Ich wollt, daß ich ein Vogelfänger wär

Ich wollt, daß ich ein Vogelfänger wär
valleri, valleri, vallera
Denn die Vögel fängt man mitten in dem Wald
und ich hab‘ gevögelt, daß der Wald so hat geschallt
valleri, valleri, vallera

Ich wollt  daß ich ein Krebsfänger wär
valleri, valleri, vallera
denn die Krebse fängt man mitten unterm Stein
und die Mädchen krabbelt man mitten mang die Bein
valleri, valleri, vallera

Jüngst hatten mir die Mädels auf den Schleifstein geseicht
valleri, valleri, vallera                              .
und das Schleifstein-Beseichen und das will ich euch anstreichen
und ich werde euch die Haare von der Runzel-Punzel schleifen!
valleri, valleri, vallera

Text und Musik: DVA A 128414, ein verbotenes Marschlied der Soldaten im l. Weltkrieg, das trotzdem hin und wieder gesungen wurde. Aufzeichnung von Johannes Koepp , Berlin, 1932 . Die Melodie ist aus zwei Teilen zusammengesungen: Teil l „Als ich an einem Sommertag“, Teil 2 „Nun ade, du mein lieb Heimatland“.
Mit den Anmerkungen in Erotische Lieder aus 500 Jahren , 1979)

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Wenn ich leuchte, ist es Zeit zum vögeln.*
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