Lexikon

Limpach

Der Sohn eines Regierungsrates Erich Limpach wurde am 27. Juni 1899 in Charlottenburg geboren. Er studierte Volkswirtschaft und wurde Zollbeamter. Er kämpfte als 17-jähriger im ersten Weltkrieg. Erich Limpach starb am 10. Dezember 1965 in Coburg, wo er auch begraben liegt.

Linde

Die Linde wird wie die Buche in der germanischen Volkserotik eine höhere Stellung eingenommen haben, als es jetzt ersichtlich ist. Wie die Buche bezog sie sich wohl auf eine weibliche (gebärende) Gottheit, vielleicht auf Freya (Holda = Frau Holle). — Als befruchtender Vegetationsdämon, als Maibaum, mag sie im frühen Mittelalter eine größere Rolle gespielt haben. … Weiterlesen …

Linderer

Unter dem Namen Linderer sind im Archiv vorhanden: Robert Linderer (1824-1886) Eduard Linderer ( 1837-1915, dessen Bruder)

Lindpaintner

Peter Joseph von Lindpaintner  – geboren am 9. Dezember 1791 in Koblenz und gestorben am 21. August 1856 in Nonnenhorn am Bodensee – war von 1812 bis 1819 Musikdirektor am damals neu gegründeten Isartortheater in München. Anschließend  war er bis zu seinem Tode Hofkapellmeister in Stuttgart. Unter seiner Leitung wurde das Stuttgarter Opernorchester zu einem der wichtigsten Opernorchester … Weiterlesen …

Lippische Volkslieder

„Lippische Volkslieder“ – 1912 herausgegebene Sammlung von Karl Wehrhan und Friedrich Wienke

Lirum Larum Löffelstiel

„Mancher Spruch, der ursprünglich von der Mutter als Zuchtspruch angewendet, [ist] auf die Straße gewandert und dort zum Spott- und Neckruf geworden. So, wenn das Kind mit dem Löffel in der Hand bei der heißen Suppe warten muß, gilt der Reim: Lirum larum Löfftlstil alte Weiber fressen viel, die Jungen müssen fasten.“ (Gustav Eskuche, in: … Weiterlesen …

Littke-Carlsen

„Littke-Carlsen“: Berliner Komiker um die Jahrhundertwende 1900, der den Gassenhauser „Komm Karlineken wir wollen nach Pankow gehen“ berühmt machte. Er führte auch auf der Bühne des Wintergarten in Berlin einen der ersten Schiebertänze auf, quasi einen Tango, den „Rixdorfer Schieber“. (nach: „Tango in Paris und Berlin“, Kerstin Lange, S. 154)

Lob der Weber

Als „Lob der Weber“ sind verschiedene Lieder im Archiv:

Lobe den Herren

Lobe den Herren ist ein Kirchenchoral – Text: Joachim Neander , 1650 – 1680 – Melodie: aus dem 17. Jahrhundert