Flamme empor leuchte uns (Kanon)

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Flamme empor
leiuchte uns
führe uns zum Heil
in dir

Text: Fritz Jöde
Musik: Chr. Prätorius (geboren 1574)

Jöde spielt in diesem Kanon an auf das  „Flamme empor“ von 1814, nach der Völkerschlacht bei Leipzig und dem Ende der Befreiungskriege, dafür wählte er offensichtlich eine religiöse Melodie aus der Zeit ds 30. jährigen Krieges.

in: Der Kanon (von Fritz Jöde) — Die weiße Trommel (1934) – Liederbuch der Bundeswehr (1962)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1934 : Zeitraum:
Schlagwort:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: „Flamme Empor“ ist ein Lied, das der Pfarrer Johann Heinrich Christian Nonne am 18. Oktober 1814, dem Jahrestag der „Völkerschlacht bei Leipzig“ auf die Melodie des etwa 20 Jahre älteren  “Feinde ringsum” schrieb. Das Lied beschwört die Wachfeuer am Rheinufer, die nach dem Sieg gegen die Truppen Napoleons gegen den „Erbfeind“ Frankreich gerichtet waren. Das Lied wurde später immer für Neu-Textungen und Parodien verwendet. Flamme empor hatte als Vorlage  das Lied “Feinde ringsum!“ von Carl Gottlob Cramer, dessen Text er 1791  in dem Roman  „Hermann von Nordenschild, genannt Unstern“ veröffentlichte. Das... weiter lesen