„Echte Tiroler Lieder“ von Franz Friedrich Kohl (1851-1924). Franz Friedrich Kohl war Naturwissenschaftler und hat als Zoologe und Kustos am Naturhistorischen Museum in Wien Weltruf erlangt. In den Sommermonaten zeichnete er Volkslieder seiner Tiroler Heimat auf. Die in jahrzehntelanger Forschungsarbeit gewonnene Sammlung „echter“ Volkslieder sollte durch die Kraft der bodenständigen Originalität ein Bollwerk gegen die lasziven Einflüsse … Weiterlesen …
Der Schriftsteller und sozialliberale Kulturpublizist (u. a. Redakteur der Wiener „Arbeiter-Zeitung“) Edmund Wengraf wurde am 9. Januar 1860 in Nikolsburg, Mähren (heute Mikulov, Tschechien) geboren, er starb am 8. Dezember 1933 in. Von 1893 bis 1898 gab er mit H. Osten die „Neue Revue“ (vormals „Wiener Literatur Zeitung“) heraus, gehörte aber auch zum Mitarbeiterkreis des „Neuen … Weiterlesen …
Der Kulturhistoriker, Schriftsteller und Dichter Eduard Karl Heinrich Berthold Heyck wurde am 30. Mai 1862 in Doberan geboren. Er starb am 11. Juli 1941 in Ermatingen, Schweiz. Eduard Heyck war von 1893 bis zu seinem Tod, also beinahe fünfzig Jahre lang, war er Herausgeber des „Allgemeinen Deutschen Kommersbuches“, auch „Lahrer Kommersbuch“ oder „ADK“ genannt. Neben seiner … Weiterlesen …
Eduard Linderer, 31. Oktober 1837 in Berlin, wo er 1915 auch starb., Bruder von Robert Linderer, Vater Zahnarzt, freier Schriftsteller in Berlin, Verfasser von Couplets, Soloszenen ..
Der Schriftsteller Edwin Bormann wurde am 14. April 1851 in Leipzig geboren. Er starb am 3. Mai 1912 ebenda. Er publizierte auch unter dem Pseudonym Bliemchen.
Een Lied! Drie! Vier! (1976, von Jan Vincx) – „Een documentaire verzameling van soldatenliederen samengesteld door Jan Vincx“. 1976 erschienen. Deutsche, französische u. a. Soldatenlieder aus dem 2. Weltkrieg.
Popeia oder Puppeia ist das dem Reime nachgebildete Popp oder Puppe (englisch Baby), ein Schmeichlwort für kleine Kinder, welches vom lat. „pupa“ (Ausdruck für das altdeutsche „Tocke“) stammt. Verwandt damit ist jedenfalls „Bube“ und „Bübchen“, daher dialektisch auch „eia bobbeia“. Die so oft vorkommende Aufforderung „Eia Poppeia“ oder „Heija Poppeia“ oder „Aia Bubbeie“ würde also … Weiterlesen …
Die Eiche galt bei den alten Germanen — ein indogermanisches Erbteil — als ein männlicher Baum. Schon bei den Griechen war sie dem obersten Himmelsgotte geweiht, den sie zu Dodona in einer Eiche verehrten. Bei den Römern war die Eiche dem Jupiter heilig, ihre Frucht, die Eichel, hieß Jovis glans = juglans (später für die Walnuß gebraucht). … Weiterlesen …
Mit etwa 5000 Vertonungen zählt Eichendorff zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter (Aus dem Leben eines Taugenichts) bis heute gegenwärtig. Der Dichter der Romantik Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde am 10. März 1788 bei Ratibor in Oberschlesien als Sohn eines preußischen Offiziers und Freiherrnn von Eichendorff und dessen Frau Karoline, die aus … Weiterlesen …