Kriegslieder von A - Z

Kriegslieder im Volksliederarchiv von A - Z:

V

Valet valet zum Tor hinaus

Valet, valet zum Tor hinaus Behüt dich Gott, du schnödes Haus Behüt dich Gott, du falsche Welt! Ich bleib so lange mir´s gefällt ich bleib so lange mir´s gefällt. Und da sie vor das Tor ’nauskam Soldatenkleider zog sie an Die Kleider stunden ihr so zier wie einem jungen Kavalier wie einem jungen Kavalier Es daur’t nicht lang, war eine Schlacht … Weiterlesen …

Vater ich rufe dich! (Gebet während der Schlacht)

Vater, ich rufe dich! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze sprühend umzucken mich rasselnde Blitze Lenker der Schlachten, ich rufe dich! Vater du, führe mich! Vater du, führe mich! Führ mich zum Siege, führ mich zum Tode Herr, ich erkenne deine Gebote Herr, wie du willst, so führe mich! Gott, ich erkenne dich! Gott, … Weiterlesen …

Verlassen verlassen muß ich der Heimat Ort

Verlassen verlassen muß ich der Heimat Ort zum Kriege nun zieh ich mit meinen Brüdern fort Wir ziehen hin in Freud und Leid und tragen unsers Königs Kleid und singen hin und wieder uns Lieder Der Vater, die Mutter die weinten beide sehr jedoch mein Herzliebchen das weinet noch viel mehr Als ich es in … Weiterlesen …

Versteh mich recht mein Kamerad

Versteh mich recht mein Kamerad ich bin sehr gern Soldat doch wer gar keine Heimat hat den fesselt in der Tat Kein Ort, kein Stand, was er beginnt da raunt es leis ihm zu „Verlaß´nes armes Waisenkind du findest keine Ruh“ Wie seid ihr glücklich Mann für Mann die ihr noch Eltern habt die an Euch … Weiterlesen …

Verzage nicht du Häuflein klein

Verzage nicht du Häuflein klein wenn auch die Feinde willens sein dich gänzlich zu verstören und suchen deinen Untergang davon dir wird recht Angst und Bang Es wird nicht lange währen Tröste dich nur, daß deine Sach´ Ist Gottes, dem befiehl die Rach´ Und laß es ihn schlecht walten Er wird durch seinen Gideon Den … Weiterlesen …

Viel blankes Geld das hab ich nicht

Viel blankes Geld das hab ich nicht viel kranke Sorgen trag ich nicht kein Weiberjammern mag ich nicht vorwärts Nun Tambour, stramm das Fell gerührt der Hauptmann sagt, es wird marschiert er selbst ist´s, der vorn Feind uns führt hurra Was macht´s, wenn wer vom Sterben spricht was macht´s, wenn klirrend Glas zerbricht der Wein … Weiterlesen …

Viel Freunde in Frankreich schlafen

Viel Freunde in Frankreich schlafen drei Spatenstiche tief ein Lied summt mir im Herzen als ob mich jemand rief Heiß Herzblut muß vergossen für unser Deutschland sein eh´ blüht aus roter Erde ein Friedensblümelein Hätt´ ich nur keine Liebste die um mich weinen tut wie leicht wollt ich hingeben mein warmes junges Blut doch sollt … Weiterlesen …

Viel tausend Stern am Himmel stehn

Viel tausend Stern am Himmel stehn getreulich ihre Wacht versehn mit hohen Freuden Du Kriegsmann, nimm es wohl in acht und halte Wacht in dunkler Nacht auf grüner, grüner Heiden Treu deinem Herrn, treu deinem Gott wirst du den Feind und alle Not bestehn mit Freuden Bleib treu, bleib treu und halte Wacht in stiller … Weiterlesen …

Viele deutsche Tote

Viele deutsche Tote deckt jetzt der Schnee in feindlich kaltem Boden heut aber denkt mit stolzem Weh des einen, großen Toten in Polen, am Argonnenrand sich deutsche Schwerter senken dem stillen Grab im Frankenland der Liebe Gruß zu schenken Am Munsalvasch geht dieser Krieg Wie schreckt uns da ein Dräuen? Ein Eichreis´ gilt´s nach deutschem … Weiterlesen …

Vier Jahre sind verflossen im großen Kriege aller Welten

Vier Jahre sind verflossen im großen Kriege aller Welten unschuldig Blut ist viel geflossen gefallen unzählige Helden; getrennt warn Mann und Weib und Eltern, Kinder, Freunde, Brüder. Der liebe Gott hat nicht allen das Wiedersehn beschieden. Gott möge Euch behüten, und laß Euch froh und glücklich sein, und gebe Euch im neuen Jahre nur Glück … Weiterlesen …

Vier und vier Musketier

Vier und vier, vier und vier,  Musketier, Musketier mußt du marschieren, marschieren Regen, Schnee, Sonnenbrand, Steingeröll, knietief Sand du mußt marschieren, marschieren Felder sind, Gärten sind, Düfte kühl trägt der Wind du mußt marschieren, marschieren Mund trocken, Flasche leer, unter dem Affen her du mußt marschieren, marschieren Dörfer sind, Städtchen sind, blitzblanke Mädchen sind wo … Weiterlesen …

Vier Worte weiß ich inhaltsschwer

Vier Worte weiß ich inhaltsschwer die durch die ganze Welt gedrungen sie künden über Land und Meer von stolzer Kraft, die nie bezwungen sie leuchten hell wie Sonnenschein Deutsch will ich sein, ja deutsch will ich sein Die Worte sind von hohem Klang sie spornen uns zu kühnem Wagen sie machen Feindesherzen bang doch Freundesherzen … Weiterlesen …

Vivat der König von Bayern soll lebn

Vivat der König von Bayern soll lebn So wie auch sein General Wrede daneb’n Es leben die Herrn Offiziere Vivat! Es leben auch wire Text und Musik: Verfasser unbekannt aus Oberfranken, 1813. „Wird auch als Schluß zu „Brüder uns ist alles gleich“ gesungen in Deutsche Soldatenlieder (1914)

Vivat es leb das preußische Heer

Vivat es leb das preußische Heer bis an der Welt ihr End Vivat es lebe zugleich das Colbergsche Regiment das auserlesene Corps es war schon oft davor in großem Streit und Tapferkeit trag’n wir den Sieg davon Unsre Herrn Offiziere exerziern das schönste von der Welt und Major Zastrow kommandiert das Colbergsche Regiment Wenn‘ s … Weiterlesen …

Vivat es leb die Infantrie

Vivat es leb die Infantrie das rote Regiment das auserwählte Korps das hat ein Monat zuvor in Tapferkeit, in Krieg und Streit sein Ruhm getrag‘ n davon Unsre Herrn Offiziere die tun uns kommandieren das schönste auf der Welt dem Feind entgegen marschieren schlaget an, gebt Feuer ladet schnell und weicht nicht von der Stell … Weiterlesen …

Vivat jetzt gehts ins Feld

Vivat jetzt geht´s ins Feld mit Waffen und Gezelt Mit Waffen und mit meiner Kron´ zu streiten in dem Feld Und Friedrich der Große er zeigt´s den Feinden an Und ziehet dann ins Sachsenland zwei Schwerter in der Hand Gen´ral Daun, der steht vor Prag Und der ist wohl postiert Und Friedrich rückt in Böhmen … Weiterlesen …

Voll Falschheit starret rings die Welt

Voll Falschheit starret rings die Welt sie drohn im Westen, Osten nun soll der Feind, der uns umstellt echtdeutsche Hiebe kosten wir alle stehen kampfbereit zu Lande wie zu Meere Das Reich zu schützen jederzeit zu wahren Deutschlands Ehre Ein einig Volk zieht zornentbrannt und mit verhalt´nem Grimme das Schwert bereit in sich´rer Hand in … Weiterlesen …

Vom Barette schwankt die Feder

Vom Barette schwankt die Feder, wiegt und biegt im Winde sich. Unser Wams von Büffelleder ist zerfetzt von Hieb und Stich. Stich und Hieb und ein Lieb muß ein, ja muß ein Landsknecht haben. Unsre Linke auf dem Schwerte, in der Rechten einen Spieß; kämpfen wir bis an das Ende, mal für das und mal … Weiterlesen …

Vom Osten her wie wildes Meer (Marienburger Lied)

Vom Osten her wie wildes Meer es wogt heran des Zaren Heer Herbei, herbei von fern und nah ihr Söhne der Germania Des Kriegshorn Schall beschwört Euch all´ Erhebt Euch als ein fester Wall ein Felsendamm am Weichselstrand zu Schutz und Trutz fürs Vaterland Wir hörten all des Kriegshorns Schall wir stehn im Kampf, ein … Weiterlesen …

Von allen blauen Hügeln

Von allen blauen Hügeln reitet der Tag ins Land er reitet mit wehenden Zügeln er reitet mit weiter Hand. Er rücket stolz zu Felde und schlägt die Nacht entzwei er nimmt sie ganz gefangen und macht die Erde frei. Er jagt die Nebelschwaden und macht den Himmel weit die Hügel gehören dem Morgen die Hügel … Weiterlesen …

Von allen Kameraden

Von allen Kameraden War keiner so frohgemut Als unser kleiner Trompeter – Ein jung Husarenblut Wenn uns der Mut wollt´ sinken Manchmal in stürmischer Nacht Mit trauten Heimatliedern Hat er uns stark gemacht Hat oft um unsertwillen Vergessen die eigene Not Ein trutzig Stücklein geblasen Umlauert vom frühen Tod Und als ihn die Kugel getroffen … Weiterlesen …

Von allen Truppen in der Welt

Von allen Truppen in der Welt die Artillerie mir wohl gefällt in ihrem schwarzen Kragen sie ist der Waffen höchste Zier vom Oberst bis zum Kanonier das muß sich jeder sagen Von allen Chargen in der Welt und überall des Tages Held das ist der flotte Bombardier zu Pferd, zu Fuß, wie am Geschütz am … Weiterlesen …

Von den Bergen rauscht ein Wasser

Von den Bergen rauscht ein Wasser, Ja, ja, ja rauscht als wär es kühler Wein. Kühler Wein, der soll es sein, Schatz, ach Schatz, ach könnt ich bei Dir sein. In dem Wasser schwimmt ein Fischlein, Ja, ja, ja das ist glücklicher als ich. Glücklich ist wer das vergisst, was nun einmal nicht zu ändern … Weiterlesen …

Von der braven Infanterie

Von der braven Infant´rie laß ich all mein Lebtag nie Hilft mir auch nicht Roß noch Wagen meine Kriegesrüstung tragen hab ich´s wenn die Waffen ruhn doch nur mit mir selbst zu tun Mag sich rühmen immerhin Kavallrist nach eignem Sinn Preise jeder sich das seine will mir loben auch das meine Haltet nur auf … Weiterlesen …

Von der Heimat fern geschieden (142. Infanterie-Regiment)

Von der Heimat fern geschieden ist das 7te badische Regiment in dem Land, wo es geblieben hat es seine Fahne ausgehängt Viele Jahre sind verflossen als das Regiment zum Kampfe zog vieles Blut ist da geflossen vielen Feinde fanden ihren Tod Als der Feldzug war zu Ende rückte es wohl in Mühlheim ein da auf … Weiterlesen …

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