Lexikon

Hessische Blätter für Volkskunde

Hessische Blätter für Volkskunde – begründet von Adolf Strack – herausgegeben im Auftrage der Vereinigung für Volkskunde von Karl Helm Band 9: Auf den ersten 125 Seiten enthält dieser Band 177 Liedtexte mit Melodien: Die Storndorfer Volkslieder: Der Liederschatz eines Vogelsberger Dorfes. Gesammelt in den Jahren 1907-1909. Von Heinrich Weber Lehrer in Storndorf, Kreis Alsfeld.

Hessische Kinderliedchen

„Hessische Kinderliedchen“ – zu Kassel von Dr. Gustav Eskuche im Verein mit Johann Lewalter gesammelt und erläutert , Kassel 1891

Hessische Volkslieder

Hessische Volkslieder: Heft 20 der Reihe Landschaftliche Volkslieder des DVA Freiburg, Ende der 1920er Jahre. Herausgegeben von G. Faber

Heute scheid ich

“Der Anfang von “Heute scheid ich morgen wander ich, ist dem bekannten Gedicht des Malers Friedrich Müller von 1776 entnommen. Ursprünglich lautete die erste Strophe „“Wer bekümmert sich und wenn ich wandre / hier aus dieser Compagnie / Ist´s die eine nicht, so ist´s die andre / wer bekümmert sich und wenn ich wandre / morgen geht´s … Weiterlesen …

Hexe

Hexe, richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse, althochdeutsch hagezisse oder hagezusa lautet, nach Grimm von hage, gewandt, kunstgeübt, nach Simrock wahrscheinlicher von hag (Hain), dem fanum der göttlichem Jungfrauen oder Idisen (s. d.), so dass wir uns in ihnen ursprünglich entweder Hainpriesterinnen oder den Walküren verwandte Waldgöttinnen zu denken haben. Noch deutlicher … Weiterlesen …

Hickel

„Hickeln“ bedeutet Hüpfen bei den „Hickelspielen“, wie z. B. „Himmel und Hölle“ oder dem „Wochenhickeln“…., dabei werden Kästchen mit Zahlen oder Wochentagen mit Kreide auf die Straße oder mit einem Stöckchen in den Sand gemalt.  Ein Stein (oder Kern) wird in das erste Feld geworfen und dann „wird durch den Kreis gehickelt“. Der Stein wird … Weiterlesen …

Hildach

Eugen Hildach wurde am 20.11.1849 in Wittenberge geboren und starb am 27.07.1924 in Berlin. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Schubert unterrichtete er ab 1880 am Musik-Konservatorium in Breslau, gab Liederabende und machte Konzertreisen, er als Bariton und sie als Mezzosopran. 1888 zogen sie zurück nach Berlin, 1904 nach Frankfurt am Main, wo sie bis 1916 lebten. Sie eröffneten dort eine Sologesangsschule. Kinder … Weiterlesen …

Hildebrand

-> nicht zu verwechseln mit Hildebrandslied Camillo Hildebrand wurde am 31. 1. 1872 in Prag geboren, wo Anton Dvorák am dortigen Konservatorium einer seiner Lehrer während des Musikstudiums war. Nach dem Studium ging er nach Frankfurt, wo er unter anderem Johannes Brahms begegnete. Später wurde er erster Kapellmeister in Heidelberg, Mannheim, Aachen und Mainz.  Von … Weiterlesen …

Hildebrandslied

Das Hildebrandslied ist eines der frühesten poetischen Textzeugnisse in deutscher Sprache aus dem 9. Jahrhundert. Es ist das das älteste erhaltene germanische Heldenlied. Es erzählt primär in althochdeutscher Sprache eine Episode aus dem Sagenkreis um Dietrich von Bern. (siehe den Artikel auf Wikipedia)