Hab auf Erden manchen Freund der es redlich mit mir meint; aber keiner meint´s so gut wie der Moselwein es tut. Glänzt im Glas er hell denk´ ich auf der Stell Bist mir der Liebste von allen, Gesell! Hab’ ein Weibchen auch so zart und so recht von deutscher Art; meines Herzens Hochgenuss ist ihr trauter Gruss und Kuss. Aber
Komponist: Lob (Otto Lob)
Hab auf Erden manchen Freund
Trinklieder | Liederzeit: Volkstümliches Lied im 19. Jahrhundert | 1890
Heidelberg du Jugendbronnen
Heidelberg, du Jugendbronnen Zauberin am Neckarstrand Solchen Fleck, uns warm zu sonnen Gab der Herrgott keinem Land! Schlager schwirren, Gläser klingen Alles atmet Frohnatur, Selbst im Laub die Vöglein singen: Gaudeamus igitur! Selbst im Laub die Vöglein singen: Gaudeamus igitur! Wohl die alte Burg voll Narben Trauert um vergangne Zeit, Doch sie tut´s in lichten Farben Fröhlich-feuchter Traurigkeit. Schaut sie
Heimatlieder | Liederzeit: Deutsches Kaiserreich 1871-1918 | Storch | 1899
Heil dem Geschlecht (Heil Hohenzollern)
Heil dem Geschlecht das die Götter erhoben dem sie die Fäden des Schicksals gewoben nimmer erliegt es dem tödlichen Streich Groß noch im Unglück, so trotzt es dem Wetter zeugt aus dem eigenen Schoße den Retter Heil, Hohenzollern, Heil Kaiser und Reich Heil Hohenzollern, Heil Kaiser und Reich Tief aus der Vorzeit dämmerndem Lichte wuchs es empor in dem Glanz
Deutschlandlieder | Liederzeit: Deutsches Kaiserreich 1871-1918 | 1896
Kein Baum gehörte mir von deinen Wäldern
“Kein Baum gehörte mir von deinen Wäldern mein war kein Halm auf deinen Roggenfeldern und schutzlos hast du mich hinausgetrieben weil ich in meiner Jugend nicht verstand dich weniger und mehr mich selbst zu lieben und dennoch lieb ich dich mein Vaterland Wo ist ein Herz in dem nicht dauernd bliebe der süße Traum der ersten Jugendliebe Und heiliger als
Auswandererlieder | Liederzeit: Deutsches Kaiserreich 1871-1918 | Flüchtling | 1902
Viel volle Becher klangen viel helle Stimmen sangen
Viel volle Becher klangen viel helle Stimmen sangen vor uns in diesem Raum: Doch Klang und Sang verhallten verweht sind die Gestalten und alles war ein Traum. Noch klingen Lied und Becher doch sitzen andre Zecher wir selbst in diesem Raum und lassen’s uns behagen nach gut und bösen Tagen doch alles ist ein Traum Nicht lang, so füllen wieder
Lieder von Alt und jung | Liederzeit: Volkstümliches Lied im 19. Jahrhundert | 1852