Lexikon

Über das Volksvermögen

Über das Volksvermögen – Exkurse in den literarischen Untergrund , von Peter Rühmkorf , Reinbek bei Hamburg , 1967

Udils-Kättel

Udils-Kättel hieß eigentlich Katharina Kieffer und stammte aus Hambach in Lothringen , wo sie von 1848-1922 lebte. In dem Buch Verklingende Weisen (1926) heisst es über sie: Diese alte Jungfer konnte weder lesen noch schreiben, hatte aber ein ganz hervorragendes Gedächtnis. Wenn sie als junges Mädchen ein Lied hörte, behielt sie es sofort, besonders die lyrischen, die … Weiterlesen …

Uhland

Der Dichter und Literaturwissenschaftler Johann Ludwig „Louis“ Uhland wurde am 26. April 1787 in Tübingen geboren, wo er am 13. November 1862 auch starb.  Er war ebenfalls Jurist und Politiker. – Im Revolutionsjahr 1848 wurde er von den Bürgern seiner Heimatstadt Tübingen mit mehr als 90 Prozent der Stimmen zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt. Dort befürwortete er … Weiterlesen …

Uhland Volkslieder

Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder mit Abhandlungen und Anmerkungen , herausgegeben von Ludwig Uhland erschien zunächst 1844 und wurde dann u.a. mit einer Einleitung von Hermann Fischer in der Cotta´schen Bibliothek der Weltliteratur in drei Bänden neu aufgelegt: Der erste Band enthält die Liedersammlung Buch 1-3, der zweite Band die Liedersammlung Buch 4 und 5 (alle … Weiterlesen …

Uhrmacher-Liederbuch

Uhrmacher-Liederbuch: Liederbuch für Uhrmacher. Von Carl Schulte 1893 bzw. 1896 herausgegebenes Berufsliederbuch. 1927 neu herausgegeben von Hermann Pilz: Enthält 58 Lieder, von denen die Nummern 27 bis 47 „Lieder auf die Uhrmacher und die Uhrmacherkunst“ sind. Darunter Titel wie „Peter Hele (Henlein), Erfinder der Taschenuhr“, „Die Pendeluhr“ und „Kaiser Karl V. und seine Uhren“.

Und tranken immer noch eins

Für die Bierzeitung der Leipziger Burschenschaft Dresdensia dichtete Wilhelm Ruer (geb. 1848) das Lied „Tacitus und die alten Deutschen“: An einem Sommerabend Im Schatten des heiligen Hains, Da lagen auf Bärenhäuten Zu beiden Ufern des Rheins Verschiedene alte Germanen…. von denen es in der Schlußstrophe noch einmal heißt: Sie liegen auf Bärenhäuten Und trinken immer noch eins. … Weiterlesen …

Und weil der Mensch ein Mensch ist

Leipzig, Deutscher Verlag für Musik, 1986, 256 Seiten, Quartformat,  Herausgegeben von Inge Lammel unter Mitarbeit von Peter Andert, röffentlichung der Akademie der Künste der DDR, Forschungs- und Gedenkstätten, Arbeiterliedarchiv, VEB Deutscher Verlag für Musik, Leipzig. Enthält 200 Lieder aus der Arbeiterbewegung, angefangen mit “ Die Gedanken sind frei“ über „Bet und Arbeit ruft die Welt“ … Weiterlesen …

Ungedruckte Reste alten Gesangs

A Elwert : Ungedruckte Reste alten Gesangs , Gießen und Marburg, 1784 Luwig Achim von Arnim über dieses Buch: Wo Elwert „dieselben Lieder als Herder mittheilt, sind sie besser, Herder konnte sich der Kritik nicht entladen. Elwert sagt sehr klar: Der Mensch nur, der im wehenden Abendwind den Schlafgesang der Vögel belauscht, nur der konnte … Weiterlesen …

Universal-Liederbuch

J. J. Algier : Universal-Liederbuch , 1841: Weltlicher Liederschatz für Deutschlands Gesangfreunde – eine Sammlung von mehr als 1600 auserlesenen Liedern älterer und neuester Zeit.  Zur Erhöhung und Belebung geselliger Freunden , von J. J. Algier , dem Verfasser der süddeutschen Thalia und anderen Liederbüchern, unter mittelbarer Mitwirkung zahlreicher Singvereine.  Reutlingen , Druck und Verlag … Weiterlesen …

Uns geht die Sonne nicht unter

„Uns geht die Sonne nicht unter“ ist eine jeweils am Ende einer Strophe wiederholte Zeile aus dem Lied „Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht„ ist ein erstmals 1934 im Tonger Verlag in Köln erschienenes nationalsozialistisches Liederbuch (Untertitel „Lieder der Jugend“). Bearbeitet wurde das Buch von Hugo W. Schmidt . Es beginnt mit „Deutschland Deutschland über alles“, … Weiterlesen …