Kriegslieder von A - Z

Kriegslieder im Volksliederarchiv von A - Z:

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Zau dich Frau (Das Funkenlied von Köln)

Der Mann (frisch und lebendig). Zau dich, Frau! Zau dich, Frau! Gevv mer minge Zabel her onn ming Pihf, onn Toback onn min alt Gewehr! Onn dann gohn mer üvver de Ring Drinken do e got Glas Wing Komm‘ se dann, komme se dann marschiere wir heran Die Frau (kläglich): Ach leeve Mann, ach leeve … Weiterlesen …

Zehntausend Mann die zogen ins Manöver

Zehntausend Mann, die zogen ins Manöver warum vidibum, warum vidibum, die zogen ins Manöver, warum vidibum, warum vidibum, warum vidibum, vidibum! Bei einem Bauer, da kam´n sie ins Quartiere. warum vidibum, warum vidibum, dida kam’n sie ins Quartiere. Der Bauer hat ’ne wunderschöne Tochter warum vidibum, warum vidibum, ’ne wunderschöne Tochter Der Reiter sprach: „Die … Weiterlesen …

Zelte Posten Werdarufer (Wie das Lied vom Prinzen Eugen entstand)

Zelte, Posten, Werdarufer lust´ge Nacht am Donauufer Pferde stehn im Kreis umher angebunden an den Pflöcken An den engen Sattelböcken hängen Karabiner schwer Um das Feuer auf der Erde vor den Hufen seiner Pferde liegt das östreich´sche Pikett Auf dem Mantel liegt ein jeder von den Tschakos weht die Feder Leutnant würfelt und Kornett Neben … Weiterlesen …

Zelte sah ich Pferde Fahnen

Zelte sah ich, Pferde, Fahnen Roten Rauch am Horizont Die mit uns ins Lager kamen Sind das Leben so gewohnt. Würfelrollen, Sterngefunkel, Das ist unser ganzes Glück. Eine Wache ruft ins Dunkel. Die Parole schallt zurück. Feuer qualmen, Rosse stampfen Einer singt ein altes Lied Unsre nassen Mäntel dampfen Alle Sehnsucht heimwärts zieht. Alles schläft, … Weiterlesen …

Zerschlagenes Mutterherz

Zerschlagenes Mutterherz Gott kennet deinen Schmerz und hört dein Weinen und dein Klagen O gib mit gläubigem Sinn dich ihm zu eigen hin denn er will dich auf Liebesarmen tragen Das Schert in tapferer Hand hat für das Vaterland dein Sohn als Held sein Blut vergossen Im Felde liegt sein Grab dort denkten ihn hinab … Weiterlesen …

Zieh dir das Lederpäckchen an (Wir sind die U-Boots-Leute)

Zieh dir das Lederpäckchen an Kamerad, es geht in See Schon springt der Diesel fauchend an Kamerad, jetzt heißt es wieder „Ran“ Jetzt wolln wir wieder sagen die Engelländer schlagen da draußen auf der See Wir sind die U-Boots-Leute die grauen Wölfe auf grauem Meer Vor uns weht fahl der Tod daher und Schiffe sind … Weiterlesen …

Zieht auf das Meer hinaus zu neuen kühnen Taten

Zieht auf das Meer hinaus zu neuen kühnen Taten gleichet im Sturmgebraus den alten Hanseaten pflanzt fern vom Vaterhaus wie sie des Deutschtums Saaten niemals wanket, niemals schwanket setzet freudig das Leben ein wer nicht zaget, wer es waget dem auch wird es genommen sein Trotzet im Wogenprall den Klippen und Gefahren Gott schützt euch … Weiterlesen …

Zieht ihr Krieger zieht von dannen

Zieht ihr Krieger zieht von dannen In die ruhigen Kabanen Und des goldnen Friedens Glück Kehret nun mit euch zurück Freundlich lallen unsre Kinder Großen Dank dem Überwinder An der treuen Gattin Brust Harret seiner Götter Luft Winkt das Vaterland zum Streite Eilet von des Weibes Seite Froh der Krieger tapfre Schar Trotzet mutig der … Weiterlesen …

Zu Bayern ein Städtchen ein stilles Haus

Zu Bayern ein Städtchen ein stilles Haus Da musste der Vater zum Kriege hinaus Der Abschied fällt schwer von ihm und den Seinen Er verlässt ja Weib und zwei muntere Kleinen Gar blutrot ging die Sonne auf Und das bedeutet den Kriegeslauf Er greift sein Gewehr mit Zittern und Zagen, Er muss ja hinaus in … Weiterlesen …

Zu Bett zu Bett

Zu Bett zu Bett wer`n Liebchen hätt wer keines hätt muss auch zu Bett zu Bett zu Bett zu Bett auch: Soldaten müssen schlafen gehn und nicht mehr länger bei Mädchen stehn zu Bett zu Bett zu Bett Text und Musik: Verfasser unbekannt in Der Kilometerstein (1934) „Dreimal zu singen: Die Zahl der Wiederholungen richtet … Weiterlesen …

Zu Champigny im Felde

Zu Champigny im Felde da ist ein großes Grab drein senkten sie die Schwaben die Landsleut all hinab Die frisch die Sense huben im Gäu und Oberland und die den Weinberg gruben am grünen Neckarstrand Der Alp, des Schwarzwalds Mannen zusammen all gefällt wie Eichen und wie Tannen die grimmer Sturm zerspellt Zerstochen und zerschossen … Weiterlesen …

Zu den Fahnen zu den Fahnen

Zu den Fahnen zu den Fahnen ruft der Kaiser uns ins Feld hört die Sturmesglocken mahnen mit dem Segen unsrer Ahnen kämpfen wir, wie´s Gott gefällt Zu den Fahnen zu den Fahnen Mütter, Schwestern, laßt uns gehn eine Gasse uns zu bahnen denn es ziemt für den Germanen immer in der Front zu stehn Zu … Weiterlesen …

Zu Frankfurt vor dem Tor

Zu Frankfurt vor dem Tor da steht das Schützencorps die tun so helle blitzen mit ihren scharfen Spitzen Ach wären wir zu Haus hier hälts kein Mensch mehr aus Nach Darmstadt kamen wir recht fröhlich ins Quartier und was uns da begegnet ’s hat Tag und Nacht geregnet Ach wären wir zu Haus hier hälts … Weiterlesen …

Zu Hannover an der Leine

Zu Hannover an der Leine stand ich als Kanonier du allerschönste Rosa jetzt muß ich fort von hier Auf der Lüneburger Heide da geht der Staub so dicht du allerschönste Rosa, ich vergesse dich nicht Zu Münster in dem Lager da lebt es sich so frei du allerschönste Rosa, ich bleib dir immer treu Zu … Weiterlesen …

Zu Hause angekommen die Mutter dann spricht

Zu Hause angekommen die Mutter dann spricht, Was hast du verdienet zwei Jahr beim Kommiss. Kein Heller kein Pfennig, Arrest noch dazu, Da kann man wohl sagen Reserve hat Ruh. Zu Hause angekommen die Mutter dann spricht, Was hast du gegessen zwei Jahr beim Kommiss. Dörrgemüse, blauen Heinrich, Kohlrüben dazu, Da kann man wohl sagen … Weiterlesen …

Zu Kiautschau um Mitternacht

Zu Kiautschau um Mitternacht Stand ein Matrose auf der Wacht. Zwei Sternlein hoch am Himmelszelt, Die bringen Kunde aus der Welt. Steh ich, die Büchse in der Hand, Sterb ich den Tod fürs Vaterland. Gerecht ist nur der Tod im Krieg. Ein jeder denkt an sein fernes Lieb. Sie, die Geliebte am Fenster steht, Die … Weiterlesen …

Zu Lüneburg sein wir ausmarschiert

Zu Lüneburg sein wir ausmarschiert Hurra, hurra, hurra in Schleswig sein wir einquartiert Hurra, hurra, hurra Wir denken an unsere Liebste ja nicht unsre Liebste lassen wir im Stich und dann zu Schleswig, und dann zu Schleswig mit Hurra Und als der achte Mai anbrach Hurra, hurra, hurra Und wir noch bei dem Frühstück warn … Weiterlesen …

Zu Sedan auf der Aue

Zu Sedan auf der Aue wie war das Gras so rot! Da lag im Abendtaue manch Deutscher bleich und tot. Die tapfre Brust durchschossen die Lippen starr und stumm – wer da sein Blut vergossen der wusste wohl warum! Fürs höchste Gut in Wehre das ganze Deutschland stand, für unsers Volkes Ehre fürs heil’ge Vaterland, … Weiterlesen …

Zu siebzig da zogen die lippischen Schützen

Zu Siebzig da zogen wir lippischen Schützen Nach Frankreich hinein um das Vaterland zu schützen Zum Truderidera, Und zum Truderidera, Und zum Truderidara, Und die Lipper die sein da. Sie zogen wohl aus mit dat schwere Geschütze Jungedi, wie dat hagelt, wie dat wettert, wie dat blitzet Und als sie wohl kamen an dat lütge, lütge Horn … Weiterlesen …

Zu Straßburg auf der langen Brück

Zu Strassburg auf der langen Brück da stand ich eines Tags nach Süden wandt ich meinen Blick in grauem Nebel lag´s Da dacht´ ich mir: Dahinter liegt in wunderbarem Reiz mit seinen Almen, seinen Höh´n dein Vaterland, die Schweiz Und wie ich´s dacht, und wie ich’s sann da zog ein Knab‘ vorbei, der blies in’s … Weiterlesen …

Zu Straßburg auf der Schanz

Zu Straßburg auf der Schanz Da fing mein Unglück an da wollt ich den Franzosen desertiern und wollt es bei den Preußen probiern ei das ging nicht an Eine Stund wohl in der Nacht Haben’s mich gefangen bracht Sie führten mich vors Hauptmanns Haus O Himmel was soll werden draus Mit mir ists aus Früh … Weiterlesen …

Zu Straßburg auf der Schanz (Silcher)

Zu Straßburg auf der Schanz da ging mein Trauern an das Alphorn hört ich drüben wohl anstimmen ins Vaterland mußt ich hinüber schwimmen das ging nicht an Ein‘ Stunde in der Nacht Sie haben mich gebracht Sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Haus Ach Gott, sie fischten mich im Strome auf Mit mir ists aus! Früh … Weiterlesen …

Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien

Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien Kein Schuß im heil´gen Kampfe sei getan Tambour, schlag an! Zum Blachfeld laß uns ziehen Wir greifen nur mit Bajonetten an Und ewig kennt das Vaterland und nennt mit stillem Schmerz sein viertes Regiment Und als wir dort bei Praga blutig rangen hat von uns keiner einen Schuß getan … Weiterlesen …

Zu Wesel auf der Schanz

Zu Wesel auf der Schanz da stand ein junger Knabe lebt wohl, lebt wohl ihr Brüder die ihr daheim geblieben mich scheid’t  von aller Not der bitt’re Tod Mit meinem Führer zog ich aus für Deutschlands Ehre doch es war Gottes Will erschlagen liegt der Schill bei Stralsund auf dem Wall O harter Fall Wer’s … Weiterlesen …

Zum Donner zum Donner zum Donner

Zum Donner, zum Donner, zum Donner Halloh ! bei uns gehts in Batalje so Franzosen die müssen die Zeche bezahln für ihr Gepoche und Hochmutsprahl’n Zum Donner, zum Donner, zum Donner Halloh ! bei uns gehts in Batalje so Faites votre jeu, Faites votre jeu allons, allons, allons messieurs Habt ihr dicke Trümpfe, her damit! Wir … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.