Es brennt es brennt
und wißt ihr wo?
im Herzen brennt´s mir lichterloh
Ein Funken fiel dort tief hinein
aus ihren schönen Äugelein
Kein Wasser löscht die Glut in mir
nur abends, wenn ich geh zu ihr
und küsse ihren Rosenmund
dann wird auch gleich mein Herz gesund
Allmorgens brennt es wieder neu
allabend bin ich schnell dabei
und lösch und lösch – so viel ich kann
Ich bin ein rechter Feuersmann
Ja, seid behutsam auf der Wacht
Nehmt euch vor Augen ja in Acht
Denn schon so mancher Herzensbrand
durch ihre Zauberglut entstand
Text: Friedrich Friedreich
Musik: nach der Melodie “ Steh ich in finstrer Mitternacht “
in “ Feuerwehrliederbuch „
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :Steh ich in finstrer Mitternacht. Liedpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg „Steh ich in finstrer Mitternacht“ ist ein Lied mit einem Text von Wilhem Hauff, der zuerst 1824 in „Kriegs- und Volkslieder“ veröffentlicht wurde, die Melodie komponierte Friedrich Silcher. Das Lied weist insbesondere in der ersten Strophe Ähnlichkeit mit dem 100 Jahre später entstandenen Argonnerwald um Mitternacht auf, die zweite Strophe hat große Ähnlichkeit ... weiter lesen...
Liederthema: Liebeslieder
Liederzeit vor 1880 - Zeitraum: 1871-1918: Deutsches Kaiserreich
Stichwort: Geschichte dieses Liedes: Steh ich in finstrer Mitternacht