Begriffe

Das Wort Aas leitet sich aus „Az“ für „Essen, Speise, Futter“ und „As“ für „Fleisch zur Fütterung von Hunden, Raben“ (beide mit langem „A“ aus dem Mittelhochdeutschen) – das Wort ist auch verwandt mit „Äsen“ (Fressen beim Wild) und einem Fachbegriff aus der Gerber- und Kürschnersprache „Aasen“ = Fleisch von der Haut schaben ...


Abendlied: Lied am Tagesende, um sich auf die Nacht einzustimmen, aber noch kein Schlaflied. Das bekannteste deutschsprachige Abendlied ist wohl „Der Mond ist aufgegangen„. Abendlieder wurden oft gemeinsam gesungen. ...


Abendlieder – Lieder am Abend: Gute Abend gute Nacht – Zu den beliebtesten Abendlieder zählen:  Kein schöner Land in dieser Zeit – Ein schöner Tag zu Ende geht – Abendstille – Der Mond ist aufgegangen – Abend wird es wieder – O du stille Zeit – Über allen Gipfeln ist Ruh (Wanderers Nachtlied) – Gute ... Weiterlesen ... ...


Abschiedslied – Lied vom Abschied, vom Weggehen und Wiederkommen, vom Scheiden Lebwohl sagen und „Auf Wiedersehen“.  Abschiedslieder wurden beim Abschied gesungen oder später, in Erinnerung an den traurigen Augenblick, gedichtet und komponiert. Das berühmteste aller Abschiedslieder im 15,— 17. Jahrhundert war „Ich stund an einem Morgen„ ...


Advent (Ankunft) – die Zeit vor dem Weihnachtsfest, christlicher Brauch, bei dem besondere Adventslieder gesungen werden. ...


Andreas Hofer war ein Freiheitsheld im Kampf gegen die französischen Besatzertruppen unter Napoleon in Tirol. Geboren wurde er 1767 am Sandhof bei St. Leonhard in Passeier in der Grafschaft Tirol, er wurde am 20. Februar 1810 in Mantua hingerichtet. Das bekannteste Hofer-Lied ist sicher „Zu Mantua in Banden„, es gibt aber etliche mehr. ...


Die Angeln waren ein westgermanisches Volk, das wohl vor allem aus dem gleichnamigen Landstrich Angeln im Norden des heutigen deutschen Landes Schleswig-Holstein sowie seinen Nachbargebieten stammte. (wikipedia) ...


Antisemitismus im Volkslied und Kinderreim. Antisemitische Lieder gegen die jüdische Bevölkerung. So galten Juden galten seit der Antike als „Feinde der Menschheit“, seit dem Hochmittelalter als „Brunnenvergifter“, „Ritualmörder“ und heimliche „Verschwörer“, seit der frühen Neuzeit als „Wucherer“ oder „Parasiten“, „Ausbeuter“ und „Weltherrscher“. Jüdische Minderheiten wurden immer wieder als besonders mächtige Verursacher aller möglichen negativen Fehlentwicklungen ... Weiterlesen ... ...


Wilde bezw. verwilderte Apfelbäume sind schon zu Tacitus´ Zeiten, wie wir bemerkten, in Germanien einheimisch gewesen. Apfelschnitze finden sich schon in den Pfahlbaufunden Oberösterreichs (Höfler). Wie um die alten ehrwürdigen Waldfruchtbäume werden sich auch um den Apfelbaum heidnische Gebräuche frühzeitig gewoben haben.*) Auch die hohe Bedeutung des Apfels in der germanischen Mythologie scheint das zu bestätigen. ... Weiterlesen ... ...


Das Heimatland der Aprikose ist Armenien. Erst im späteren Altertum, zur Zeit Alexanders des Großen, ist die Aprikose nebst Pfirsich und Zitrone nach Südeuropa eingeführt worden. Alle drei Früchte wurden von den Griechen als Apfelarten bezeichnet: melon armeniakon, persikon, medikon. Vielleicht ist erst zur Zeit der Kreuzzüge die Aprikose nach Frankreich (le damas = Pflaume ... Weiterlesen ... ...