In Mueders Stübele

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In Mueders Stübele

In Mueders Stübele
do goht der hm, hm, hm,
in Mueders Stübele do goht der Wind

Mueß fast verfriere
vor lauter hm, hm, hm,
Mueß fast verfriere, vor lauter Wind

Mir wei go bettle go
es si üs hm, hm, hm
es si üs zwei

Du nimmsch der Bettelsack, und i der Korb

Du stohsch vors Läderli, un i for Tür

Du kriegsch e Weckerli, un i e Bir

Du gohsch ins riche Hüs
un i ens hm, hm, hm
Du gohsch ins riche Hüs un i ens arme

Du isch die kalte Supp
un i die hm, hm, hm
Du isch die kalte Supp un i die warme

Du stecksch der Speck in Sack
un i der hm, hm, hm
Du stecksch der Speck in Sack un i der Ank

Du seisch, vergelt is Gott, un i sag Dank
un i sag hm, hm, hm
Du seisch, vergelt is Gott, un i sag Dank

(aus dem Kandertal, Breisgau)

Text und Musik: Verfasser unbekannt
aus dem Kandertal , Breisgau

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Abweichungen im Text

dazu eine Version auf hochdeutsch:

In Mutters Stübelein da geht der hm hm hm
in Mutters Stübelein da geht der Wind

Ich muß erfrieren drin mit meinem hm hm hm
mit meinem Kind

Wenn das die Mutter wüßt, daß ich erfrieren müßt
sie möchte grämen sich bis in den Tod

Ich geh vors Herrenhaus und du vors hm hm hm
und du vors Tor

Ich bekomm ein Apfele und du ein hm hm hm
und du ein Birn

Ich sage danke schön und du sagts hm hm hm
und du sagst Paff!

"In Mueders Stübele" in diesen Liederbüchern

in: Zupfgeigenhansl (1908) — Alpenrose (1924)