Herzl was kränkt dich so sehr

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Herzl, was kränkt dich so sehr
als wenn im Himmel kein´ Hoffnung mehr wär´?
Wenn schon das Wetter gefährlich aussieht
hoffe das Beste, verzage nur nit!
Sagt man ja insgemein:
auf Regen, auf Regen folgt Sonnenschein.

Soll’s aber kommen so weit
dass dich sollst richten und wehren zum Streit:
streite fein tapfer und unverzagt
alles ist g’wonnen, wenn’s dreist ist gewagt.
Sagt man ja, dass im Krieg
die Lorbeer’n wachsen und blühe der Sieg.

Und was von andern geschieht
dieses bekümm’re, besorge dich nit;
kehr nur vor deiner Tür, wohl auf dich schau
und ja nicht jedem dein Herz vertrau.
Blas dich, was dich nicht brennt
so wirst du froh sein bis an dein End

Text: anonym , Volkslied aus Schwaben
Musik:   Friedrich Silcher ()

in Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858) — Albvereins-Liederbuch (ca. 1900) — Gesellenfreud (1913)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1850 : Zeitraum:
Orte:

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