Liedergeschichte: Wohl heute noch und morgen

Zur Geschichte von "Wohl heute noch und morgen": Parodien, Versionen und Variationen.

3. eigentlichen, mhd. eigenlîche, adv. (zum adj. eigenlich, was man selbst hat,) eigens besonders. – 6. Vgl. Liederhort. S. 247. – fast, fest, sehr, durchaus, gar. 8, 2 Der Vergleich der ins Herz geschlossenen Liebsten mit einem in Gold gefaßten Edelstein (Amethist), hat etwas ritterliches,...

Ich weiß mir eine Jungfrau schön, wollt Gott sie wäre mein von Perlen und von Golde trägt sie ein Kränzelein Von Perlen und von Golde trägt sie ein Ehrenkranz mit ihren schneeweißen Händen bracht sie mich an den Tanz Ich war in fremden Landen, da lag ich unde schlief da träumet mir eigentlichen wie mir ... Weiterlesen ... ...

(Wol) heute noch und morgen Da bleibe ich bei dir. Und wenn es kommt der dritte Tag, Dri, dri, dritte Tag, Scheid ich, schöns Lieb, von dir! Warum willt du denn scheiden. Ach Schatz, mein edle Zier? Wann willt du wiederkommen? Ko, ko, kommen, Das sollt du sagen mir. Und wenn ich gleich nun wiederkomm, ... Weiterlesen ... ...

2, 2 nicht nichts. 3, 4. Lobetanz: So hießen in Sachsen (Meißen) eine Art Verlobungstänze. Chr. Spangenberg in seinem Ehespiegel (Straßburg 1570) sagt: Unsere Vorfahren haben solche öffentliche Tänze auch darumb gehalten, damit ihre Kinder von den Nachbauern mochten gesehen werden, Ehestiftungen fürzunehmen. Daher in...

In meines Buhlen Gärtelein da lag ich und schlief da träumte mir ein Träumelein wies schneiet über mich Und da ich nun erwachte und es war aber nicht es warn die roten Röselein, die blühten über mich Ich brach mir d‘ Röslein abe zu einem Kranze ich schickt sie meim Feinsliebchen zum Lobetanze So bauet ... Weiterlesen ... ...

Text; 3. Mitte, mhd. mite, mitte, mit. – 6. Zu Jahr, mhd. ze jâre, übers Jahr. Schlesisches Gebirgshirtenlied in schlesischer Mundart am Fuß der Schneekoppe gehört und aufgeschrieben. Zuerst gedruckt in J. E. Bister, Neue Berlinische Monatsschrift 1802, S. 280, mitgeteilt von Dr. Bothe.  Daraus...

Ich ging in Vaters Gärtelein ich legt mich nieder und schlief da träumte mir ein Träumelein als schneit es über mich Und da ich nun erwachte da war es aber nicht da warns die roten Röselein die blühten über mich Ich brach mir eines abe zu einem Ehrenkranz ich nahms der Liebsten mitte zu einem ... Weiterlesen ... ...

Dort oben auf dem Berge Da steht ein hohes Haus Da fliegen alle Morgen Zwei Turteltauben ‚raus. Ach wenn ich nur ein Täublein war Tät fliegen aus und ein Tät fliegen alle Morgen Zu meinem Schatz hinein Ein Haus wollt ich mir bauen Ein Stock von grünem Klee Mit Buchsbaum wollt ichs decken Und roten ... Weiterlesen ... ...

Wohl heute noch und morgen Da bleibe ich bei dir, Wenn aber kommt der dritte Tag, So muß ich fort von hier. Wann kommst du aber wieder, Herzallerliebster mein? Wenns‘ schneiet rote Rosen Und regnet kühlen Wein. Es schneiet keine Rosen, Es regnet keinen Wein, So kommst du auch nicht wieder, Herzallerliebster mein. In meines ... Weiterlesen ... ...

Varianten 1, 2. Da bleib ich noch allhier (bei dir). 1, 4. da scheid ich ganz von dir (hier). – 2, 1. Wann kommst du wiedrum heime etc. – 4. Vgl. Wunderhorn. IV, 233. (Vom J. 1607.) – 5, 1. Gieng ich in Vaters Gärtelein...

Wohl heute noch und morgen bleib ich, mein Schatz, bei dir wann aber kommt der dritte Tag so muß ich fort von hier Wann kommst du aber wieder Herzallerliebster mein? Wanns schneiet rote Rosen und regnet kühlen Wein Es schneiet keine Rosen und regnet auch kein Wein so kommst du auch nicht wieder Herzallerliebster mein ... Weiterlesen ... ...

Ich hab mir lassen geigen zum Hintertürle ‚raus Ich ging den Weg dahinter schön Lieb, bis vor dein Haus Vom Abend bis zum Morgen schöns Lieb, war ich bei dir Und wie der Sonntag anebricht so scheid‘ ich erst von dir. Mein Schatz, wann kommst du wieder Herzallerliebster mein? Ei, wenn’s wird schneien Rosen und ... Weiterlesen ... ...

3,4 Bräutigamstanz (Braitrichtanz im Original), Verlobungstanz , Lobetanz in Sachsen

Ich ging in Nachbars Garten Ich legt mich nieder und schlief Da träumte mir ein Träumelein Von meinem feinen Lieb Und wie ich drauf erwachte Da war Niemand bei mir Als nur zwei rote Röselein Die blühten über mir Ich pflückte mir die Röselein Und band mir einen Kranz Ich steckt ihn auf mein‘ Federhut ... Weiterlesen ... ...

Mit zwei eingeschobenen Strophen aus einem schlesischen Gebirgshirtenlied bei Scherer, Jungbrunnen 92. Umgearbeitet im Wunderhorn II, 223 nach dem Geschmacke der Romantiker ; derselbe Text bei Reifferscheid. Nr. 11. Offenbar sind hier der gleichen Melodie halber zwei Lieder aneinander gereiht: ein Abschiedslied und von Strophe...

Wohl Heute noch und morgen da bleibe ich bei dir wenn aber kommt der dritte Tag so muß ich fort von hier. Wann kommst du aber wieder, Herzallerliebster mein?“ Wenns schneiet rote Rosen Und regnet kühlen Wein Es schneiet keine Rosen Und regnet auch kein‘ Wein So kommst du auch nicht wieder Herzallerliebster mein Wann ich ... Weiterlesen ... ...