Dat du min Schätsken bist

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Dat du min Schätsken bist

Dat du myn Schätsken bist
dat du wol weest!
Kum by de Nacht
kum by de Nacht
segg wo du heest

Kum du üm Middernacht
Kum du Klok een
Vader slöpt, Moder slöpt
ik slaap alleen

Klop an de Kamerdör
Faat an de Klink!
Vader meent, Moder meent
Dat deit de Wind

Text bei Möllenhoff, S. 490. Zum Stelldichein, „Dat du myn Leevsten bist.“ Auch Firmenich 3,150. Groth (Ouickborn S. 269) benutzte ihn zu seinem Liede De Duv: „Wo is din Vaderhus?“ Vergl. Wo find ich deines Vaters Haus“ (Uhland S. 678).
Musik: Niederdeutsches Liederbuch 1884, Nr. 40
Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 824 „Finstern“ (= Fensterln)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1884 : Zeitraum:
Schlagwort:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Somit lebte das Lied des 16. Jahrhunderts bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland fort. (Böhme)