Es zog ein Regiment von Ungarland

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Es zog ein Regiment
Vom Ungarland herauf
Ein Regiment zu Fuß,
Ein Regiment zu Pferd,
Ein Batallion Deutschmeister

Bei einer Frau Wirtin,
Da kehrten sie ein
Frau Wirtin schenkt‘ ihn’n
Den kühlen Wein,
Durch ihr feins Töchterlein

Und als der helle,
Lichte Tag anbrach
Und als das Mägdlein
Vom Schlafe auferwacht
Da fing es es an zu weinen.

Ach schwarzbraunes Mädel,
Warum weinest du so sehr?
„Ein Unteroffizier
Von der ersten Kompanie
Hat mir mein Ehr‘ genommen.“

Der Hauptmann, der war
Ein gestrenger Mann
Die Trommeln ließ er rühren,
Ein’n Galgen ließ er bau’n,
Den Fähnrich ließ er henken

Es zog ein Regiment
Vom Ungarland heraus
ein Regiment zu Fuß,
Ein Regiment zu Pferd,
Ein Bataillon Deutschmeister

Text und Musik: Verfasser unbekannt , seit 1820 bekannt , aus Kärnten , Österreich –
siehe auch Es zog einst Soldaten von Sowjetrußland aus

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1820 : Zeitraum:
Orte: ,
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Das Lied vom dem Fähnrich, der mit drei Regimentern „über den Rhein“ ritt. Sie kehrten „bei einer Wirtin“ ein, wobei einer der Soldaten die Tochter bzw. junge Dienstmagd „entehrt“ und gehängt wird. Als seine Ehefrau kommt und nach ihm fragt ist er bereits am Galgen gestorben. Das Lied steht ... weiter lesen

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"Es zog ein Regiment von Ungarland" in diesen Liederbüchern

in Die weiße Trommel (1934) — Lieb Vaterland (ca. 1935) — Liederbuch der Bundeswehr (1962, 1976)