Kriegslieder
19. Jahrhundert: Volkslieder
Kriegslieder im Volksliederarchiv nach Zeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder
Mehr als 1400 Kriegslieder und Soldatenlieder aus 5 Jahrhunderten, sowohl Lieder für als auch gegen den Krieg. Gerade zu Beginn des Ersten Weltkriegs erschien eine Unzahl an Kriegspropaganda und den Krieg verherrlichender Literatur.
Kriegslieder aus dem 2. Weltkrieg bzw. Lieder der deutschen Wehrmacht bilden ein eigenes Kapitel. Die Soldaten waren auf „den Führer“ vereidigt und insbesondere in Osteuropa an den faschistischen Verbrechen und Massenmorden beteiligt.
Volkslied im 19. Jahrhundert.- Ach Bauer was ich dir will sagen
- Ach Bruder ich bin geschossen (Baden)
- Ade nun reis ich fort (Schlesien)
- Adje mein Liebchen ich muß fort
- Als ich an einem Sommertag
- Als ich noch so ein Bübel war (mein Mütterl das war gut)
- Als Leipzigs Tore noch bemannt
- Am achten September beim ersten Signal (Sebastopollied)
- An der Weichsel gegen Osten
- Auf auf zum Kampf
- Auf dieser Welt hab ich kein Freud (Bergisch)
- Auf dieser Welt hab ich kein Freud (Sachsen)
- Auf einem schönen grünen Wasen (Elsaß 1813)
- Auf fremder ferner Aue da liegt ein toter Soldat
- Auf Urlaub bin ich gegangen
- Bald scheiden wir aus diesem Kreise (Reservistenlied)
- Bei dem Donner der Kartaunen
- Berlin du wunderschöne Stadt
- Bist matt und müd so sing ein Lied (Soldaten-Katechismus)
- Brüder Brüder wir müssen ziehen in den Krieg
- Brüder uns ist alles gleich
- Da sag ein jeder was er will (Soldatenklage)
- Das deutsche Land hat wie bekannt (Landwehrlied)
- Das schönste Leben auf der Welt
- Der helle Tag bricht an
- Der Kaiser streitet fürs Ländelein
- Der König von Sachsen hat es selber gesagt
- Der milde Friede kehrt uns wieder
- Der Soldat kehrt aus dem Krieg zurück
- Des Morgens zwischen drein und vieren (Tambourlied)
- Dragoner sind stets heiter
- Drei Tag vorm neuen Jahr (Rekrutenjagd)
- Düppler Schanzen schwer errungen
- Ein freies Leben führen wir (Lied der Kürassiere)
- Ein grünes Bändelein an meinem Degen
- Ein Landsknecht ward gefangen
- Ein Liedlein wollen wir singen (Kapitänische Dame)
- Es gibt fürwahr kein schönres Leben
- Es gibt nichts Schön’res auf der Welt (1866)
- Es gibt nichts schöner auf der Welt (Jungfranzosenblut)
- Es hat sich ein Fähnrich in ein Mädchen verliebet
- Es ist nichts lust´ger auf der Welt (1843)
- Es kann mich nichts Schönres erfreuen (1843)
- Es liegen zwei verborgen (Feinslieb im Grab)
- Es sag ein Jeder, was er will (Soldatenklage)
- Es saß in seiner Zelle biff baff bum
- Es spielten einst drei Brüder
- Es stehn zwei Freunde Hand in Hand
- Es steht ein Wirtshaus an der Lahn (1921)
- Es war ein reicher Kaufmannssohn (Der Deserteur)
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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.