo er am 19. Mai 1970 auch starb. Nach einer Kaufmannslehre wurde er zu Beginn des Nationalsozialismus Direktor und 1942 dann Vorstandsmitglied der Bremer Atlas-Werke, die damls wie heute kriegswichtige Elektronik produzierten. Nach Kriegsende wurde er Senator in Bremen, saß 1949 für Bremen im Bundesrat, bis er 1954 … Weiterlesen …

Harpffen David

„Die Harpffen Davids“ enthält Übersetzungen von Psalmen aus der Bibel durch Albert Curtz:  Mit Teutschen Saiten bespannet (Augsburg, 1659)

Harring

Harro Paul Harring, Revolutionär, Dichter, Maler wurde 1798 auf dem Ibenshof bei Wobbenbüll in Nordfriesland geboren. Er war beteiligt bei der Julirevolution 1830 in Leipzig und Braunschweig, auf dem Hambacher Fest, an den Konspirationen um den Sturm auf die Frankfurter Hauptwache und beim Savoyerzug 1834 in der Schweiz. Harring wurde zum Kämpfer für Freiheit und … Weiterlesen …

Haselnuß

Die Haselnuß, deren altgermanisches Wort schon in vorgermanischen Zeiten wurzelt, war in grauer Vorzeit eine der wichtigsten Zauber- und Kultpflanzen. Sie war der einzige einheimische wahrhaft wohlschmeckende Früchte tragende Fruchtbaum. Eichen und Schlehen konnten nicht mit ihr verglichen werden. — Haselnüsse und Haselstäbe finden sich in alten deutschen Gräbern als Symbole des Lebens und der Lebensrute, … Weiterlesen …

Hassenkamp

Der Komponist Leopold Hassenkamp wurde 1881 geboren. Weiteres konnte bisher nicht ermittelt werden

Hecker

Friedrich Karl Franz Hecker wurde am 28. September 1811 in Eichtersheim im Großherzogtum Baden geboren, er starb am 24. März 1881 in Summerfield, Illinois, USA. Auf Friedrich Hecker , den Obmann des Landesvereins , konzentrierte sich damals (März 1848) das Vertrauen des badischen Volkes in erster Linie; er war auch Landtagsabgeordneter für Weinheim und Kommandant der … Weiterlesen …

Hegar

Friedrich Hegar (1841-1927), Komponist, Direktor der Züricher Musikschule, Gesanglehrer der Kantonschule. Besonders viele, z.T. virtuose Männerchorwerke (u.a. „1813“; „Totenvolk“)

Heia

Heia bzw Heie Heia und Heie bezeichnet in der Kindersprache die Wiege , die auch Boje oder Buje und Hozze heißt. daher heizen oder in die Heia gehen soviel als Schlafen heißt. Ei (altdeutsch hei) ist Empfindungslaut stiller Freude, sie in heia, heida, heisa zur ausgelassenen Freude sich steigert. Möglich, daß heia und heisa vom slawischen … Weiterlesen …

Heidelbeeren

Lieder über Heidelbeeren oder mit Heidelbeeren

Heidelberger Handschrift

Cod. Pal. germ. 343: Sammlung geistlicher und weltlicher Lieder – Heidelberg (?) · nach 1547. Wz.: Wappen des Sebastian von Heusenstamm, Erzbischof von Mainz (1545–1555), ähnlich Briquet 2.154 (Stadtprozelten 1565–1578). Schriftraum (links mit Metallstift begrenzt; am Rand Einstichlöcher) und Zeilenzahl variierend. Texte strophenweise abgesetzt. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von zwei Händen Herkunft: Überwiegend Abschriften … Weiterlesen …