Ja zu Pfingsten will ich freien, larida
schöner wandert sich´s zu zweien, larida
schöner ist´s zu zweien singen, larida
und im Reigen sich zu schwingen, larida

Schöner ist´s zu zweien träumen
unter blütenweißen Bäumen
Ei wie will ich mit ihr scherzen
und sie halten treu im Herzen

Reicht mir ihre Hand die Holde
husch, ein Ringlein dran von Golde
jeden Tag scheint dann aufs neue
Sonne ihrer Lieb und Treue

(langsam und in g-moll)
Ach wer will mein Leid ermessen
hab ich eines doch vergessen
daß ich armer dummer Knabe
ja noch keine Liebste habe

(Wieder lebhaft und in Dur)
Hebt euch Träume denn von hinnen
kann ich keine noch gewinnen
glaubt nur nicht, daß ich drum weine
freu des Frühlings mich alleine

Text: Chr. Tränckner
Musik: anonym – trad.
in: Schleswig-Holsteinisches Liederbuch (1924)

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Liederzeit: vor 1924 : Zeitraum:
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