Liederlexikon: Uhland

| 1787

Der Dichter und Literaturwissenschaftler Johann Ludwig „Louis“ Uhland wurde am 26. April 1787 in Tübingen geboren, wo er am 13. November 1862 auch starb.  Er war ebenfalls Jurist und Politiker. – Im Revolutionsjahr 1848 wurde er von den Bürgern seiner Heimatstadt Tübingen mit mehr als 90 Prozent der Stimmen zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt. Dort befürwortete er die Volksbewaffnung und sprach er sich für die Abschaffung des Adels aus. (wikipedia)

    Uhland im Archiv:

  • An jedem Abend geh ich aus
    An jedem Abend geh´ ich aus hinauf den Wiesensteg. Sie schaut aus ihrem Gartenhaus es stehet hart am Weg. Wir haben uns noch nie bestellt es ist nur so der Lauf der Welt Ich weiss nicht, wie es so geschah seit langem küss ich sie. Ich bitte nicht, sie sagt nicht ja doch sagt sie ... Weiterlesen ...
  • Bei einem Wirte wundermild
    Gedicht von Ludwig Uhland 1811 Ein Apfelbaum im Freien der bester Wirth. In seinem Schatten findet der müde Wanderbursch erquickende Ruhe und durch eine gefallene Frucht billigste Stärkung, alles weit besser, als bei unserm leidigen Gasthausleben: Das ist hier poetisch dargestellt. Gegenwärtig freilich dürfte die...
  • Da droben auf jenem Berge (Die Mühle)
    Ludwig Erk setzt in Deutscher Liederhort (1856) die Strophen 3. und 4. in Klammern, diese wären „Lieblingsstrophen“, die sich in vielen älteren und neuen Liedern fänden. “ z.B. in dem Liede: „Von deinetwegen bin ich hie.“ – (Nr. 46 in den „Bergkreyen.“ Um 1533. – Vgl....